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Letztens beim Einkaufen, nur 1 Goldbarren und 1 Niere bezahlt

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Beitrag von Hesi #22 »

steirair hat geschrieben:Ich fahre mit der 62KW Batterie im Kia immer über 400 KM mit einer Ladung. Ich denke 20 Euro für 62KW/32CentKW für eine Ladung sind billiger als 32 Liter a 2,35 Euro. Mich kostet mein Strom 8 Cent per KW. Also keine 6 Euro pro Aufladung. Das ist derzeit schon "noch" eine Ansage. Sie werden aber auch da was finden das dann kostet.

Mich graut es schon meinen Bus heute vollzutanken für Rijeka... +60 Liter Super fürs Moped.
Dann nimm mal einen rosanen mit zum bezahlen...
Ich machs mir in der Situation jetzt einfach -> Ich fahre einfach nicht :roll:

Ist das E-Auto gekauft oder geleast?
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Beitrag von Dr.Best »

Bin auch aktuell endlos froh meinen E-Up als Zweitwagen zu haben, kostet mich 4,5€ auf 100km.

Kann man nicht mehr vergleichen, der andere kostet bei 8 Litern 2,xx€ mindestens 16€ auf 100km, Tendenz steigend.
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Beitrag von campari »

Ich hab ja nur so ein Steuersparmodell mit einer Batterie von 13,5 kWh (blöde Minibatterie). Und das ist jetzt seit November 2020 über fast 50tkm immer noch nicht günstiger betrieben worden als ein vergleichbares (ebenso bescheiden programmiertes) reines Dieselfahrzeug. Ein ordentlicher Skoda V wäre in jedem Fall die günstigere Option gewesen, egal ob mit oder ohne i.

Wir liegen im Moment bei 2% Treibstoffkosten über dem Diesel - durch den historischen Vergleich Strom vs Diesel. Der Durchschnittsdieselpreis über die Diesel-km liegt immer noch bei <1.47 €/L, weil wir ja 25 tkm mit <1.5€/L gedieselt sind.

Ich bin gespannt, wie weit der Strom noch hochgeht. Für den täglichen Gebrauch reicht einmal Laden über Nacht weitestgehend. Mehr als 30km sind leider nicht drin, vielleicht 40, bei 30°C und mit Rückenwind.
Besser als keine. Und falls jetzt jemand die CO2-Bilanz abfragt: mit unserem Mischbetrieb ist der Batterierucksack in ca. 15tkm abgeschrieben, ab da kann ich potentiell 5-10% einsparen. Je öfter ich fahre, natürlich umso mehr. :mrgreen:

Ich werde bei den aktuellen Preisen über 2€ während der Lebensdauer des Fahrzeugs durchaus ökologische und okönomische Vorteile mit dem Fahrzeug haben.
Leider nicht im Vergleich zu einem Passerati oder einem Super-B.
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Beitrag von campari »

Hesi #22 hat geschrieben:
steirair hat geschrieben:Ich fahre mit der 62KW Batterie im Kia immer über 400 KM mit einer Ladung. Ich denke 20 Euro für 62KW/32CentKW für eine Ladung sind billiger als 32 Liter a 2,35 Euro. Mich kostet mein Strom 8 Cent per KW. Also keine 6 Euro pro Aufladung. Das ist derzeit schon "noch" eine Ansage. Sie werden aber auch da was finden das dann kostet.

Mich graut es schon meinen Bus heute vollzutanken für Rijeka... +60 Liter Super fürs Moped.
Dann nimm mal einen rosanen mit zum bezahlen...
Ich machs mir in der Situation jetzt einfach -> Ich fahre einfach nicht :roll:

Ist das E-Auto gekauft oder geleast?
Kann die Frage nicht beantworten, empfehle aber wegen diverser Werkstatterfahrungen ein Leasing incl. Technikservice. Bloß nicht kaufen. Oder alternativ eine Werkstattkostenversicherung, falls sich jemand das schon ausgedacht hat.
:horseshit:

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Beitrag von R.I.P. steirair »

Hesi #22 hat geschrieben:Ist das E-Auto gekauft oder geleast?
Gekauft. Versicherung, Kasko und Steuer zusammen im Jahr ziemlich genau 1000 Euro.
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Beitrag von Wildsau »

Bei uns geht jetzt das Hamstern wieder los.
Mehl, Pflanzenöl, Hefe und Nudel sind teilweise schon ausverkauft.
Bloß nicht kaufen.
Bei dem Schrott der heute gebaut wird, würde ich das auch nicht mehr machen.
Ist ja nicht nur das die Akkus der E-Autos eine sehr beschränkte Haltbarkeit haben,
sondern auch die Verbrenner sind, wegen der strengen Abgasnormen, mehr oder weniger nur noch Müll.
Nach ein paar Jahren gehen die hopps weil, wegen AGR und Co, alles verrust und verklebt ist.
Die Zeiten wo ein Verbrenner mal locker 750.000 + X KM gehalten hat sind einfach vorbei.
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Beitrag von Hesi #22 »

steirair hat geschrieben:Gekauft.

Respekt. Das nenn ich "mutig"
steirair hat geschrieben:Versicherung, Kasko und Steuer zusammen im Jahr ziemlich genau 1000 Euro.
Das ist für mich die Verarsche auf die m.M.n. alle reinfallen. Aber da mag von mir aus auch jeder anders rechnen.
Ich würd dich gern in 5 Jahren nochmal nach deiner Meinung zu dem Thema befragen und nach einer genauen Nachkalkulation deine ehrliche Antwort dazu hören.

Beim leasen denk ich mir okay, latte. Alles kalkulierbar. Aber kaufen? Die Eier hätte ich nicht... oder vielleicht auch nicht das nötige Kleingeld über. Zumal die Karren Maßlos überteuert sind. Auch das scheint keine Sau zu stören. Die Leute hören nur "Es gibt xxxx € vom Staat zurück..." So weit ist es gekommen. Ich seh das Ende eh kommen :alright:
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Beitrag von R.I.P. steirair »

Wildsau hat geschrieben:Ist ja nicht nur das die Akkus der E-Autos eine sehr beschränkte Haltbarkeit haben
Renault Zoe, Renault Kangoo, Seit 7 Jahren im Fuhrpark. Beide haben noch 85% Batterieleistung.
Wirklich täglicher Gebrauch. Vorgestern für den Zoe ein Update erhalten, hat immer noch 180KM
Reichweite wenns halt nicht grad -10 Grad hat. Finde ich echt gut. Hätte ich damals nicht gedacht
das die Akkus so lange halten. Aber vielleicht machen die dann auch von einem auf den anderen Tag schlapp.

Aber Motorschäden kommen ja meistens auch plötzlich.
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Beitrag von wizzard »

campari hat geschrieben: Je öfter ich fahre, natürlich umso mehr. :mrgreen:
Und hier liegt der elementare Fehler! Am guenstigsten für Umwelt und aktuell Geldbeutel ist es gar nicht zu fahren!
Man sollte sich einfach mal den eigenen "Footprint" anschauen ... 20km mit dem KFZ die Woche auf Arbeit (1xhin; 4x Homeoffice) - da kann ich im Gegensatz zu früher mit 45tkm auf der Bahn und 40 Flügen pro Jahr ruhigen Gewissens 4x die 100km nach Most fahren und dort dann sinnlos im Kreis ...

Allgemein dient das mit den E Autos null der Umwelt! Man könnte ja z.b. die aktuellen Verbrenner umrüsten, das würde zumindest bei den Autos wesentlich nachhaltiger sein, als den aktuellen Diesel gegen nen SUV ala ID4 oder Skoda schnickschnack zu tauschen ... Platz für Modular aufgebaute Akkus wäre da (motorraum und Tank - Leitungen könnten von hinten über den dann leeren "Abgaskanal" verlegt werden) ... die Technik ist vorhanden - aber wer verkauft dann die ganzen tollen Autos ... Umrüstung wäre ich dabei aber 40tEu+ für so ne Bude geb ich nicht aus ... soviel Kohle hab ich gar nicht
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Beitrag von marv »

Daniel hat geschrieben: Interessanter Ansatz.
Wie fährst zur Rennstrecke?
Jeder hier ist leicht schizophren.
Ich fahre mit dem Auto plus Anhänger an die Rennstrecke. (10`000 km im Jahr)
Dort pilotiere mein Motorrad eine abgesperrte Strecke. Nicht von A nach B sondern eigentlich im Kreis. (20 Tage à 150km = 3`000 km)
Jetzt erklärt der Baerbock die Ökologie unseres Verhaltens.
Voll Schizo. Da sind wir aber zum Glück auch nicht allein. Und sicher ist meine Theorie kein Allheilansatz, um Gottes Willen! Ich bin ja kein Umweltschützer. Dennoch finde ich die Unbetroffenheit der Politiker nicht zielführend. Solange sie nur die Tasche aufmachen müssen, um Ihren Lebensstil weiter zu frönen, bewegt sich die Bevölkerung doch nicht mit.

Ich mein ja nur, dass keiner durch e-Zwang, Co2 Steuern auf gefühlt alles und hohe Spritpreise positiv zum Thema "Umweltschutz" in die Richtung "Was kann ich beitragen" erzogen wird. Es entsteht aktuell doch nur Frust und Hass zu dem Nerv-Thema.

Es fehlt einfach an Anreizen. Ich hab für mich selbst vor ein paar Jahren entschieden, in meinem mir möglichen Rahmen, "etwas zu tun". Das ist natürlich purer Egoismus, eben für das eigene Gewissen.

Also ja: Ich bin 98% Vegetarier geworden, nehme das Auto nur noch für Strecken 10Km+ und fahre sparsam, kaufe hauptsächlich Bio beim nicht-Discounter und bin seit 5 Jahren nicht in den Urlaub geflogen.

Und auf der Kehrseite: Na klar fahr ich privat Mopped, sogar komplett sinnlos im Kreis - bin dienstlich mit dem PKW unterwegs und verkaufe Konsumgüter. Dennoch habe ich durch meinen geänderten Lebensstil (zu vorher) aktiv etwas eingespart und das ist am Ende doch das, was zählt.
German Moto Masters + Endurance Cup #186
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