Gabelflattern K3
Fahrwerk, Tuning, Reifen, Tips&Tricks,...
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- Kanister79 Schwyz Offline
Ich muss den noch mal hochholen, bin nämlich ein wenig sauer:
1. Die Gabel vibrierte auch nach dem Tausch des Lenkkopflagers weiter beim Anbremsen. Fühlte sich immer noch an, wie eine leichte Unwucht in den Bresmscheiben. Nun waren die es ja definitiv nicht.
2. Gestern auf dem NBR kam ein unterhaltsames Verhalten hinzu:
Nach drei bis vier Runden hatte ich das Gefühl, dass das Motorrad unter mir Wegtauchen will, bzw. als würde der Lenkungsdämpfer die Lenkbewegung verzögern oder Impulse setzen. Zusätzlich spürte ich die Bodenwellen recht deutlich. Nun hatte ich keinen Anhaltspunkt, da ich zum ersten Mal auf dem NBR war und hielt zumindest die ausgeprägten Bodenwellen für normal.
Diese Verhalten ließ sich bei jedem Rausfahren reproduzieren, ich hatte meinen Verstand aber mittlerweile schon abgeschrieben und alles Mögliche gesucht.
Den Lenkungsdämpfer hab ich dann mal entfernt, aber es änderte sich nichts. Zurück in der Werkstatt habe ich die Gabel dann ausgebaut (sie war ja schließlich der letzte Verdächtige) und sie dem Knut Goede in die Hand gedrückt, da eh ein Simmerring leicht siffte. Er hat die Gabel dann mal schnell zerlegt und auch direkt den Fehler gefunden.
Bei der rechten Seite hatte sich die Mutter, die das Shimpaket hält, gelöst und die Druckstufe hat nicht mehr gearbeitet. Ärgerlich war nur, dass es passieren musste, da die Mutter nicht eingeklebt war, genauso wie sich an anderen Teilen der rechten Gabel kein Kleber befand, wo er zumindest nach Philosophie Öhlins hingehört und wohl auch Sinn macht.
So funktionierte die DS auf einer Seite halt nicht richtig und wenn das Öl warm wurde, gab sie komplett auf.
Ich hätte gleich in einen Öhlinsumbau investieren und nicht den vermeintlich günstigen Wilbers nehmen sollen. Hat mich jetzt drei entspannte RS-Tage gekostet. Man zahlt halt immer drauf, wenn man sparen will
So nebenbei, der Umbau hat jetzt 9 rennstreckentage auf dem Buckel.
Zum Glück kann der Goede die Gabel direkt machen. Wenn ich sie jetzt erst zu Wilbers hätte schicken müssen, wär es war scheinlich knapp mit den nächsten Tagen auf der Rennstrecke geworden.
Das einzig Positive ist, dass ich so durch Zufall das defekte Lenkkopflager entdeckt habe.
Machts besser !
Jörg
1. Die Gabel vibrierte auch nach dem Tausch des Lenkkopflagers weiter beim Anbremsen. Fühlte sich immer noch an, wie eine leichte Unwucht in den Bresmscheiben. Nun waren die es ja definitiv nicht.
2. Gestern auf dem NBR kam ein unterhaltsames Verhalten hinzu:
Nach drei bis vier Runden hatte ich das Gefühl, dass das Motorrad unter mir Wegtauchen will, bzw. als würde der Lenkungsdämpfer die Lenkbewegung verzögern oder Impulse setzen. Zusätzlich spürte ich die Bodenwellen recht deutlich. Nun hatte ich keinen Anhaltspunkt, da ich zum ersten Mal auf dem NBR war und hielt zumindest die ausgeprägten Bodenwellen für normal.
Diese Verhalten ließ sich bei jedem Rausfahren reproduzieren, ich hatte meinen Verstand aber mittlerweile schon abgeschrieben und alles Mögliche gesucht.
Den Lenkungsdämpfer hab ich dann mal entfernt, aber es änderte sich nichts. Zurück in der Werkstatt habe ich die Gabel dann ausgebaut (sie war ja schließlich der letzte Verdächtige) und sie dem Knut Goede in die Hand gedrückt, da eh ein Simmerring leicht siffte. Er hat die Gabel dann mal schnell zerlegt und auch direkt den Fehler gefunden.
Bei der rechten Seite hatte sich die Mutter, die das Shimpaket hält, gelöst und die Druckstufe hat nicht mehr gearbeitet. Ärgerlich war nur, dass es passieren musste, da die Mutter nicht eingeklebt war, genauso wie sich an anderen Teilen der rechten Gabel kein Kleber befand, wo er zumindest nach Philosophie Öhlins hingehört und wohl auch Sinn macht.
So funktionierte die DS auf einer Seite halt nicht richtig und wenn das Öl warm wurde, gab sie komplett auf.
Ich hätte gleich in einen Öhlinsumbau investieren und nicht den vermeintlich günstigen Wilbers nehmen sollen. Hat mich jetzt drei entspannte RS-Tage gekostet. Man zahlt halt immer drauf, wenn man sparen will

Zum Glück kann der Goede die Gabel direkt machen. Wenn ich sie jetzt erst zu Wilbers hätte schicken müssen, wär es war scheinlich knapp mit den nächsten Tagen auf der Rennstrecke geworden.
Das einzig Positive ist, dass ich so durch Zufall das defekte Lenkkopflager entdeckt habe.
Machts besser !
Jörg
Zuletzt geändert von Jörg am Dienstag 3. Juli 2007, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.
Ich muss den noch mal hochholen, bin nämlich ein wenig sauer:
1. Die Gabel vibrierte auch nach dem Tausch des Lenkkopflagers weiter beim Anbremsen. Fühlte sich immer noch an, wie eine leichte Unwucht in den Bresmscheiben. Nun waren die es ja definitiv nicht.
2. Gestern auf dem NBR kam ein unterhaltsames Verhalten hinzu:
Nach drei bis vier Runden hatte ich das Gefühl, dass das Motorrad unter mir Wegtauchen will, bzw. als würde der Lenkungsdämpfer die Lenkbewegung verzögern oder Impulse setzen. Zusätzlich spürte ich die Bodenwellen recht deutlich. Nun hatte ich keinen Anhaltspunkt, da ich zum ersten Mal auf dem NBR war und hielt zumindest die ausgeprägten Bodenwellen für normal.
Diese Verhalten ließ sich bei jedem Rausfahren reproduzieren, ich hatte meinen Verstand aber mittlerweile schon abgeschrieben und alles Mögliche gesucht.
Den Lenkungsdämpfer hab ich dann mal entfernt, aber es änderte sich nichts. Zurück in der Werkstatt habe ich die Gabel dann ausgebaut (sie war ja schließlich der letzte Verdächtige) und sie dem Knut Goede in die Hand gedrückt, da eh ein Simmerring leicht siffte. Er hat die Gabel dann mal schnell zerlegt und auch direkt den Fehler gefunden.
Bei der rechten Seite hatte sich die Mutter, die das Shimpaket hält, gelöst und die Druckstufe hat nicht mehr gearbeitet. Ärgerlich war nur, dass es passieren musste, da die Mutter nicht eingeklebt war, genauso wie sich an anderen Teilen der rechten Gabel kein Kleber befand, wo er zumindest nach Philosophie Öhlins hingehört und wohl auch Sinn macht.
So funktionierte die DS auf einer Seite halt nicht richtig und wenn das Öl warm wurde, gab sie komplett auf.
Ich hätte gleich in einen Öhlinsumbau investieren und nicht den vermeintlich günstigen Wilbers nehmen sollen. Hat mich jetzt drei entspannte RS-Tage gekostet. Man zahlt halt immer drauf, wenn man sparen will
So nebenbei, der Umbau hat jetzt 9 rennstreckentage auf dem Buckel.
Zum Glück kann der Goede die Gabel direkt machen. Wenn ich sie jetzt erst zu Wilbers hätte schicken müssen, wär es war scheinlich knapp mit den nächsten Tagen auf der Rennstrecke geworden.
Das einzig Positive ist, dass ich so durch Zufall das defekte Lenkkopflager entdeckt habe.
Machts besser !
Jörg
1. Die Gabel vibrierte auch nach dem Tausch des Lenkkopflagers weiter beim Anbremsen. Fühlte sich immer noch an, wie eine leichte Unwucht in den Bresmscheiben. Nun waren die es ja definitiv nicht.
2. Gestern auf dem NBR kam ein unterhaltsames Verhalten hinzu:
Nach drei bis vier Runden hatte ich das Gefühl, dass das Motorrad unter mir Wegtauchen will, bzw. als würde der Lenkungsdämpfer die Lenkbewegung verzögern oder Impulse setzen. Zusätzlich spürte ich die Bodenwellen recht deutlich. Nun hatte ich keinen Anhaltspunkt, da ich zum ersten Mal auf dem NBR war und hielt zumindest die ausgeprägten Bodenwellen für normal.
Diese Verhalten ließ sich bei jedem Rausfahren reproduzieren, ich hatte meinen Verstand aber mittlerweile schon abgeschrieben und alles Mögliche gesucht.
Den Lenkungsdämpfer hab ich dann mal entfernt, aber es änderte sich nichts. Zurück in der Werkstatt habe ich die Gabel dann ausgebaut (sie war ja schließlich der letzte Verdächtige) und sie dem Knut Goede in die Hand gedrückt, da eh ein Simmerring leicht siffte. Er hat die Gabel dann mal schnell zerlegt und auch direkt den Fehler gefunden.
Bei der rechten Seite hatte sich die Mutter, die das Shimpaket hält, gelöst und die Druckstufe hat nicht mehr gearbeitet. Ärgerlich war nur, dass es passieren musste, da die Mutter nicht eingeklebt war, genauso wie sich an anderen Teilen der rechten Gabel kein Kleber befand, wo er zumindest nach Philosophie Öhlins hingehört und wohl auch Sinn macht.
So funktionierte die DS auf einer Seite halt nicht richtig und wenn das Öl warm wurde, gab sie komplett auf.
Ich hätte gleich in einen Öhlinsumbau investieren und nicht den vermeintlich günstigen Wilbers nehmen sollen. Hat mich jetzt drei entspannte RS-Tage gekostet. Man zahlt halt immer drauf, wenn man sparen will

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Jörg
- SP-12 Harry Offline
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Schön, dass du jetzt aber weisst, was der Fehler war! Hast ja schon ganz schön frustriert ausgesehen gestern...
Gruss Harry , die Comeback-Schlampe
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- SP-12 Harry Offline
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Beim nächsten Mal wirst du mein Mopped nicht wieder erkennen...Jörg hat geschrieben:Der Mann, der fehlbereift und falsch übersetzt dabei war, aber auch. Und dann war da ja noch eine einzylindrige VTR. Von daher war es wohl für keinen von uns ein Erfolg.
Nächstes Mal wird besser

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- Jens-Peter Offline
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SP-12 Harry hat geschrieben:Beim nächsten Mal wirst du mein Mopped nicht wieder erkennen...Jörg hat geschrieben:Der Mann, der fehlbereift und falsch übersetzt dabei war, aber auch. Und dann war da ja noch eine einzylindrige VTR. Von daher war es wohl für keinen von uns ein Erfolg.
Nächstes Mal wird besser


.. so sah´s gestern noch aus, ne waa :
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... nein du hättest allgemein in einen ordentlichen Umbau investieren sollen, also quasi von jedem ausser Wilbers!Jörg hat geschrieben: Ich hätte gleich in einen Öhlinsumbau investieren und nicht den vermeintlich günstigen Wilbers nehmen sollen. Hat mich jetzt drei entspannte RS-Tage gekostet.


Jo gib ich dir rechtJunkie hat geschrieben:... nein du hättest allgemein in einen ordentlichen Umbau investieren sollen, also quasi von jedem ausser Wilbers!Jörg hat geschrieben: Ich hätte gleich in einen Öhlinsumbau investieren und nicht den vermeintlich günstigen Wilbers nehmen sollen. Hat mich jetzt drei entspannte RS-Tage gekostet.
Junkie





Bei mir nie wieder wilbers. Hätt fast ne neue Gabel gebraucht nach deren Umbau. aber an denen liegt es nie,so der o Ton

Gruß Kai