
Erfahrungen Track Action by Jan Bühn
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
über die es sich lohnt zu sprechen!
-
- seibi86 Offline
- Beiträge: 2
- Registriert: Mittwoch 6. Juni 2018, 19:36
- Motorrad: BMW S1000RR
- Lieblingsstrecke: Most
- Basti Fantasti Offline
- Beiträge: 362
- Registriert: Donnerstag 31. August 2017, 11:33
- Motorrad: RJ095
- Lieblingsstrecke: Assen, Most
- Wohnort: Köln
Re: Erfahrungen Track Action by Jan Bühn
Kontaktdaten:
Jan ist ein super Typ! Ruhig, bodenständig und geduldig
Hatte noch keine Instruktion bei ihm aber in Assen mal beim Streckenrundgang getroffen.
Sollte ich mal auf einem Niveau sein, wo mir so ein Luxuscoaching hilft, würde ich ihn sofort buchen
Hatte noch keine Instruktion bei ihm aber in Assen mal beim Streckenrundgang getroffen.
Sollte ich mal auf einem Niveau sein, wo mir so ein Luxuscoaching hilft, würde ich ihn sofort buchen

- Maxl46 Offline
- Beiträge: 2787
- Registriert: Montag 5. April 2010, 22:02
- Motorrad: TM SMK 450
- Lieblingsstrecke: Schleiz, Brno, Pau
- Wohnort: Leipzig
- Kontaktdaten:
Re: Erfahrungen Track Action by Jan Bühn
Kontaktdaten:
Servus,
ich kenne Jan selbst nur vom Fahrerlager, hatte aber immer mal kurzen Kontakt im Instagram. Er ist wirklich unfassbar bodenständig und nett! Ich glaube , ohne es zu wissen, dass er das sehr gut macht.
Nicht jeder schnelle Pilot ist ein guter Instruktor. Ich kann dir Coaching nur empfehlen. Hatte es so richtig erstmal 3 Tage mit Fifty gemacht in 2020 und 2022 auf der Supermoto ebenso. Das bringt langfristig richtig was und ist das Geld wert.
LG
ich kenne Jan selbst nur vom Fahrerlager, hatte aber immer mal kurzen Kontakt im Instagram. Er ist wirklich unfassbar bodenständig und nett! Ich glaube , ohne es zu wissen, dass er das sehr gut macht.
Nicht jeder schnelle Pilot ist ein guter Instruktor. Ich kann dir Coaching nur empfehlen. Hatte es so richtig erstmal 3 Tage mit Fifty gemacht in 2020 und 2022 auf der Supermoto ebenso. Das bringt langfristig richtig was und ist das Geld wert.
LG
Pitbike Verkauf und Aufbau der Marken MRF+Malcor+BPR
Veranstaltungen/ Trainings
https://pitbike1.de
Pitbike1.de
Veranstaltungen/ Trainings
https://pitbike1.de
Pitbike1.de
- Thomas91 Offline
- Beiträge: 1809
- Registriert: Montag 4. Juli 2011, 21:35
- Motorrad: Malcor SMR 190
- Wohnort: Vorarlberg
Re: Erfahrungen Track Action by Jan Bühn
Kontaktdaten:
Habe gerade diese Woche wieder eine etwas spezielle Erfahrung mit Instruktoren bei Yart gemacht. Wollte euch das hier noch Berichten bzgl. den Unterschieden von Instruktionen.
Isch habe mich für Oschersleben Angemeldet und bei der Anmeldung geschrieben das ich die Strecke nicht kenne und Referenzzteiten von 2:04 am Pan und 2:16 in Brünn angegeben. Sie Stuften mich dann in Gruppe C ein, was für mich völlig ok war, kenne das Niveau dort auch nicht. Klar sollte aber fast sein, das man dann in OSL auch unter 1:40 Fahren wird, auch beim ersten mal.
Habe dann noch eine Einzelinstruktion gebucht, Gruppe A&B kosten dort 800€, Gruppe C&D 400€. Habe gleich vorab gesagt das es sein kann das ich ja hoch gestuft werde, das würde man dann mittels kleinem Aufpreis vor Ort Regeln (Verschleiß ist da natürlich größer, daher verstehe ich die Mehrkosten auch).
Gut, lange rede kurzer Sinn, mein Instruktor war angeblich Riding Coach von Folger, Lüthi und sonstigen Fahrern (Name von ihm möchte ich nicht nennen). Er kam mit einer alten CBR900 und Pilot Power 3 Reifen an (bei Wettervorhersagen bis zu 39°C!!). Naja, 1. Turn war wirklich ein rum rollen wo er mir die Linie zeigen wollte, völlig ok für mich. Wobei ich die Linienwahl oft sehr komisch fand, erste rechts z.b. fuhr er von Anfang bis ende völlig innen. Im 2. Turn fuhr er mit seiner 400er raus, die Spinnte jedoch rum wodurch ich nach 1 Runde alleine fuhr. 3. Turn nahm er seine R1, ebenfalls mit PP3 bereift, da wurde ich schon sehr sekptisch, er fuhr auch nach 2-3 Runden wieder rein weil er wie er nachher sagte "genug gesehen" hätte.
Ich würde keine Runde wie die vorherige Fahren, ich würde die Punkte nicht treffen,..... Habe ihm dann gesagt das ich weder korrekt sitzen kann noch die Linie Sauber Fahren wenn ich so langsam rum rolle (1:50er gegend waren wir unterwegs!!!). Vereinbarte dann mit ihm den nächsten Turn mein Speed zu 80% zu Fahren und dann soll er nochmal Schauen.
Merkwürdig war das ich ihn nach 3 Runden wieder vor mir hatte obwohl er mich nicht überholt hat.... In der Box sagte er dann das ihm beide Reifen nach Start/Ziel in die links weg rutschten und er fast gestürzt wäre, welch eine Überraschung. Aber als er dran war sah er das alles sehr gut passen würde, ich würde völlig anders Fahren als vorher (ich fuhr auch MEINE Linie und nicht die, die er mir gezeigt hat). Ich hätte eine Top Linie gefahren genau so wie er es angeblich vorgemacht hätte. Dann merkte ich, er kann die Theorie, er weiß wie man Fahren muss, welche Linien,... ABER, er kann es selbst nicht umsetzen, er hatte ein völlig verstörtes Bild von seiner angeblichen Linie. Aber sag das mal einem ehemaligen WM Fahrer und Riding Coach, das wird nicht klappen, also hab ichs gelassen.
Sagte ihm aber das ich die nächsten 2 Turns angasen möchte und er schauen soll was wir nun machen. Zu dem Zeitpunkt war ich angepisst und wäre keien Lösung gekommen, hätte ich auch direkt mein Geld zurück gefordert.
Für die letzten 2 Turns dann bekam ich Christian Stange als Instruktor (natürlich ohne Aufpreis, was ich hier auch nicht eingesehen hätte da die ersten 4 Turns eher naja, fürn Arsch waren) welcher ordentlich Bereift auf einer CBR unterwegs war. Und siehe da, erste Turn mit Christian und 1:40 standen auf der Uhr, 2. Turn mit ihm und somit der letzte vom Tag und 1:39 waren drin.
Am 2. Tag gings dann alleine raus und ich konnte mich auf knapp 1:38 noch verbessern.
Was ich damit sagen will, man kann auch ein Veranstalter haben mit guten Instruktoren, aber wenn man Pech hat bekommt man ein, naja ich weiß nicht wie ich es sagen soll... Klar, die 400€ waren billig für Einzelinstruktion, aber wenn ich 2 Referenzzeiten angebe und sie es so falsch einschätzen, ist es auch nicht wirklich mein Problem. Denn 1:38-1:39 ist jetzt keine Weltmeisterliche Leistung! Die Gruppe C war auch völlig falsch gewählt vom Veranstalter, am ersten Tag gabs keine Umgruppierung weil die Gruppen "Harmonisch" wären, da fuhr ich schon eine 1:40, ging dann in Gruppe A da das Niveau nicht so enorm hoch war bei dem Event und auch da waren nur wenige dabei die schneller waren.
Für mich ging er die 2 Tage nur darum die Strecke kennen zum lernen, von daher noch ok. Aber der angebliche Riding Coach sollte vom Streckenrand aus Coachen und NICHT aufs Bike sitzen, denn das klappte so blöd es klingt wirklich nicht.
P.S. Der Christian jedoch ist ein lustiger Typ, und wie zu erwarten richtig schnell, die 2 Turns mit ihm aben mir noch viel geholfen!
Isch habe mich für Oschersleben Angemeldet und bei der Anmeldung geschrieben das ich die Strecke nicht kenne und Referenzzteiten von 2:04 am Pan und 2:16 in Brünn angegeben. Sie Stuften mich dann in Gruppe C ein, was für mich völlig ok war, kenne das Niveau dort auch nicht. Klar sollte aber fast sein, das man dann in OSL auch unter 1:40 Fahren wird, auch beim ersten mal.
Habe dann noch eine Einzelinstruktion gebucht, Gruppe A&B kosten dort 800€, Gruppe C&D 400€. Habe gleich vorab gesagt das es sein kann das ich ja hoch gestuft werde, das würde man dann mittels kleinem Aufpreis vor Ort Regeln (Verschleiß ist da natürlich größer, daher verstehe ich die Mehrkosten auch).
Gut, lange rede kurzer Sinn, mein Instruktor war angeblich Riding Coach von Folger, Lüthi und sonstigen Fahrern (Name von ihm möchte ich nicht nennen). Er kam mit einer alten CBR900 und Pilot Power 3 Reifen an (bei Wettervorhersagen bis zu 39°C!!). Naja, 1. Turn war wirklich ein rum rollen wo er mir die Linie zeigen wollte, völlig ok für mich. Wobei ich die Linienwahl oft sehr komisch fand, erste rechts z.b. fuhr er von Anfang bis ende völlig innen. Im 2. Turn fuhr er mit seiner 400er raus, die Spinnte jedoch rum wodurch ich nach 1 Runde alleine fuhr. 3. Turn nahm er seine R1, ebenfalls mit PP3 bereift, da wurde ich schon sehr sekptisch, er fuhr auch nach 2-3 Runden wieder rein weil er wie er nachher sagte "genug gesehen" hätte.
Ich würde keine Runde wie die vorherige Fahren, ich würde die Punkte nicht treffen,..... Habe ihm dann gesagt das ich weder korrekt sitzen kann noch die Linie Sauber Fahren wenn ich so langsam rum rolle (1:50er gegend waren wir unterwegs!!!). Vereinbarte dann mit ihm den nächsten Turn mein Speed zu 80% zu Fahren und dann soll er nochmal Schauen.
Merkwürdig war das ich ihn nach 3 Runden wieder vor mir hatte obwohl er mich nicht überholt hat.... In der Box sagte er dann das ihm beide Reifen nach Start/Ziel in die links weg rutschten und er fast gestürzt wäre, welch eine Überraschung. Aber als er dran war sah er das alles sehr gut passen würde, ich würde völlig anders Fahren als vorher (ich fuhr auch MEINE Linie und nicht die, die er mir gezeigt hat). Ich hätte eine Top Linie gefahren genau so wie er es angeblich vorgemacht hätte. Dann merkte ich, er kann die Theorie, er weiß wie man Fahren muss, welche Linien,... ABER, er kann es selbst nicht umsetzen, er hatte ein völlig verstörtes Bild von seiner angeblichen Linie. Aber sag das mal einem ehemaligen WM Fahrer und Riding Coach, das wird nicht klappen, also hab ichs gelassen.
Sagte ihm aber das ich die nächsten 2 Turns angasen möchte und er schauen soll was wir nun machen. Zu dem Zeitpunkt war ich angepisst und wäre keien Lösung gekommen, hätte ich auch direkt mein Geld zurück gefordert.
Für die letzten 2 Turns dann bekam ich Christian Stange als Instruktor (natürlich ohne Aufpreis, was ich hier auch nicht eingesehen hätte da die ersten 4 Turns eher naja, fürn Arsch waren) welcher ordentlich Bereift auf einer CBR unterwegs war. Und siehe da, erste Turn mit Christian und 1:40 standen auf der Uhr, 2. Turn mit ihm und somit der letzte vom Tag und 1:39 waren drin.
Am 2. Tag gings dann alleine raus und ich konnte mich auf knapp 1:38 noch verbessern.
Was ich damit sagen will, man kann auch ein Veranstalter haben mit guten Instruktoren, aber wenn man Pech hat bekommt man ein, naja ich weiß nicht wie ich es sagen soll... Klar, die 400€ waren billig für Einzelinstruktion, aber wenn ich 2 Referenzzeiten angebe und sie es so falsch einschätzen, ist es auch nicht wirklich mein Problem. Denn 1:38-1:39 ist jetzt keine Weltmeisterliche Leistung! Die Gruppe C war auch völlig falsch gewählt vom Veranstalter, am ersten Tag gabs keine Umgruppierung weil die Gruppen "Harmonisch" wären, da fuhr ich schon eine 1:40, ging dann in Gruppe A da das Niveau nicht so enorm hoch war bei dem Event und auch da waren nur wenige dabei die schneller waren.
Für mich ging er die 2 Tage nur darum die Strecke kennen zum lernen, von daher noch ok. Aber der angebliche Riding Coach sollte vom Streckenrand aus Coachen und NICHT aufs Bike sitzen, denn das klappte so blöd es klingt wirklich nicht.
P.S. Der Christian jedoch ist ein lustiger Typ, und wie zu erwarten richtig schnell, die 2 Turns mit ihm aben mir noch viel geholfen!
- Lutze Offline
- Beiträge: 16938
- Registriert: Montag 7. Juni 2004, 22:12
- Motorrad: GSXR-750
- Lieblingsstrecke: Most
- Wohnort: Tangerhütte
- Kontaktdaten:
Re: Erfahrungen Track Action by Jan Bühn
Kontaktdaten:
Mit deinen Zeiten Brünn/Pan hättest du mindestens in die zweitschnellste Gruppe gehört, beiden meisten Veranstaltern in die Schnellste.
Das war tatsächlich vergeudete Zeit wie es sich anhört.
Das war tatsächlich vergeudete Zeit wie es sich anhört.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
- Thomas91 Offline
- Beiträge: 1809
- Registriert: Montag 4. Juli 2011, 21:35
- Motorrad: Malcor SMR 190
- Wohnort: Vorarlberg
Re: Erfahrungen Track Action by Jan Bühn
Kontaktdaten:
Die Gruppeneinteilung muss ich sagen war garnicht so tragisch, da wäre ich sofort zur Anmeldung gegangen und hät mich hoch Stufen lassen wenn das ein Problem gewesen wäre. Yart fragte mich auch ob ich höher will oder nicht. Wusste aber nicht wie schnell die Jungs da sind und ich kannte OSL eben nicht.
Aber der Grund wieso Gruppe C kein Problem war, 54 Fahrer mit Zeitnahme (gesamt!!!), vermutlich insgesamt maximal 80 Fahrer, also die Gruppen waren praktisch leer. Auch in Gruppe C hatte ich freie Runden, oder mal 2-3 Überholvorgänge welche aber durch den Geschwindigkeitsunterschied kein Ding waren. Und da ich nicht Primär auf Zeitenjagt war sondern die Strecke lernen, war es mir fast egal.
Also da will ich Yart Racing School auf keinen fall schlecht reden! Habe mich dann am ende vom 1. Tag sowieso in A hochstufen lassen. Aber der erste Instruktor war hald, naja. Er war ein Coach, aber kein Instruktor der vor Fahren kann.
Aber der Grund wieso Gruppe C kein Problem war, 54 Fahrer mit Zeitnahme (gesamt!!!), vermutlich insgesamt maximal 80 Fahrer, also die Gruppen waren praktisch leer. Auch in Gruppe C hatte ich freie Runden, oder mal 2-3 Überholvorgänge welche aber durch den Geschwindigkeitsunterschied kein Ding waren. Und da ich nicht Primär auf Zeitenjagt war sondern die Strecke lernen, war es mir fast egal.
Also da will ich Yart Racing School auf keinen fall schlecht reden! Habe mich dann am ende vom 1. Tag sowieso in A hochstufen lassen. Aber der erste Instruktor war hald, naja. Er war ein Coach, aber kein Instruktor der vor Fahren kann.
- campari Offline
- Beiträge: 5317
- Registriert: Samstag 5. September 2009, 23:29
- Lieblingsstrecke: Jerez
- Wohnort: Lübeck
Re: Erfahrungen Track Action by Jan Bühn
Kontaktdaten:
Leider sind wir nicht alle mit Ausnahmetalent gesegnet...
Bei Valentinos trat bisher regelmäßig auch Jan auf. Und wir haben daher schon öfter zusammen das Vergnügen gehabt. Also erst einmal vielen Dank an das Team von Valentinos, qualitativ hochwertiges Instruktorenmaterial bereitzustellen, auch wenn das mit - wie ich vermute - hohen Kosten einhergeht. Und dann noch einmal höchstöffentlich vielen Dank an Jan für die Sekunden, die ich losgeworden bin. In Jerez habe ich für einen Turn 70€ inklusive Video und Nachsorge bezahlt und halte das für preiswert.
Wer mit mir zu tun hatte, weiß, dass ich immer wieder erkenne, dass es alleine nicht weitergeht. Und das hat dazu geführt, dass ich diverse, auch leidvolle, Erfahrungen mit Instruktionen hatte. Zuletzt wusste ich weitestgehend selbst, was wo nicht gut läuft, so dass ich mit Fokusthemen (dies/das möchte ich verbessern, hier/da läuft was nicht) losgestiefelt bin.
Eine Instruktion mit Jan Bühn ist fern von leidvoll. Der ist / war bei mir:
- schnell genug für fast jede/n
- offen dafür, zunächst zu verstehen, wo die Probleme vom Schützling (aus dessen Perspektive) liegen
- wie viele auf seinem Level absolut nicht arrogant, freundlich, geduldig, humorvoll - der drängt sich mit nichts auf, hat aber gerne ein offenes Ohr
- in der Lage, sich an Probleme und Fortschritte von Monaten / Jahren vorher zu erinnern
- realistisch in der Einschätzung, was geht
- in der Lage, Theorie verständlich in meinen Kopf zu bringen
- sehr kundenorientiert - wenn was ausfällt, oder ne Kamera nicht funktioniert, werden halt später noch nen paar Runden gefahren
Woran konkret wir gearbeitet haben (neben ein paar Linienschnitzern)? Bremsen! Mutti hat endlich angefangen, zu bremsen.
Üben konnte ich leider nicht so lange, wie ich wollte, denn ein Mechanikerdefekt hat meine Veranstaltung mal wieder vorzeitig beendet. Aber in der Zeit, die ich hatte (ein Turn), fielen 2 Sekunden - nur durch Bremsen am Ende der Geraden. Toll!
Ich möchte auch empfehlen, dass man sich mindestens drei Turns über einen längeren Zeitraum (2 Tage oder so) bucht. Oder vielleicht komplett ein 1:1 bzw. 1:2 mit jemandem auf ähnlichem Niveau - da kann man auch gut sehen, was bei jemand anders falsch/besser läuft und von dessen Ansätzen profitieren. Warum? Ein Turn ist nur dafür, wenn man neu irgendwo ist und Linienprobleme hat. Wenn alles ganz frisch zum Üben ist, dann klappt es vielleicht für ein paar Runden, aber dann fällt man meist wieder etwas in seinen Trott - genau dann muss man sich nochmal zusammenfinden, weiter analysieren und üben. Um dann am Ende eventuell noch einmal die offizielle Rückmeldung zu bekommen, dass wirklich was besser geworden ist.
Hier noch eine kleine Studie (nach Herrn Beyers Sturz hatte ich eine kleine Buntes-Fahren-Phobie): Wenn jetzt bitte noch jemand dafür sorgen könnte, dass ich die Kackstelzen ausklappe (das nervt...)? (Dass ich immer noch zu gerne die Giraffe mache und obenrum sehr zentriert bin, weiß ich selber. Das kann tatsächlich nur ich ändern. Vielleicht experimentiere ich nochmal mit der Stummeleinstellung...Input welcome)
Bei Valentinos trat bisher regelmäßig auch Jan auf. Und wir haben daher schon öfter zusammen das Vergnügen gehabt. Also erst einmal vielen Dank an das Team von Valentinos, qualitativ hochwertiges Instruktorenmaterial bereitzustellen, auch wenn das mit - wie ich vermute - hohen Kosten einhergeht. Und dann noch einmal höchstöffentlich vielen Dank an Jan für die Sekunden, die ich losgeworden bin. In Jerez habe ich für einen Turn 70€ inklusive Video und Nachsorge bezahlt und halte das für preiswert.
Wer mit mir zu tun hatte, weiß, dass ich immer wieder erkenne, dass es alleine nicht weitergeht. Und das hat dazu geführt, dass ich diverse, auch leidvolle, Erfahrungen mit Instruktionen hatte. Zuletzt wusste ich weitestgehend selbst, was wo nicht gut läuft, so dass ich mit Fokusthemen (dies/das möchte ich verbessern, hier/da läuft was nicht) losgestiefelt bin.
Eine Instruktion mit Jan Bühn ist fern von leidvoll. Der ist / war bei mir:
- schnell genug für fast jede/n
- offen dafür, zunächst zu verstehen, wo die Probleme vom Schützling (aus dessen Perspektive) liegen
- wie viele auf seinem Level absolut nicht arrogant, freundlich, geduldig, humorvoll - der drängt sich mit nichts auf, hat aber gerne ein offenes Ohr
- in der Lage, sich an Probleme und Fortschritte von Monaten / Jahren vorher zu erinnern
- realistisch in der Einschätzung, was geht
- in der Lage, Theorie verständlich in meinen Kopf zu bringen
- sehr kundenorientiert - wenn was ausfällt, oder ne Kamera nicht funktioniert, werden halt später noch nen paar Runden gefahren
Woran konkret wir gearbeitet haben (neben ein paar Linienschnitzern)? Bremsen! Mutti hat endlich angefangen, zu bremsen.
Üben konnte ich leider nicht so lange, wie ich wollte, denn ein Mechanikerdefekt hat meine Veranstaltung mal wieder vorzeitig beendet. Aber in der Zeit, die ich hatte (ein Turn), fielen 2 Sekunden - nur durch Bremsen am Ende der Geraden. Toll!
Ich möchte auch empfehlen, dass man sich mindestens drei Turns über einen längeren Zeitraum (2 Tage oder so) bucht. Oder vielleicht komplett ein 1:1 bzw. 1:2 mit jemandem auf ähnlichem Niveau - da kann man auch gut sehen, was bei jemand anders falsch/besser läuft und von dessen Ansätzen profitieren. Warum? Ein Turn ist nur dafür, wenn man neu irgendwo ist und Linienprobleme hat. Wenn alles ganz frisch zum Üben ist, dann klappt es vielleicht für ein paar Runden, aber dann fällt man meist wieder etwas in seinen Trott - genau dann muss man sich nochmal zusammenfinden, weiter analysieren und üben. Um dann am Ende eventuell noch einmal die offizielle Rückmeldung zu bekommen, dass wirklich was besser geworden ist.
Hier noch eine kleine Studie (nach Herrn Beyers Sturz hatte ich eine kleine Buntes-Fahren-Phobie): Wenn jetzt bitte noch jemand dafür sorgen könnte, dass ich die Kackstelzen ausklappe (das nervt...)? (Dass ich immer noch zu gerne die Giraffe mache und obenrum sehr zentriert bin, weiß ich selber. Das kann tatsächlich nur ich ändern. Vielleicht experimentiere ich nochmal mit der Stummeleinstellung...Input welcome)

Öfter mal die Hände waschen!!!
Re: Erfahrungen Track Action by Jan Bühn
Kontaktdaten:
Zumindest auf dem Bild sehen die Stummel relativ breit aus.
Ich persönlich würde die etwas enger stellen, damit gewinnst du eine Menge Freiheit für die Oberkörper.
Die Stelzen-Problematik kommt nicht aus den Beinen sondern aus der Hüfte/Taille.
Ich persönlich würde die etwas enger stellen, damit gewinnst du eine Menge Freiheit für die Oberkörper.
Die Stelzen-Problematik kommt nicht aus den Beinen sondern aus der Hüfte/Taille.

Ganz schön wird's zum Glück nie.
- campari Offline
- Beiträge: 5317
- Registriert: Samstag 5. September 2009, 23:29
- Lieblingsstrecke: Jerez
- Wohnort: Lübeck
Re: Erfahrungen Track Action by Jan Bühn
Kontaktdaten:
waaaaas? zu fett für's Balett?

Öfter mal die Hände waschen!!!
-
- Vusi Offline
- Beiträge: 168
- Registriert: Sonntag 9. September 2018, 21:14
- Motorrad: BMW S1000RR
- Lieblingsstrecke: Calafat, Assen, Most
Re: Erfahrungen Track Action by Jan Bühn
Kontaktdaten: