Mit dem Racebike ins Ausland
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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- ostfriese77 Offline
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So ist es.lenkungsdaempfer hat geschrieben:Ist es nicht so: Wer den Brief hat, ist der Eigentümerostfriese77 hat geschrieben:.. ich stehe allerdings nicht als letzter besitzer in dem Fahrzeugbrief...
Das teil wurde bei mir nie zugelassen....
Wär ja dann auch blöd, wenn Die Kommissare sagen: "Hey Jann, Du bist aber nicht Tim?!"
Aber wenns die Kontrolle nicht weiß bzw.anderer Meinung ist


Je früher man zurückfällt,
desto mehr Zeit hat man
zum Aufholen!!!
Mit Motorsportlichen Grüßen
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Man kann davon ausgehen, dass die Zöllner oder Polizisten wissen, dass im allgemeinen Motorrad und Brief nicht miteinander gestohlen werden und damit, wenn beides vorhanden ist, das Eigentum an der Maschine geklärt ist.
Man sollte die Kontrollen auch als Schutz vor Diebstählen ansehen.
Vor einigen Jahren hat man nach dem Verlassen des Geländes beim IDM-Lauf in Hockenheim WoMos und Transporter angehalten und kontrolliert, weil vermehrt Diebstähle vorgekommen waren.
Pa#4
Man sollte die Kontrollen auch als Schutz vor Diebstählen ansehen.
Vor einigen Jahren hat man nach dem Verlassen des Geländes beim IDM-Lauf in Hockenheim WoMos und Transporter angehalten und kontrolliert, weil vermehrt Diebstähle vorgekommen waren.
Pa#4
- jkracing Offline
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einige hier scheinen das mit dem Schengener Abkomen falsch zu interpretieren.
Grob ausgedrückt regelt das den unbürokratischen Warenverkehr innerhalb der EU, d.h. aber in keinster Weise
daß der Zoll nicht in allen Ländern die Ladung/Waren überall kontrollieren kann/darf!
Es kann einem also durchaus auch passieren innerhalb D vom eigenen Zoll rausgewunken/kontrolliert zu werden. Aus dem Grund sollte man sich auch überlegen was man so alles an Gefahrengütern (bei uns wohl meist Sprit/Öl) in welcher Weise und Menge transportiert. Wenn man da einen Trachtler mit nem schlechten Tag erwischt ........ Verstoß gegen die Gefahrgutverordnung, nicht ausreichend verzurrte Ladung, Überschreitung der zul. Nutzlast ......., da kann man schneller zum temporären Fußgänger werden als man glaubt
Mit Blankorahmen hatte ich noch nie ein Problem, konnte aber auch immer glaubhaft nachweisen wo der her war (z.B. Kaufvertrag), das wird natürlich im nicht deutschsprachigen Ausland schwieriger, da kann dann z.B. ein amtlich beglaubigter Kaufvertrag helfen, so ein Behördenstempel
hat schon was. Hatte auch nach Rijeka nie wirkliche Probleme, 2x hat sich halt der Schrankenwärter wichtig gemacht nachdem er sonst nix gefunden hat, ist mit meinem Ausweis in der Amtsbude verschwunden und hat mich ne halbe Stunde stehen lassen. Da hift dann nur ruhig und freundlich bleiben.
Grob ausgedrückt regelt das den unbürokratischen Warenverkehr innerhalb der EU, d.h. aber in keinster Weise

Es kann einem also durchaus auch passieren innerhalb D vom eigenen Zoll rausgewunken/kontrolliert zu werden. Aus dem Grund sollte man sich auch überlegen was man so alles an Gefahrengütern (bei uns wohl meist Sprit/Öl) in welcher Weise und Menge transportiert. Wenn man da einen Trachtler mit nem schlechten Tag erwischt ........ Verstoß gegen die Gefahrgutverordnung, nicht ausreichend verzurrte Ladung, Überschreitung der zul. Nutzlast ......., da kann man schneller zum temporären Fußgänger werden als man glaubt
Mit Blankorahmen hatte ich noch nie ein Problem, konnte aber auch immer glaubhaft nachweisen wo der her war (z.B. Kaufvertrag), das wird natürlich im nicht deutschsprachigen Ausland schwieriger, da kann dann z.B. ein amtlich beglaubigter Kaufvertrag helfen, so ein Behördenstempel
hat schon was. Hatte auch nach Rijeka nie wirkliche Probleme, 2x hat sich halt der Schrankenwärter wichtig gemacht nachdem er sonst nix gefunden hat, ist mit meinem Ausweis in der Amtsbude verschwunden und hat mich ne halbe Stunde stehen lassen. Da hift dann nur ruhig und freundlich bleiben.
- Lutze Offline
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Das hat aber nix mit Fahrt ins Ausland zu tun. Das Problem ist kein anderes wenn dich in Hannover auf der Raststätte die Autobahnpolizei kontrolliert.jkracing hat geschrieben:einige hier scheinen das mit dem Schengener Abkomen falsch zu interpretieren.
Grob ausgedrückt regelt das den unbürokratischen Warenverkehr innerhalb der EU, d.h. aber in keinster Weisedaß der Zoll nicht in allen Ländern die Ladung/Waren überall kontrollieren kann/darf!
Egal ob in Deutschland, Tschechien oder Polen, es ist natürlich immer besser und einfacher wenn man das Eigentum durch ein Dokument belegen. Natürlich kann man im Ausland mit Sprachproblemen diesen Ärger noch weniger gebrauchen als in Deutschland und wenn ein eifriger Polizist einen Diebstahl wittert wirds halt kompliziert egal wo.
- Henning #17 Offline
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In Tschechien gibt es derzeit wohl ein anderes Problem. War auch in der aktuellen ADAC Motorwelt ein Thema:
Eine Szene wie aus einem amerikanischen Gangster-Film: Unvermittelt taucht eine schwere dunkle Limousine hinter dem deutschen Auto auf. Der Fahrer gibt heftige Lichtzeichen. Plötzlich steuert er sein Fahrzeug parallel auf den Standstreifen, reißt sein Fenster auf und signalisiert mit der Hand, abzubremsen und rasch vor ihm anzuhalten. Auch sein Beifahrer winkt aufgeregt. Kein Licht? Kaputter Reifen? Dunkle Wolken aus dem Auspuff? Den Kofferraum nicht richtig verschlossen? Michael Tröger (Name von der Redaktion geändert) ist extrem verunsichert.
Zumal sich der Vorfall in der vergangenen Woche am frühen Nachmittag ereignet hat, dazu noch auf der vielbefahrenen Autobahn D5 kurz vor Pilsen. Trotzdem setzt er seine Fahrt fort. Die Männer verfolgen Tröger noch einige Zeit, dann geben sie auf und verlassen die Autobahn. Als der Deutsche wenige Tage später die gleiche Strecke zurückfährt, passiert ihm noch einmal genau dasselbe. Diesmal versucht ihn ein Fahrzeug hinter der Prager Stadtgrenze zu stoppen. Das gleiche Schema: hektische Lichthupe, nervöse Handzeichen, dichtes Auffahren. Auch jetzt hält Tröger nicht an, worauf die Verfolger ihre Geschwindigkeit allmählich drosseln und schließlich in der Masse der Fahrzeuge verschwinden.
Dass es sich dabei um keinen Zufall handelt, sondern um eine Form des organisierten Verbrechens, bestätigt Václav Kouba, Polizeibeamter aus Pilsen. „Seit etwa drei Wochen werden Autofahrer immer wieder von Straßenräubern bedroht, die Geld von ihren Opfern verlangen“, erklärt Kouba. Meist handle es sich dabei um rumänische Banden. Die Vorgehensweise sei dabei immer die gleiche.
„Entweder wollen sie gefälschten Schmuck verkaufen oder verlangen Geld für ihre Familien. Falls das Opfer zu wenig gibt, kann es passieren, dass sie ihm die Geldbörse einfach aus der Hand reißen“, fügt er hinzu. Nach Polizeiangaben fänden die Überfälle meist auf der Autobahn D5 im deutsch-tschechischen Grenzgebiet statt, aufpassen sollte man vor allem am Parkplatz Sv. Kateřina, aber auch in der Nähe von Prag. „Erst vor kurzem haben wir ein Zeltlager entdeckt, in dem sich die Kriminellen aufhielten.“ Zwar seien diese festgenommen und ausgewiesen worden, doch ist mit weiteren Überfallen zu rechnen. „Es treiben mehrere Banden ihr Unwesen“, warnt Kouba.
Also entsprechend Vorsicht walten lassen
Eine Szene wie aus einem amerikanischen Gangster-Film: Unvermittelt taucht eine schwere dunkle Limousine hinter dem deutschen Auto auf. Der Fahrer gibt heftige Lichtzeichen. Plötzlich steuert er sein Fahrzeug parallel auf den Standstreifen, reißt sein Fenster auf und signalisiert mit der Hand, abzubremsen und rasch vor ihm anzuhalten. Auch sein Beifahrer winkt aufgeregt. Kein Licht? Kaputter Reifen? Dunkle Wolken aus dem Auspuff? Den Kofferraum nicht richtig verschlossen? Michael Tröger (Name von der Redaktion geändert) ist extrem verunsichert.
Zumal sich der Vorfall in der vergangenen Woche am frühen Nachmittag ereignet hat, dazu noch auf der vielbefahrenen Autobahn D5 kurz vor Pilsen. Trotzdem setzt er seine Fahrt fort. Die Männer verfolgen Tröger noch einige Zeit, dann geben sie auf und verlassen die Autobahn. Als der Deutsche wenige Tage später die gleiche Strecke zurückfährt, passiert ihm noch einmal genau dasselbe. Diesmal versucht ihn ein Fahrzeug hinter der Prager Stadtgrenze zu stoppen. Das gleiche Schema: hektische Lichthupe, nervöse Handzeichen, dichtes Auffahren. Auch jetzt hält Tröger nicht an, worauf die Verfolger ihre Geschwindigkeit allmählich drosseln und schließlich in der Masse der Fahrzeuge verschwinden.
Dass es sich dabei um keinen Zufall handelt, sondern um eine Form des organisierten Verbrechens, bestätigt Václav Kouba, Polizeibeamter aus Pilsen. „Seit etwa drei Wochen werden Autofahrer immer wieder von Straßenräubern bedroht, die Geld von ihren Opfern verlangen“, erklärt Kouba. Meist handle es sich dabei um rumänische Banden. Die Vorgehensweise sei dabei immer die gleiche.
„Entweder wollen sie gefälschten Schmuck verkaufen oder verlangen Geld für ihre Familien. Falls das Opfer zu wenig gibt, kann es passieren, dass sie ihm die Geldbörse einfach aus der Hand reißen“, fügt er hinzu. Nach Polizeiangaben fänden die Überfälle meist auf der Autobahn D5 im deutsch-tschechischen Grenzgebiet statt, aufpassen sollte man vor allem am Parkplatz Sv. Kateřina, aber auch in der Nähe von Prag. „Erst vor kurzem haben wir ein Zeltlager entdeckt, in dem sich die Kriminellen aufhielten.“ Zwar seien diese festgenommen und ausgewiesen worden, doch ist mit weiteren Überfallen zu rechnen. „Es treiben mehrere Banden ihr Unwesen“, warnt Kouba.
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- lenkungsdaempfer Offline
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- misey Offline
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jkracing hat geschrieben:einige hier scheinen das mit dem Schengener Abkomen falsch zu interpretieren.
Grob ausgedrückt regelt das den unbürokratischen Warenverkehr innerhalb der EU
Grob ausgedrückt ist das falsch. Das Schengener Abkommen regelt die Reisefreiheit zwischen den Schengen-Staaten und gilt nur innerhalb der Staaten die das Abkommen ratifiziert haben. Das hat mit dem Warenverkehr überhaupt garnichts zu tun, denn z.B. die Schweiz gehört auch zu den Schengen-Staaten, aber wiederum nicht zur EU. Das wiederum bedeutet das es keine Personenkontrollen an den Grenzen der Schengen Staaten gibt (nur auf begründeten Verdacht) und man mit einem Schengen-Visa ungehindert im Schengen-Raum reisen kann.
Was Du vielleicht meinst ist die Zollunion, die den freien Warenverkehr zwischen den EU-Staaten regelt.
Natürlich gibt es noch viel mehr was da geregelt wird und Ausnahmen und blabla, würde aber den Rahmen sprengen.
Grüsse
Michael
- Rudi Offline
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Wenn Du die schmierst ist es auch kein Problem,Magnum1 hat geschrieben:Was haben denn die Leute mit, die nen Blankorahmen besitzen ?
Von Rijeka habe ich schon viele Geschichten gehört, die haben angeblich die unangemeldeten Mopeds gar nicht gerne.
Lg
ich wäre da fast wieder heimgefahren, weil hatte briefkopie dabei,
aber Rennmoped eben nicht angemeldet.
Beim ersten Grenzübergang abgewiesen worden

Beim italienischen Übergang waren die freundlicher und wir durften einreisen.
Hab dann in Rijeka gehört, dass Einige einen Kasten Bier, oder 50 EUR oder ... abdrücken mussten.
