Welche Ölviskousität?
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- tommi Offline
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jepp, so ist das. Hat mir mal ein Ölguru einer großen Mineralölgesellschaft verkickert. Die im Öl gelösten Rückstände sollen sich mit der Zeit an den Schmierstellen ablagern und dort aggressiv wirken. Dies erhöht dann den Verschleiss. Deshalb vor einer längeren Standzeit einen Ölwechsel.
Thomas
PS: Wenn ich die geschriebene Abhandlung nochmal finde, stelle ich sie mal hier rein.
Thomas
PS: Wenn ich die geschriebene Abhandlung nochmal finde, stelle ich sie mal hier rein.
- Henny Offline
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Das alte öl ist mit ablagerungen und schwebstoffen belastet,die dem motor schaden können.
Auch zieht das Öl kein Wasser, wenn du sie nicht alle zwei Wochen mal für 5min Wasser anmachst
[/quote]
sorry aber genau das ist falsch leider

Auch zieht das Öl kein Wasser, wenn du sie nicht alle zwei Wochen mal für 5min Wasser anmachst

sorry aber genau das ist falsch leider

http://www.pt-race.de bin kein Mann der Worte , sondern der taten..
- R O L A N D Offline
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Hoi,
ich kenne die Verbindung Öl / Wasser nur als Emulsion. Hygroskopisch ist nach meiner Kenntnis nur Bremsflüssigkeit.
Natürlich "atmet" der Motor, ich meine damit, dass der Wechsel von Kalt und Warm auch im Winter sicher dazu führen wird, dass sich ein wenig Luftfeuchtigkeit im Motor niederschlägt und so seinen Weg ins Öl findet.
Schlimmer ist bestimmt der Verbrennungsrückstand der entsteht, wenn der Motor nur mal kurz läuft und dann wieder ausgemacht wird. Ich schaue im Winter nur auf den Auspuff von Autos, auch ohne Kat. Das muss ja ein Vielfaches an Wasser von dem sein, was bei Stillstand in den Motor gelangt.
Wenn ich mir allerdings Sorgen machen soll, wenn der Motor mit seinem neuen oder alten Öl in der Garage steht, dann frage ich mich, warum Motorräder und Autos Winterbetrieb überhaupt überleben. Denn die Bedingungen auf Kurzstrecken sind über die vielen Wintermonate bei manchem Schleicher bestimmt extrem.
Das ist meine laienhafte Meinung zum Thema. Ich lasse mich aber gerne fundiert belehren
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ich kenne die Verbindung Öl / Wasser nur als Emulsion. Hygroskopisch ist nach meiner Kenntnis nur Bremsflüssigkeit.
Natürlich "atmet" der Motor, ich meine damit, dass der Wechsel von Kalt und Warm auch im Winter sicher dazu führen wird, dass sich ein wenig Luftfeuchtigkeit im Motor niederschlägt und so seinen Weg ins Öl findet.
Schlimmer ist bestimmt der Verbrennungsrückstand der entsteht, wenn der Motor nur mal kurz läuft und dann wieder ausgemacht wird. Ich schaue im Winter nur auf den Auspuff von Autos, auch ohne Kat. Das muss ja ein Vielfaches an Wasser von dem sein, was bei Stillstand in den Motor gelangt.
Wenn ich mir allerdings Sorgen machen soll, wenn der Motor mit seinem neuen oder alten Öl in der Garage steht, dann frage ich mich, warum Motorräder und Autos Winterbetrieb überhaupt überleben. Denn die Bedingungen auf Kurzstrecken sind über die vielen Wintermonate bei manchem Schleicher bestimmt extrem.
Das ist meine laienhafte Meinung zum Thema. Ich lasse mich aber gerne fundiert belehren



Richtiges Mineralisches Öl ist sogar richtig schwierig zu bekommen...Henny hat geschrieben:Ist rein mineralisches Öl teurer als teilsynthetischestriple6 hat geschrieben:Solange ich kein Mineralisches-Öl bekomme (bzw. mir leisten kann) nehme ich auch wie Dude ein ganz stinknormales Teilsynthetisches Ölchen...
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
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- Henny Offline
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- Registriert: Montag 8. Mai 2006, 22:44
- Motorrad: Ducati 1199
- Wohnort: Lennestadt
Also ist rein mineralisches Öl von jeglichen Additiven, wie sie in Öl "auf Mineralölbasis" enthalten sind befreit?triple6 hat geschrieben:Richtiges Mineralisches Öl ist sogar richtig schwierig zu bekommen...Henny hat geschrieben:Ist rein mineralisches Öl teurer als teilsynthetischestriple6 hat geschrieben:Solange ich kein Mineralisches-Öl bekomme (bzw. mir leisten kann) nehme ich auch wie Dude ein ganz stinknormales Teilsynthetisches Ölchen...
Unwissende,

Henny