Zum Inhalt

wer wo warum bei wem Instruktor...

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

  • Benutzeravatar
  • Chris Offline
  • Site Admin
  • Beiträge: 16716
  • Registriert: Mittwoch 12. November 2003, 14:05
  • Motorrad: Keins :-(
  • Lieblingsstrecke: Schleiz
  • Wohnort: Chiemgau
  • Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Beitrag von Chris »

Axel hat geschrieben:Wird das Instruktorfahren in irgendeinder Art entlohnt? z.B. Paybackpunkte bei Real, Gutscheine aus der Apotheke, Stempel auf der Frisörkarte oder gibts nen Taler für Reifen, Anfahrt, Benzin usw. :?:
Ist vermutlich unterschiedlich.

Ich kann sagen: NÖ, ich bekomme nix.
  • Benutzeravatar
  • Stonie Offline
  • Beiträge: 1668
  • Registriert: Freitag 10. Juni 2005, 15:48
  • Wohnort: München

Kontaktdaten:

Beitrag von Stonie »

Jens hat geschrieben: stein, du meinst du machst den skilehrer :lol:
Zumindest eher als Instruktor.
Bin nämlich langsam und zu blöd um Inhalte zu vermitteln.

Poppen kann ich zwar auch nicht, aber das wissen die Skihasen ja nicht.
Nachher bin ich wieder auf der Piste 8)
Ich trinke ein Getränk und esse ein Geäst.
  • Benutzeravatar
  • Pt-Race Offline
  • Beiträge: 8949
  • Registriert: Sonntag 4. Dezember 2005, 14:48
  • Wohnort: HÖLLE
  • Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Beitrag von Pt-Race »

Instruktor fahrten

sollten sich nicht nur auf das beziehen -das man den fahrer/in die linie zeigt.....

besser währe

wie soll man sich verhalten
was wird falsch gemacht
wie kann man das ändern
wo hatt er noch schwachpunkte
wo ist er gut
usw

das sollte ein Instruktor alles können

der Instruktor hat gegenüber den anfänger VERANTWORTUNG

und <Jens hat zu 99% Recht was bring ein Instruktor , der selber bei 2,00 am Lausitz mit sich zu kämpfen hat , der wird niemals den jenigen das richtig lernen
http://www.pt-race.de bin kein Mann der Worte , sondern der taten..
  • Benutzeravatar
  • doctorvoll Offline
  • Beiträge: 6571
  • Registriert: Mittwoch 12. Juli 2006, 22:15
  • Motorrad: RN 32/ SC 59
  • Lieblingsstrecke: Barcelona/ Portimao
  • Wohnort: Laguna Seca

Kontaktdaten:

Beitrag von doctorvoll »

Axel hat geschrieben:Wird das Instruktorfahren in irgendeinder Art entlohnt? z.B. Paybackpunkte bei Real, Gutscheine aus der Apotheke, Stempel auf der Frisörkarte oder gibts nen Taler für Reifen, Anfahrt, Benzin usw. :?:
....habe immer den "bein instruieren verfahrenen Sprit" bekommen. Und Kost und Logie frei. Hat scho gepasst
......die einen betreiben Rennsport- die anderen reden nur darüber.....
www.tyroo.de
  • Jens Offline
  • Beiträge: 4452
  • Registriert: Dienstag 25. November 2003, 17:14
  • Wohnort: Horneburg

Kontaktdaten:

Beitrag von Jens »

ich glaub, ich wäre ein guter skilehrer !


kann aber nicht ski laufen :boobs:
Sieger haben einen Plan, Verlierer Ausreden !

www.jos-motorsport.de
  • Benutzeravatar
  • katzi Offline
  • Beiträge: 170
  • Registriert: Montag 17. März 2008, 13:49

Kontaktdaten:

Beitrag von katzi »

ich fahre bei ProSpeed.
Für viele ist es das erste / zweite mal auf dem Kringel. Für die ist es doch ein echter Vorteil jemanden zu haben der die Wichtigkeiten vermittelt. Dazu gehört ja nicht allein das Fahren auf der Strecke sondern auch zu beruhigen oder das nicht verstandene noch einmal zu sagen.
Die sind so aufgeregt das die gar nicht alles mit bekommen was vom Veranstalter bei der Fahrerbesprechung gesagt wird. Nach der Gruppeneinteilung versuche ich das immer noch mal mit anzusprechen.

Entgegen einiger Meinungen hier möchte ich feststellen das nicht die endliche Geschwindigkeit ausschlaggebend ist um eine vernünftige Linie zu zeigen und diese zu verfeinern. Schnell(er) werden die Leute meist von allein.
Andere Seite der Medaille ist das der Schüler es erwartet das der Lehrer schneller ist.
Es ist immer schön zu sehen wenn die Schüler die Tagesauswertungen durchsehen und nach der Zeit ihres Instruktors schauen. Aus diesem Grund lasse ich den Transponder solange ab bzw. wir bekommen den erst wenn wir frei Fahren können.

Sehr schön sind die Einzelinstruktionen da hier die Leute meist schon gut Fahren können und auch die Linie treffen. Die sagen dann meist die Zeit die Sie jetzt Fahren und doch gerne 1 - 2 ... oder mehr schneller werden wollen. Da sollte man sich gar nicht erst drauf einlassen. Wenn der Turn gut läuft und der Ehrgeiz die Leute packt werden die auch schneller.
Ich versuche dann immer minimal schneller zu Fahren so das die das nicht merken. Dann freuen die sich voll und sind der Meinung sie hätten es selber geschafft. Baut auf.

Bei mir ist es nicht so das es mich langsam macht wenn ich nicht am Kabel ziehe danach. Ich kann einfach umschalten vom Instruieren zum Racen.
#3 Continental Super Duke Battle 2013 - DoIt!
http://www.conti-battle.de/
  • rossi Offline
  • Beiträge: 492
  • Registriert: Sonntag 26. Februar 2006, 13:49
  • Wohnort: 786xx

Kontaktdaten:

Beitrag von rossi »

doctorvoll hat geschrieben:....kann hier nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen. Ich bin damals viele Trainings bei demselben Veraanstalter gefahren, irgendwann kennt man dich und wenn du noch halbwegs "gut unterwegs bist" wirst irgendwann angesprochen. So wars zumindest bei mir. Wichtig beim Instruktorfahren ist nicht die absolute Rundenzeit sondern daß du weißt was dein Moped wann macht, was man wann nicht tun sollte und das du sowas vor allem weitergeben kannst (fahrphysikalische Grundlagen, wie funzt ein Fahrwerk,Reifen usw.). Natürlich ist es von Vrteil wenn man weiß wos Gas steht- es gibt ja nichts peinlicheres als wenn der Instruktor- z.B. wenn er seinen "Schüler" vorrausfahren lässt- nicht mehr hinterherkommt.....
ich denke Instruktor zu werden hängt mit vielen Zufällen zusammen-und ich habe auch schon oft beobachtet daß viele Instruktoren einfach "fehl am Platz" sind. Schnell sind viele aber dabei nicht mehr "sicher" unterwegs und vielzusehr mit sich selbst beschäftigt als noch auf drei hinterherfahrende achten zu können. Man hat oft den Eindruck daß der "Instruktorjob" nicht allzu ernst genommen wird und es vielen nur drum geht "umsonst" zu fahren..........
Gefahr für den Instruktor: Durch das "nicht mehr am Limit fahren" wirst langsam.....
Damit ist das wesentliche schon gesagt.
Ich fahre bei Scholli, Art Motor und Avon je nach Zeit.
Klar sollte der Instruktor schneller als seine Schäfchen sein, sonst hätte er wohl auch Schwierigkeiten, fundierte Aussagen zu treffen.
Schnelligkeit ist allerdings der kleinere Teil der Anforderungen, ich habe schon einige schnelle Leute erlebt, die als Instruktor eine Niete waren.
Andersrum können auch nicht so schnelle Fahrer gute Erklärer sein.
Denn es gehört auch dazu, die Fehler der Schäfchen zu erklären, etwas Physik und Fahrtechnik rüberzubringen, mentale Einstellung zu verbessern, Verhalten in den verschiedenen Situationen vorzubearbeiten usw usw.
Gut ist es, wenn die Gruppe in einem Dutzend aufeinanderfolgender Runden sich zB 2s pro Runde verbessert und am Ende sagen alle, man wäre die ganze Zeit das gleiche Tempo gefahren.
Dann sind nämlich alle schneller geworden ohne es zu merken, quasi unmerklich 8) :lol: .

Nur mich macht das Instruieren leider langsamer :cry: .
Gruß
Rossi
  • Benutzeravatar
  • erni Offline
  • Beiträge: 565
  • Registriert: Dienstag 22. August 2006, 13:49
  • Wohnort: Erfurt
  • Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Beitrag von erni »

fahre auch bei schräglage instruktor und kann mich nur meinen kollegen anschliessen, man sollte schon schneller sein als seine schäfchen.
viel wichtiger ist es aber, das man ihnen rüber bringen kann warum alles so ist wie es ist und welches verhalten zu was führt, es ihnen zeigt und das ganze mit ihnen so gut wie mgl. in der kürze der zeit umsetzt.
bei einzelinstruktionen versuche ich nicht den einzelnen in diesen runden schneller zu machen, ich zeige ihm seine schwächen in punkto linie auf und beobachte ihn beim fahren. so kann ich bei der nachbesprechung das meiste mit auf den weg geben. (fahrtechnisch usw)
es hat sich für mich gezeigt, das die leutz das im nächsten turn schon umsetzten, somit sicherer und auch noch schneller sind.
dann sehen sie was ihnen der einzelturn mit dem instruktor gebracht hat.
bis jetzt gab es immer sehr positives feedback, somit gehe ich davon aus, das diese variante sehr lehrreich für die meisten ist.
ERNI

VORSICHT IM ANSAUGBEREICH!

rw-racingparts.de
  • Benutzeravatar
  • piO Offline
  • Beiträge: 13
  • Registriert: Dienstag 29. Mai 2007, 18:37
  • Motorrad: CBR600RR PC37
  • Wohnort: Berlin
  • Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Beitrag von piO »

Interessant mal zu hören, was ihr alle so für Strategien habt :)

Ich mache im Sommer das erste Mal Instruktor für ne Anfängergruppe. Mal sehen, wie ich mich schlage :lol:

Wie war euer "erstes Mal"? 8)
Bild
  • Benutzeravatar
  • rainer20 Offline
  • Beiträge: 69
  • Registriert: Dienstag 30. Oktober 2007, 18:30

Kontaktdaten:

Beitrag von rainer20 »

Wenn Du irgendwann beim Toni Mang mitmachst, kannst Du mit mir fahren, ich instruiere dort mit in allen 3 Gruppen. Dieses Jahr machen wir auf einigen Strecken 4 Gruppen. Es geht wie oben schon beschrieben nicht um die schnellste Rundenzeit, sondern um die verfeinerung Deines Fahrstiels. Wir machen es immer so, daß bei Einzelinstrucktion der Instrucktor 2 Runden vorausfährt und die Ideallinie zeigt, gleichzeitig das Tempo festlegt, in der 2. Runde auf Start-Ziehl den Teilnehmer vorbei lässt und 2 Runden hinterher fährt um sich zu merken was der Teilnehmer verbessern kann. die restlichen Runden dann wieder voraus und das tempo etwas angezogen. Danach bespricht man zusammen kurz was bei der Fahrerei verbessert werden könnte.
Antworten