Training nach Hubraum oder nach Zeiten??
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
aber zum Thema Racing gehört.
Training nach Rundenzeiten, weil da die Fähigkeiten der Fahrer annähernd auf einem Niveau sind.
Klar ist es ärgerlich, wenn eine Kilo einem "schnelleren" 600er Fahrer den Weg versperrt, aber das allgemeine Risiko ist geringer.
Nach Hubraum:
Schnelle Kilo trifft auf 1000er Wanderschikane / Kurvenparker = zu große Geschwindigkeitsdifferenz = erhöhtes Unfallrisiko.
Also eindeutig meine Meinung: nach Rundenzeiten.
Sollte es wirklich im Training der Fall sein, dass die Kilo den 600er Fahrer blockiert (im Wege steht, ...), kann man ja Abstand halten, kurz durch die Boxengasse oder es als Herausforderung ansehen.
Klar ist es ärgerlich, wenn eine Kilo einem "schnelleren" 600er Fahrer den Weg versperrt, aber das allgemeine Risiko ist geringer.
Nach Hubraum:
Schnelle Kilo trifft auf 1000er Wanderschikane / Kurvenparker = zu große Geschwindigkeitsdifferenz = erhöhtes Unfallrisiko.
Also eindeutig meine Meinung: nach Rundenzeiten.
Sollte es wirklich im Training der Fall sein, dass die Kilo den 600er Fahrer blockiert (im Wege steht, ...), kann man ja Abstand halten, kurz durch die Boxengasse oder es als Herausforderung ansehen.
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*unterschreib*Lutze hat geschrieben:wenn nur 600er auf der Strecke sind sortiert sich das sehr schnell und es fahren etwa gleich starke zusammen. Als 600er Fahrer ist der Turn doch oft zum vergessen wenn da 3 tausender vor dir sind die 2 Sekunden langsamer sind. Da kommst oft nur mit der Brechstange vorbei und wenn der auf der Geraden wieder vorbei ist geht das Spiel von vorne los. Wenn die 1000er irgendwann aufgeben ist der Turn zu Ende.
Klar gibt es auch bei gleichem Hubraum noch das Problem das der eine spät und hart bremst, der andere eher schneller in die Kurve rollt und auch früher am Gas ist. Wenn man da aber überholt hat schlägt der andere eher nicht gleich zurück.
wenns nicht grad ne Kartstrecke ist würds sich recht schnell sortieren.
Von daher Aufteilung nach Hubraum

Einteilung nach Zeiten im Training ist am Besten. An meiner Dicken bremst sich jede 600er vorbei und auch 1000er und ich halte mich nicht für ne Bremsschwuchtel es gibt auch genug wo ich mich vorbeibremse und die nächste Kurve in ner beschissenen Linie ansteuer. Merke ich aber einer kann schneller und kommt auf Grund kleineren Hubraums nicht vorbei und is schon voll am Nerven dann muß ich doch soviel Verstand haben das ich an passender Stelle das Bein hebe und ihn kurz vorbeilasse und wir fahren beide unser Ding schön zu Ende. Meistens gibts noch nen kurzen Wink als Dankeschön. Schließlich fahren wir ja aus Spaß an der Freude und müssen nicht das Messer auspacken und uns selbst und andere gefährden. Bei nem Hobbyrennen will man natürlich weit vorne landen und wird sich teuer verkaufen und deshalb ist dort ne Einteilung nach Hubraum sinnvoll um die Chancengleichheit zu wahren.
Gruß Pierre
Gruß Pierre
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Ich kann den Frust echt verstehen, ich hab auch mal dieselben Probleme auf einem niedrigeren Niveau, dass ich auch mal 1000er im Weg stehen habe. Dafür stehe ich dann vielleicht allen schnelleren im Weg rum - mit allem, was da so rum fährt.
Wer nach Hubraum ohne Berücksichtigen der Rundenzeiten einteilt, der hat das Problem, dass jedes Niveau rumfährt, wie oben schon angemerkt.
Das ist wie wenn im Regen die Strecke freigegeben ist. Das kann gehen, wenn genug Platz auf der Strecke ist (was bei Regen ja meistens so ist, weil nicht jeder will).
Es gibt aber Strecken, wo das Sicherheitsrisiko einfach zu groß ist, weil der Streckenverlauf nicht einsehbar ist. Wenn dann Rakete auf Hindernis trifft, dann hat die Rakete schon längst die Linie eingeschlagen und das Hindernis ist zu schnell da.
Das halte ich für total gefährlich. Aus solchen Gründen fahre ich auf manchen Strecken nicht gern, wenn "noch" freies Fahren ist, die Strecke aber abtrocknet. Dazu würde z.B. Zandvoort gehören oder auch Aragon (obwohl dort wirklich viel Platz ist, aber manche Ecken eben nicht einsehbar).
Als Beispiel: in Aragonien habe ich die nasse Strecke trockengefegt, aber eben langsam, als es dann voller wurde, hatten wir mindestens 40s Differenz zwischen mir und den schnellsten. Das muss nicht gut gehen. Ich hab mich dann bewusst und freiwillig verkrümelt.
So, dann könnte man an diesem Beispiel gemessen natürlich auch eine Referenz-Mindestzeit für die Teilnahme ansetzen und dann nach Hubraum einteilen, damit die Differenz nicht so groß ist. Aber ich will was lernen und bezahle dafür. Da schließt man mit der Rundenzeit natürlich auch Einnahmen aus.
Leider weiß man als Veranstalter nie, wer sich anmeldet, und kann mit einem "Hubraumkonzept" ganz schnell unschöne Differenzen zusammenbekommen. Hubraumkonzept und Mindestzeit senken das Risiko auf der Strecke deutlich, aber dann hat man auch größeres finanzielles Risiko. Und die Einteilungsweise muss m.E. bei der Ausschreibung festgelegt werden, damit man weiß, worauf man sich einlässt. Wenn nun Leute immer als Gruppe oder Paar zu Trainings fahren, einer passt in die Mindestzeit rein, der andere nicht, dann werden wohl beide / alle wegbleiben.
Hier wäre der Ansatz ganz gut, eine "Graupengruppe" > Mindestzeit zu schaffen, die dann mit allem Hubraum fahren muss. Mit dem Ergebnis, dass dann das "Phänomen" in dieser Gruppe immer noch da ist. Vielleicht sollte man auch nicht nur nach Hubraum einteilen, sondern eher nach Leistung. Und steckt man die wenigen Zweitakter mit den 600ern zusammen, auch wenn die viel schneller sein sollten? Da geht das Problem ja wieder los.
Frage für die Sache mit der "Mindestzeit" wäre auch: wie hoch sollte die max. Differenz gewählt werden? 20s/30s/40s auf Streckenrekord/auf "Hobbyfahrerbestzeit" etc.?
Ketchup, vielleicht sortierst du mal die verschiedenen Konzepte und dann mach doch mal im Anschluss ne Umfrage, wer zu welchen Bedingungen buchen würde. Vielleicht sind ja die paar hundert Stimmen, die du bekommst, repräsentativ genug. Es sind ja schon einige Konzepte vorgeschlagen worden.
Mein Vorschlag für Veranstaltung ohne Mindestzeit:
Einteilung nach Hubraum nur auf Strecken, die Einsicht auf alle möglichen Hindernisse bietet.
Einteilung nach Zeit auf allen anderen Strecken.
Optimal ist wohl die Berücksichtigung von beidem.
Wer nach Hubraum ohne Berücksichtigen der Rundenzeiten einteilt, der hat das Problem, dass jedes Niveau rumfährt, wie oben schon angemerkt.
Das ist wie wenn im Regen die Strecke freigegeben ist. Das kann gehen, wenn genug Platz auf der Strecke ist (was bei Regen ja meistens so ist, weil nicht jeder will).
Es gibt aber Strecken, wo das Sicherheitsrisiko einfach zu groß ist, weil der Streckenverlauf nicht einsehbar ist. Wenn dann Rakete auf Hindernis trifft, dann hat die Rakete schon längst die Linie eingeschlagen und das Hindernis ist zu schnell da.
Das halte ich für total gefährlich. Aus solchen Gründen fahre ich auf manchen Strecken nicht gern, wenn "noch" freies Fahren ist, die Strecke aber abtrocknet. Dazu würde z.B. Zandvoort gehören oder auch Aragon (obwohl dort wirklich viel Platz ist, aber manche Ecken eben nicht einsehbar).
Als Beispiel: in Aragonien habe ich die nasse Strecke trockengefegt, aber eben langsam, als es dann voller wurde, hatten wir mindestens 40s Differenz zwischen mir und den schnellsten. Das muss nicht gut gehen. Ich hab mich dann bewusst und freiwillig verkrümelt.
So, dann könnte man an diesem Beispiel gemessen natürlich auch eine Referenz-Mindestzeit für die Teilnahme ansetzen und dann nach Hubraum einteilen, damit die Differenz nicht so groß ist. Aber ich will was lernen und bezahle dafür. Da schließt man mit der Rundenzeit natürlich auch Einnahmen aus.
Leider weiß man als Veranstalter nie, wer sich anmeldet, und kann mit einem "Hubraumkonzept" ganz schnell unschöne Differenzen zusammenbekommen. Hubraumkonzept und Mindestzeit senken das Risiko auf der Strecke deutlich, aber dann hat man auch größeres finanzielles Risiko. Und die Einteilungsweise muss m.E. bei der Ausschreibung festgelegt werden, damit man weiß, worauf man sich einlässt. Wenn nun Leute immer als Gruppe oder Paar zu Trainings fahren, einer passt in die Mindestzeit rein, der andere nicht, dann werden wohl beide / alle wegbleiben.
Hier wäre der Ansatz ganz gut, eine "Graupengruppe" > Mindestzeit zu schaffen, die dann mit allem Hubraum fahren muss. Mit dem Ergebnis, dass dann das "Phänomen" in dieser Gruppe immer noch da ist. Vielleicht sollte man auch nicht nur nach Hubraum einteilen, sondern eher nach Leistung. Und steckt man die wenigen Zweitakter mit den 600ern zusammen, auch wenn die viel schneller sein sollten? Da geht das Problem ja wieder los.
Frage für die Sache mit der "Mindestzeit" wäre auch: wie hoch sollte die max. Differenz gewählt werden? 20s/30s/40s auf Streckenrekord/auf "Hobbyfahrerbestzeit" etc.?
Ketchup, vielleicht sortierst du mal die verschiedenen Konzepte und dann mach doch mal im Anschluss ne Umfrage, wer zu welchen Bedingungen buchen würde. Vielleicht sind ja die paar hundert Stimmen, die du bekommst, repräsentativ genug. Es sind ja schon einige Konzepte vorgeschlagen worden.
Mein Vorschlag für Veranstaltung ohne Mindestzeit:
Einteilung nach Hubraum nur auf Strecken, die Einsicht auf alle möglichen Hindernisse bietet.
Einteilung nach Zeit auf allen anderen Strecken.
Optimal ist wohl die Berücksichtigung von beidem.

Öfter mal die Hände waschen!!!
Richtig Spatz!! Alles andere ist Käse. Ist mir auch schon in Most passiert, das hätte dermaßen gescheppert, das war um die 200 km/h! Und da hätte ich sicherlich noch andere mitgerissen...Spatz hat geschrieben:Training nach Rundenzeiten, weil da die Fähigkeiten der Fahrer annähernd auf einem Niveau sind.
Klar ist es ärgerlich, wenn eine Kilo einem "schnelleren" 600er Fahrer den Weg versperrt, aber das allgemeine Risiko ist geringer.
Nach Hubraum:
Schnelle Kilo trifft auf 1000er Wanderschikane / Kurvenparker = zu große Geschwindigkeitsdifferenz = erhöhtes Unfallrisiko.

Philipp hat sich danach extra die Zeiten angesehen, weil ich am Vormittag schonmal eine Gruppe hoch gegangen bin, aber ihm wars dann gleich klar, das das nicht funktioniert und hat mich dann gleich nochmal ne Gruppe hochgesetzt. Wenn die Gruppen harmonisch sind von den Zeiten her, dann gibt's eigentlich auch keine großen Probleme, auch die 1000er/600er Thematik sorgt eigentlich für keine großen Schwierigkeiten, zumindest für mich, hab ja ne Kilo...

Auch die Idee von Peter hat was, ist aber vermutlich schwer umzusetzen. Wenn man eine "Krabbelgruppe" bildet mit Streckenneulingen, werden die sich dann auch zeitenmäßig steigern und es wäre ein riesen Aufwand so viele Fahrer umzugruppieren. Vor allem müsste man dann Fahrern aus der nächsten Gruppe runterziehen und das finden vielleicht nicht alle lustig (Thema Selbstüberschätzung)....
Ich fahre nur noch bei Veranstaltern wo da wirklich darauf geachtet wird. Ausnahme sind natürlich Strecken die ich gut kenne und ich dann auch weiß in welche Gruppe ich gehöre...
Gruß Charly16
P.S.: Und Vorderrad immer schön flach halten....
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- matzr6 Offline
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Alle Veranstalter haben mindestens 4 Gruppen. Diese jeweils aufgeteilt für zwei 600/750 und zwei 1000er Gruppen... und diese nach Zeiten aufgeteilt. Nach dem Mittag die Trannsponderzeiten auswerten und in den jeweiligen "großen und kleinen" Gruppen neu aufteilen. Schon ist der Zeiten- und auch Leistungsunterschied der jeweiligen langsamen und schnellen 600er und 1000er Gruppe geschmolzen.
Überlegt doch mal wann das fahren für euch am meistens Spaß macht. Beim trainieren, in den nach Zeiten aufgeteilten Gruppen...oder bei den Rennen, wo die Leistungen der Motorräder gleich sind. Für mich als 600er-Fahrer ganz klar. Ich fahre lieber mit 600er zusammen.
Der Leistungunterschied der 600er und 1000er ist zu groß geworden. Ein schneller 1000er-Fahrer, mit 190 PS oder mehr, ist von den 600er genervt und ein schneller 600er-Fahrer von einer langsamen 1000er. Wenn ich auf eine 1000er treffe, muss ich um zu überholen die Leistung berücksichtigen und die Fähigkeiten vom Fahrer einschätzen. Falls er dann noch beim Bremsen gut sein sollte, aber ihm der Kurvenspeed fehlt, habe ich kaum eine Chance. Ich muss mich vorbeipressen. Bei einer 600er kenne ich die Leistung und weiß was am Kurvenausgang passiert. So kann ich mich auf ein sicheres und sauberes Überholen konzentrieren...
Für mich ganz klar...600er und 1000er trennen.
Stellt euch mal die 125-WM-Spitze bei den Moto2 Leuten...Ok...der vergleich is ein bißchen bescheuert!.....oder?
Überlegt doch mal wann das fahren für euch am meistens Spaß macht. Beim trainieren, in den nach Zeiten aufgeteilten Gruppen...oder bei den Rennen, wo die Leistungen der Motorräder gleich sind. Für mich als 600er-Fahrer ganz klar. Ich fahre lieber mit 600er zusammen.
Der Leistungunterschied der 600er und 1000er ist zu groß geworden. Ein schneller 1000er-Fahrer, mit 190 PS oder mehr, ist von den 600er genervt und ein schneller 600er-Fahrer von einer langsamen 1000er. Wenn ich auf eine 1000er treffe, muss ich um zu überholen die Leistung berücksichtigen und die Fähigkeiten vom Fahrer einschätzen. Falls er dann noch beim Bremsen gut sein sollte, aber ihm der Kurvenspeed fehlt, habe ich kaum eine Chance. Ich muss mich vorbeipressen. Bei einer 600er kenne ich die Leistung und weiß was am Kurvenausgang passiert. So kann ich mich auf ein sicheres und sauberes Überholen konzentrieren...
Für mich ganz klar...600er und 1000er trennen.
Stellt euch mal die 125-WM-Spitze bei den Moto2 Leuten...Ok...der vergleich is ein bißchen bescheuert!.....oder?

Ne halt ich dagegen:
Bsp. Hockenheim:
Gruppe 1: 1:48 bis ca. 2:00 min
Gruppe 2: 2:00 bis ca. 2:10 min
Gruppe 3: 2:10 bis ca. 2:18 min
Gruppe 4: über 2:18
(Zeiten sollen nur Richtwerte sein...)
Wenn man jetzt aufteilt nach Hubraum, dann verdoppeln sich in etwa die Zeitspannen innerhalb einer Gruppe, denn schließlich gibt es auch Kilo-Treiber die z. B. 2:18 und langsamer fahren.
Würde dann bedeuten Gruppe 1 (schnelle 600er oder 1000er, ist ja wurscht) 1:48 bis 2:10 min !!! Das halte ich nicht nur für eine schlechte Idee sondern auch sehr gefährlich.
Ausserdem was macht der Veranstalter wenn 75 % Kilo-Treiber melden? Nur eine Gruppe 600er/750er?? Da wären dann ja alle drin (1:48 bis Graupentempo)!! Ihr wollt mir doch nicht weis machen dass ihr dabei mehr Spass haben würdet.......
Bsp. Hockenheim:
Gruppe 1: 1:48 bis ca. 2:00 min
Gruppe 2: 2:00 bis ca. 2:10 min
Gruppe 3: 2:10 bis ca. 2:18 min
Gruppe 4: über 2:18
(Zeiten sollen nur Richtwerte sein...)
Wenn man jetzt aufteilt nach Hubraum, dann verdoppeln sich in etwa die Zeitspannen innerhalb einer Gruppe, denn schließlich gibt es auch Kilo-Treiber die z. B. 2:18 und langsamer fahren.
Würde dann bedeuten Gruppe 1 (schnelle 600er oder 1000er, ist ja wurscht) 1:48 bis 2:10 min !!! Das halte ich nicht nur für eine schlechte Idee sondern auch sehr gefährlich.
Ausserdem was macht der Veranstalter wenn 75 % Kilo-Treiber melden? Nur eine Gruppe 600er/750er?? Da wären dann ja alle drin (1:48 bis Graupentempo)!! Ihr wollt mir doch nicht weis machen dass ihr dabei mehr Spass haben würdet.......

Gruß Charly16
P.S.: Und Vorderrad immer schön flach halten....
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Es fahren ja nicht alle neuere Bikes mit 180 PS und mehr. Meine 1000er hat 230 kg und knapp 150 PS, vergleich das mal mit ner neuen R6 oder mit ner 750er Gixxe da stink ich aber gegen ab. Bei Veranstaltungen ist das Teilnehmerfeld genauso bunt gemischt, da fahren Low Budget Alteisen, nagelneue BMWs und alle müssen zusammen klarkommen und das geht am Besten durch ne Zeiteneinteilung.matzr6 hat geschrieben:Alle Veranstalter haben mindestens 4 Gruppen. Diese jeweils aufgeteilt für zwei 600/750 und zwei 1000er Gruppen... und diese nach Zeiten aufgeteilt. Nach dem Mittag die Trannsponderzeiten auswerten und in den jeweiligen "großen und kleinen" Gruppen neu aufteilen. Schon ist der Zeiten- und auch Leistungsunterschied der jeweiligen langsamen und schnellen 600er und 1000er Gruppe geschmolzen.
Überlegt doch mal wann das fahren für euch am meistens Spaß macht. Beim trainieren, in den nach Zeiten aufgeteilten Gruppen...oder bei den Rennen, wo die Leistungen der Motorräder gleich sind. Für mich als 600er-Fahrer ganz klar. Ich fahre lieber mit 600er zusammen.
Der Leistungunterschied der 600er und 1000er ist zu groß geworden. Ein schneller 1000er-Fahrer, mit 190 PS oder mehr, ist von den 600er genervt und ein schneller 600er-Fahrer von einer langsamen 1000er. Wenn ich auf eine 1000er treffe, muss ich um zu überholen die Leistung berücksichtigen und die Fähigkeiten vom Fahrer einschätzen. Falls er dann noch beim Bremsen gut sein sollte, aber ihm der Kurvenspeed fehlt, habe ich kaum eine Chance. Ich muss mich vorbeipressen. Bei einer 600er kenne ich die Leistung und weiß was am Kurvenausgang passiert. So kann ich mich auf ein sicheres und sauberes Überholen konzentrieren...
Für mich ganz klar...600er und 1000er trennen.
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Gruß Pierre
- doppel-r Offline
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Ohja, wem sagst Du das. Ich fahr eine serienmässige 750er K1 undlongo006 hat geschrieben: Es fahren ja nicht alle neuere Bikes mit 180 PS und mehr. Meine 1000er hat 230 kg und knapp 150 PS, vergleich das mal mit ner neuen R6 oder mit ner 750er Gixxe da stink ich aber gegen ab.
muss bei den RC8-R, S1000RR, 1*98, R1... und Co. mitfahren obwohl
es eine Klasse Open850cc gibt. Eine 848, 675 darf mit den 6ern
gemeinsam fahren, aber mein "Superbike" muss mit den ganzen
ABS-Tractioncontrol-200PS-Edelrennern spielen. Egal wie man es
dreht, es wird net passen. Darum ist das beste an einem Renntraining
das Rennen. Nicht wegen der Platzierungen, sondern -wie schon wer
schrub- wegen der freien Bahn bis zum Überrunden.

Doppel-R
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- matzr6 Offline
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OK..so habe ich das noch nicht gesehen. Da habe ich jetzt wohl meine Persönliche Erfahrungen und vieleicht auch zu sehr meine Wünsche berücksichtigt......mh....
Aber ich finde es schon Problematisch wenn Motorräder mit 60 PS Leistungsunterschied auf der Strecke sind. Auch wenn die Rundenzeiten ähnlich sind...
Aber ich finde es schon Problematisch wenn Motorräder mit 60 PS Leistungsunterschied auf der Strecke sind. Auch wenn die Rundenzeiten ähnlich sind...