Enthaupten ja, in den Ars** ficken auch, aber verklagen nicht. Alles klar.
Aus beruflicher Sicht kann ich dazu nur sagen: Es redet sich leichter über die Scheisse, in der man nicht steckt.
Und viele hier haben immer noch nicht kapiert, das der "Ansprechpartner" in solchen Fällen (dann wenn es kein Rennen, sondern nur ein ungezeitetes Renntraining war) nicht der Kollege Zünder, sondern dessen Haftpflichtversicherung ist (wenn es sich um ein zugelassenes Moped handelte). Es kommt dabei nicht darauf an, wie sehr das Moped fürs Renntraining umgebaut war. Nur zugelassen muss es sein.
Ich hätte als Verursacher überhaupt kein Problem damit, wenn ein durch mich verunfallter Zünder die Reparaturkosten für sein Moped erstattet bekommt, die Krankenhauskosten ersetzt bekommt und auch den Verdienstausfall ersetzt bekommt, und alles von meiner Moped-Haftpflicht. Und alles, was mich das kostet die paar Kröten sind, um die ich hochgestuft werde.
Umgekehrt freue ich mich genauso, wenn mir mein materieller Schaden durch die Haftpflicht des anderen Zünders erstattet wird, der mich abgeschossen hat.
Wie gesagt: Die Masse der Leute hier hat die Tragweite der Urteile anscheinend immer noch nicht kapiert.
Olaf P. hat geschrieben:Hi,
dann denke doch mal darüber nach, was unter Umständen die Krankenkasse macht, wenn sie ein paar tausend Eure bezahlen muss und den Unfallbericht liest? Vielleicht kommt das gar nicht von dem Aufzynder selbst.
Gruß, Olaf
Die Krankenkasse schickt dir den Unfallbogen und den darfst Du ausfüllen ,dann kommt der Moment wo Du dich als geschädigter fragst ob Du nun sagts das der Arsch dich abgeschossen hat oder ob Du die Kurve halt nicht bekommen hast ...klar der Arsch war das ,nur der Name fällt mir gerade nicht ein und vom Mopet hab ich auch nichts gesehen ,wie denn auch der kam ja von hinten usw usw .
Selbst wenn Du den Namen hast stellt sich mir die frage was die Krankenkasse dann für einen Schuh draus strickt wenn dem anderen keine Schuld nach gewiesen werden kann .
Ist schon so wie Pitter hier geschrieben hat ,geht erst richtig rund wenn jemand auf der Strecke stirbt ,dann kommt es ja zu ermittlungen der Polizei oder sonst wem .
Ich rede da von Unfällen von wo das Bike halt nicht Versichert ist .
Am besten halt eine Versicherung abschliesen welche auch die Rennstrecke mit abdeckt und fertig ,so steht man doch auf der sichersten Seite ,egal ob als Geschädigter oder Verursacher.
Gruß Andreas
jkracing hat geschrieben:Ja ja, so ist das halt im richtigen Leben, manch einer tut sich schwer von 12:00 bis mittags zu denken, selbst wenn es dazu läutet
Warum musst du in solche Aussagen immer gleich soviel negatives hineininterpretieren? Es ist doch wohl kaum so das es irgendwer absichtlich so knapp werden lässt wie oben beschrieben. Meine Erfahrung ist eben das genau die die sich lauthals in einem Forum beschweren meist zu einem großen Teil selbst Schuld sind, das aber eben vieleicht wirklich nicht merken oder aber es nicht zugeben wollen.
Bin grad aus Brünn zurück und 1 oder 2mal hab ich auch gedacht, warum macht der das jetzt, guckt der nicht? Deshalb war es aber noch längst nicht so das man um Haaresbreite im Kies gelandet wäre.
Und vor allem sollte man glaub ich nicht so rumtönen, denn ich glaub kaum das auch nur einer hier noch nie eine Situation heraufbeschworen hat wo er dachte oh das war knapp. Klar entschuldigt man sich wenn man die Möglichkeit hat. Oder aber man bedankt sich, so wie es mir letztes Jahr mit dem Papa vom Höllendübel ging der zwar langsamer war als ich aber die BMW gehen eben. Da musste ich irgendwann vorbei und Ende Gegengerade war es dann soweit, war recht knapp, da ich für meine Verhältnisse etwas spät auf der Bremse war. Der Papa hat aufgepasst und einfach etwas mehr Platz gemacht. Mir tats leid, hab mich entschuldigt und bedankt aber er hat nur abgewunken, kein Problem.
Jury84K3 hat geschrieben:
jkracing hat geschrieben:Ja ja, so ist das halt im richtigen Leben, manch einer tut sich schwer von 12:00 bis mittags zu denken, selbst wenn es dazu läutet
so siehts aus, durfte mir selber ansehen was passiert wenn einer mal einfach den verstand zu Hause gelassen hat...und ein ende ist noch nicht in sicht nächste woche ist dann die 4 op damit der Zeh versteift wird ...da bin ich froh das es solche Urteile gibt.
Wenn jemand kein problem damit hat abgeschossen zu werden und das einfach so schluckt nach dem motto " naja passiert halt" dann is das seine persönliche einstellung aber sicher nicht die Norm.
Jeder das was er verdient ganz einfach.
Bin nur froh das mir das noch nich passiert is, weiß nich was ich machen würde
auch nochmal für dich, den Spruch mit dem Verstand zu Hause gelassen kann man sich echt sparen,das macht nun wirklich keiner mit Absicht. Das hab ich nur einmal erlebt vor Jahren. Ich damals in der Anfängergruppe und von der Tribüne zweien die offensichtlich zusammen gehörten in der schnellen Gruppe zu gesehen. Die haben sich da permanent gegenseitig ins Kies geschickt (ok etwas übertrieben aber die waren tatsächlich öfter im Kies) Dabei haben sie allerdings keine anderen bedrängt. Ich fand trotzdem das muss nicht sein.
Ich finds Klasse das einige da so selbstherrlich sind und meinen frei von Fehlern zu sein.
Ja ich wurde schon abgeschossen, nein ich fands nicht toll. Ist mir in den Lenker geknallt , ich landete im Kies , er fuhr weiter, hab ihn auch nicht wieder gesehen.
Wenn ich damit nicht leben könnte hätte ich das Hobby aufgegeben
Lutze hat geschrieben:
auch nochmal für dich, den Spruch mit dem Verstand zu Hause gelassen kann man sich echt sparen,das macht nun wirklich keiner mit Absicht. Das hab ich nur einmal erlebt vor Jahren. Wenn ich damit nicht leben könnte hätte ich das Hobby aufgegeben
und auch nochmal für dich das werde ich mir sicher nicht sparen, ich habe nie gesagt das es mit absicht gemacht wird wäre ja auch noch schöner ich sage nur das es durch so ein verhalten einfach mal in kauf genommen wird und das kann und darf es nich sein. Hier geht es einzig und allein um all die 2RadRambos die ohne rücksicht auf verluste wo reinhalten als wenn ihr leben davon abhängen würde. Hobby heißt für mich ein ausgleich zum altag und spass haben usw und nicht mit dem Messer zwischen den 10 auf die Piste gibt ja wohl genug videos usw von solchen " helden"
und zum anderen gebe ich mein Hobby nich für irgendwelche leute auf die rücksichtslos sind... ich kann ehrlich gesagt diesen scheiß spruch " das ist Rennsport" nicht mehr hören...bekommt hier einer Geld dafür?? hat einer so nen kleinen sch*** das er sich dran hochziehen muss??
Also wenn man die Boxengasse verlässt und auf die Rennstrecke abbiegt sollte man sich darüber im Klaren sein das was passieren kann.
Es fahren bis zu 50 verschiedenen Fahrer auf ca. 4 km Strecke.
Es wird immer Situationen geben wo es kritisch ist oder gar etwas passiert.
Den Verursacher gleich als Zweiradrambo zu benennen halte ich für etwas übertrieben.
Ich glaube jeder hier hat sich beim anbremsen schon mal verschätzt und musste geradeaus ins Kiesbett oder hatte andere blöde Situationen erlebt.
Sind das dann alles Rambos
Also ich hatte selber vor kurzem ein Missverständnis auf der Stecke...
viel Schrott und klar war jeder sauer... und nach Betrachtung der Situation kamen wir zu dem Ergebnis dumm gelaufen aber mit dem Risiko muss ich halt leben wenn ich aufzynden gehe...sonst muss ich es lassen
Absolute Sicherheit wird es bei dem Sport NIE geben
Joe hat geschrieben:Und wenn dies geschieht, muss ich auch dafür gerade stehen.
So ist das nun mal im Leben, warum sollte die Rennstrecke da eine Ausnahme sein?
ganz einfach, weil so gut wie nie klärbar sein wird wer denn die Schuld trägt. Das ist schon in der MotoGP schwer mit Kameras am Motorrad und rund um die Strecke, bei Hobbytrainings so gut wie unmöglich.
Wenn es so wäre wie du sagst wäre das wichtigste wenn man auf die Strecke fährt das im Cockpit Handy und Rufnummer des Anwalts parat liegen und nicht das Luftdruck stimmt und Reifenwärmer an waren. Man muss ja auf die gegenseitige Klagewelle vorbereitet sein. Bevor ich das Kiesbett verlasse wird dann der Anwalt kontaktiert....schöne Aussichten.
Joe hat geschrieben:Wohl bemerkt, ich rede hier von Rennstreckentrainings und nicht von Rennen!!!
jetzt wird es interessant.
Wo besteht da der Unterschied? Im Rennen darf mehr Risiko eingegangen werden?
Oder andersherum: Mir sind in den letzten Jahren nur noch Trainings mit Abschlußrennen bekannt (bei mehrtägigen Veranstaltungen). Dort wird dann 1-2 Tage als Quali verwendet und anschließend gibt es Rennen.
Darf man da dann Rambo spielen, ist ja auch Quali?
Unabhängig davon: Mir sind bei den typischen mehrtägigen Veranstaltungen keine Rambos aufgefallen. Und ich fahr' schon ein paar Jahre.
Das es zu Unfällen durch menschliches Versagen kommt ja, aber so Brutal bzw. im Rambo Manier?
Da würde mir höchstens damals der Heitzer einfallen am Pann, welcher sich 3x während einer Veranstaltung abgelegt hat. Spätestens beim 2. Mal sollte man vielleicht mal über den eigenen Fahrstil nachdenken.
Vielmehr habe ich beobachtet, dass das Risiko bei einer 1 Tagesveranstaltung - idealerweise am HHR - eher zu einer Risikoveranstaltung gehört. Einfach weil dort der Anteil an "local Heros" deutlich größer ist.
Wer an ein mehrtägigen RS-Training z.B. im Ausland teilnimmt, der bereitet sich besser vor und hat auch den Willen (zumindest grundsätzlich) nach den Tagen wieder Heim zu reisen.
Hach schön das ich den Thread hier mal lesen kann.....
Was würdet ihr denn sagen, wenn ich jemanden abschieße, mich dann tausend Mal entschuldige, mich noch als Arschloch Drecksack usw beschimpfen lassen müsste, dann noch von zig Leuten angemacht würde,
und am Ende noch am Telefon zum Versicherungsbetrug aufgefordert würde???
Soll es alles schon gegeben haben
So nach dem Motto, "Entweder du ziehst mit, oder wir gehen zum Rechtsanwalt".
SOLCHE LEUTE SOLLEN MIT DEM ARSCH ZU HAUSE BLEIBEN!!! DIE HABEN AUF DER RENNSTRECKE ABSOLUT NIX ABER AUCH GAR NIX ZU SUCHEN!
DIE SIND SCHLIMMER ZU BEHANDELN ALS LEUTE DIE JEMANDEN ABGESCHOSSEN HABEN!!
Da könnte ich echt das Kotzen kriegen als ich sowas gehört habe.....
Spatz hat geschrieben:
Wo besteht da der Unterschied? Im Rennen darf mehr Risiko eingegangen werden?
Im Rennen wird mehr Risiko eingegangen!
Ebenso im Quali!
Es gibt da schon Unterschiede zu einem Rennstreckentraining ohne Zeitnahme.
Zumindest sollte es so sein.
Auch wenn es für einige hier nur schwer vorstellbar scheint, es gibt auch Menschen, die fahren auf der Renne, weil sie einfach nur gerne schnell fahren möchten und ohne Autos und Gedöns unterwegs sein wollen und denen Rundenzeiten gerade mal egal sind!!!