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Eine einfache Rechnung ?

Fahrwerk, Tuning, Reifen, Tips&Tricks,...

Moderatoren: as, Chris

  • BOB Offline
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Beitrag von BOB »

Wie geil dieses Forum aber auch immer wieder sein kann...
Ich hau mich weg. :lol: :wink: :lol:

Aber wenn ich gewusst haette, dass mich Mathematik schnell macht (oder zumindest fuer selbiges im Verdacht steht), dann haette ich wohl im Studium nicht so viel Doenekens gemacht und lieber gelernt :oops: 8) :lol: :wink:

Egal, Jungs, lasst euch reichlich beschenken und verwoehnen!
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  • Elle Offline
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Beitrag von Elle »

@ all: Leute haltet doch mal den Ball flach! Sich wegen ner Rechenaufgabe so anzukeifen find ich echt übertrieben

@ scm: schön gerechnet :D ; Das Ergebnis macht zweierlei deutlich, das zu ner konkreten Antwort mehr Angaben her müssen und ne Massenreduzierung von 1kg bei Berücksichtigung von Luftwiderstand nicht praxisrelevant ist (zumindest beim geradeausfahren auf der Autobahn)!

Als ob wir das alle nicht schon vorher wussten ](*,)
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  • Stoppie Offline
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Beitrag von Stoppie »

scm hat geschrieben:.....Dieser Fehler besteht darin, daß du die beschleunigende Kraft
als konstantes Verhältnis Leistung/Geschwindigkeit setzt (falls ich deinen
Ansatz richtig interpretiert habe, andernfalls "Verzeihung!")
Verzeihung angenommen. Genau das geht nicht und habe ich nicht gemeint!!!!

Aber genug der "pseudowissenschaftlichen" Betrachtungsweisen. Fazit ist meiner Meinung nach:
- die von TD gemachten Angaben reichen allenfalls für eine grobe Abschätzung
- grob abgeschätzt wird irgendwas um ein/ein paar wenige Meter heraus kommen
- je mehr Parameter man hat, desto umfangreicher wird die Berechnung, desto kleiner aber auch die Ergebnisunterschiede
- die Fehlerbetrachtung ist deutlich umfangreicher als die Herleitung des Ergebnisses
- wir reden hier über das Unwort des Jahres 2002 - Peanuts
- bulimiekranke Aufzynder sind im Vorteil gegenüber peniblen Besserwissern
- @ Harry: ja, ich hatte gestern noch Sex, nach einer kompletten Supermotoveranstaltung :lol: (Insider)

Ihr könnt mich alle mal .... in der nächsten Saison vorbei lassen. :D

Angenehme Feiertage 8)
Gruß aus dem Münsterland
Stoppie
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  • Beer44mag Offline
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Beitrag von Beer44mag »

Okay, bis hierhin habe ich es halbwegs mitgeschnitten. :roll:
Nun habe ich 10 Kg abgenommen und das Mopped 5 Kilo leichter gemacht, dazu hat die Babyblade eben auch nur 60 Pferde. In welcher Grössenordnung wird sich das dann bemerkbar machen??
Andere sind schneller, aber ich habe genauso viel Fun :-)
  • Obi Offline
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Beitrag von Obi »

So, nun unter Berücksichtigung des Luftwiderstandes:

200kg+80kg Fahrer
-1kg --> 0,68m
-10kg --> 6,17m

200kg --> vo 80 km/h

-1kg --> 0,64m
-10kg --> 6,90m

(Bei Cw-Wert 0,6
A 0,7m²
1,3 kg/m3 Dichte so bei angenehmen 20°C)

Ja, ja ich weis, der Trägheitstensor der Räder wurde vernachlässigt. Das Differential wurde numerisch gelöst.
8) 8)

So wie die Gleichungen aufgestellt wurden, ist es sehr einfach einen gegebenen Drehmomentverlauf und Getriebeabstufungen zu berücksichtigen.

Es bleibt dabei, 2008 sollte man einfach mal abnehmen...
  • Obi Offline
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Beitrag von Obi »

Beer44mag hat geschrieben:Okay, bis hierhin habe ich es halbwegs mitgeschnitten. :roll:
Nun habe ich 10 Kg abgenommen und das Mopped 5 Kilo leichter gemacht, dazu hat die Babyblade eben auch nur 60 Pferde. In welcher Grössenordnung wird sich das dann bemerkbar machen??
44kw, 200kg gesamt - 15kg macht rund 9,3m Vorsprung nach 800m

Luftwiderstand siehe oben...
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  • Beer44mag Offline
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Beitrag von Beer44mag »

@Obi

Liest sich so als wenn weitere 5 Kilo mir insgesamt einen Vorsprung von 11-12m bringen würden. Ich schätze, ich bleibe bei meiner reduzierten Kost :D :D :D So leicht werde ich nie wieder schneller :D :D :D :D
Andere sind schneller, aber ich habe genauso viel Fun :-)
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  • Sascha#314 Offline
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Beitrag von Sascha#314 »

Oder mal ne Abschätzung, wie ich eine Abschätzung definieren würde. Um das nochmal klarer zu formulieren, was ich eigentlich sagen wollte.

Die Masse geht im wesentlichen zur Geschwindigkeit(die ja relevant ist) unter einer Wurzel ein. Mit einer relativen Massenänderung von 1/2%, hat man also eine Änderung in der Größenordnung von 1/4% zu erwarten. Im wesentlichen Ist der Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Strecke unter vereinfachten Annahmen linear.
Damit ist die relative Längenänderung bei 1kg Unterschied bei etwa 800*1/400 = 2m. Da brauch ich nix zu rechnen, um die Größenordnung zu bestimmen.
Nur sagt mir jetzt der gesunde physikalische Menschenverstand, dass 2m bei einer Geschwindigkeit von sagen wir mal 200km/h (ca. 55m/s) einfach nicht viel sind. Da sind viel gröbere Ungenauigkeiten drin, die das mehr beeinflussen.

Die Schlussfolgerung ist also:
-Ich muss realistischer rechnen, mit den Annahmen die ich aufgeführt habe. Um aufzuführen, wie komplex das eigentlich ist habe ich das nur mal aufgelistet.
-1kg Änderung bringt nichts, das sollten wenigstens im Bereich von > 5% (bei 200kg also 10kg) sein, damit es was bringt.
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  • scm Offline
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Beitrag von scm »

Obi hat geschrieben: Ja, ja ich weis, der Trägheitstensor der Räder wurde vernachlässigt.
Sei's drum, das Trägheitsmoment nachträglich reinzubasteln ist ja nun auch kein großes Problem...
Das Differential wurde numerisch gelöst.
Welches? Wie lautet deine DGL?
So wie die Gleichungen aufgestellt wurden, ist es sehr einfach einen gegebenen Drehmomentverlauf und Getriebeabstufungen zu berücksichtigen.

Und zwar indem ... ?

Gruß
Sven
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  • scm Offline
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Beitrag von scm »

Tutti hat geschrieben: Die Schlussfolgerung ist also:
-Ich muss realistischer rechnen, ...
Neinnein, so wie du das oben ausgeführt hast isses ja o.k.
Ich hab' mich nur dran gestört, daß du vor deiner
Abschätzung schon gequengelt hast, was alles nicht berücksichtigt
worden ist, also den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht hast.

Gruß
Sven
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