Heute habe ich die Verkleidung gecleaned... sofern man keine zu großen Ansprüche an das cleanen hat kann man das tatsächlich so nennen Die Überstände unzähliger Glasfasermatten, die über die Kanten hinausschauten bzw. spitze Glasfragmete für meine Finger bereit hielten wurden angefräst, gefeilt und geschmirgelt. Verglichen mit dem Zustand zuvor unvorstellbarerweise doch ein Gewinn für mich.
Alles, wa ssich dunkel hervorhebt oder marmoriert aussieht ist laminiert worden und war zuvor ein einziges Trümmerfeld.
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Grüße, Zed
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Ich hasse es, wenn die Stimmen in meinem Kopf verstummen und ich nicht weiß, was die Penner planen…
So konnte ich tatsächlich schon mal die Oberverkleidung und das reparierte Heck anbringen. Schnellverschlüsse muß ich ein anderes mal installieren. Die Scheibe hatte ich zum Glück noch in Reserve, die ursprüngliche liegt in Teilen zusammen mit meinem Visier im Salzburger Kies.
Anschließend wurde noch der Tank beklebt, um Schutz vor Kratzern durch die Tankhaube zu erhalten. Allerdings ist das mit Gaffer-Tape auf die Dauer recht teuer. Also hab ich die vermeintlich kritischen Stellen beklebt und werde mir Tankklebefolie besorgen, mit der ich den rest abdecken werde. Dann noch ne Tube Pattex und das Innenfutter für die tankhaube, dann sollte der Kas gebissen sein. Ach ja, lackieren müßte ich die Tankhaube auch noch...
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Heute habe ich tatsächlich was geschafft. Unabhängig davon, daß das Auto auch noch Aufmerksamkeit im Sinne eines Zahnriemenwechsels und intensiver Grundreinigung des Fuß- und Kofferraumes verlangte, weil mir dort der werte Mechani mit ölversifften Schuhen eingestiegen ist, respektive n Haufen Motoröl ausgelaufen ist, hab ich endlich die Tankbeklebung und die Auskleidung der Tankhaube vorangebracht. Der Sprühkleber, den ich irgendwo zwischen alten Lackdosen und Aceton gefunden habe hat für genau einen Sprühstoß gereicht bis nur noch Pressluft kam. Wer bewahrt sowas bitte auf??? Also auf Pattex umgestiegen. Von diesem hatte ich doch noch etwas. Das "Etwas" glich aber eher einer völlig ausgewrungenen Zahnpastatube einer 5-köpfigen Familie nach 3 Wochen Griechenlandurlaub. Schlussendlich mobilisierte ich noch doppelseitiges Klebeband, daß ich vor Äonen gekauft hatte und das seit geschätzt 10 Jahren in meinen Schubladen vor sich hin klebte. Alles, ausnahmslos alles, was mit der Rolle in berührung kommt wird sofort mit klebrigem Irgendwas versaut... bloß nicht die Klebefläche. Mir scheint das Ding wurde von einem Alien erschaffen. Sei´s drum, viel hilft viel. Die Trittschalldämmung, die mir ein gewiefter Internethändler hat zukommen lassen ließ sich in der Tat nicht so leicht einkleben, wie erwartet. Dagegen war das anbringen der Tankschutzfolie wie Briefmarken lecken. Mit Jähzorn und gewalt hab ich schließlich aber die Matte eingeklebt - gemessen am Aufwand und der zur Verfügung gestellten Akribie meinerseits ist das Ergebnis... sagen wir mal zweckmäßig. Und wie wir alle wissen heiligt der Zweck so ungefähr jedes Mittel. Wenn man Geld will überfällt man ne Bank, wenn man Öl will ein Land, etc.
Jetzt muß das Ding "nur" noch lackiert werden... wo krieg ich Leuchtgelb glänzend (RAL 1026) in der Sprühdose her?
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Wie immer, wenn man nicht nach einem Sturz die Kiste in ihre Atome zerlegt, fallen einem verborgen gebliebene Schäden erst beim Arbeiten an anderen Baustellen auf. Die Kupplung hat was abbekommen und die Stellschraube wurde ein wenig deformiert. Hat noch jemand sowas zu Hause... in grade? Wenn ja, bitte melden!
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Zed hat geschrieben:Wie immer, wenn man nicht nach einem Sturz die Kiste in ihre Atome zerlegt, fallen einem verborgen gebliebene Schäden erst beim Arbeiten an anderen Baustellen auf. Die Kupplung hat was abbekommen und die Stellschraube wurde ein wenig deformiert. Hat noch jemand sowas zu Hause... in grade? Wenn ja, bitte melden!
Habe noch noch ein paar in der Werkstatt! Wenn du noch eine Woche warten kannst bis ich wieder in Deutschland bin, helfe ich dir gerne ))
Gut, daß ich mir auf Verdacht nochmal die Rahmenschrauben angesehen hab. Eieiei... Die waren durch die Stürze scho a bissl mitgenommen. Also nicht die Schrauben, sondern vor allem die Alugewinde. Das Konzept mit den verschraubten Sturzpads ist nicht wirklich zielführend. Das muß bei Gelegenheit überarbeitet werden... Auf alle Fälle war mir links das Gewinde beim nachziehen hops gegangen, weswegen ich ne längere Schraube beschafft, nachgeschnitten (um die 83mm Schaftlänge zu erreichen) und verkontert hab. So a lausige Stahlmutter verträgt ne ganze Menge. Allerdings mußte ich die Auflagefläche bearbeiten. Ist allerdings fast nicht machbar mit ner ollen Feile und mit einem Dremel kommt man nicht wirklich hin. Zu alledem ist Materialabtrag an dieser Stelle in meinen Augen nicht ratsam. Zufällig hab ich eine Alu-U-Scheibe in meinem Schraubenkasten entdeckt und einseitig angefeilt, um die Entformungsschrägen und Gießradien auszugleichen. Scheint geklappt zu haben...
Hab jetzt mit 45Nm angezogen und es hebt. Um es gleich richtig zu machen hab ich auch gleich rechts die Schraube gelöst und siehe da, Späne rieselten mir schon beim Ausbau entgegen. Also auch da längere Schraube (von Einschraubtiefe haben die B&G-Jungs offenbar noch nie was gehört) und ebenfalls mit etwas reduziertem Moment angezogen. Hebt. Muß aber im Auge behalten werden...
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Der Verbindung zwischen Leitung und Drahtwiderstand (Image7.jpg) traue ich nicht wirklich. Da ist ein Ausfall, wenn auch vielleicht nach einigen Jahren erst, garantiert. Es gibt Bauteilhalter für diesen Zweck oder du nimmst einen dünnen Streifen Platine zum Verlöten und überziehst alles mit Schrumpfschlauch.
Äh, Du meinst der eingelötete Widerstand für den Gangsensor? Mei, des ist weitestgehend physisch Lastfrei und Schrumpfschlauch ist eh drüber. Die Fehlerschwere ist gering und die Ausfallwahrscheinlichkeit ebenso... FMEA-technisch unkritisch Aber ich will nicht undankbar für gute Hinweise sein. Sollte es ienes Tages nötig werden, habe ich Deinen Hinweis im Kopf und werde es besser machen.
Grüße, Zed
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