Sorry, dann haben wir aneinander vorbeigeredet ... Ich hätte mich wohl klarer ausdrücken sollen.scm hat geschrieben:Neinnein, so wie du das oben ausgeführt hast isses ja o.k.Tutti hat geschrieben: Die Schlussfolgerung ist also:
-Ich muss realistischer rechnen, ...
Ich hab' mich nur dran gestört, daß du vor deiner
Abschätzung schon gequengelt hast, was alles nicht berücksichtigt
worden ist, also den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht hast.
Ich hab das so verstanden, ums mal klar zu stellen:
Der Author des Beitrages hat diese Rechnung wie beschrieben gemacht und gefragt ob das Sinnvoll ist.
Da hab ich eben widersprechen wollen und dabei erklärt warum das meiner Meinung nach unsinnig ist:
a) Kann man das in so einer Rechnung schlecht abschätzen, da falsche Voraussetzungen und Annahmen gemacht werden. Der Fehler dadurch ist wesentlich größer, als die Abweichung. Und eine Aussage wo Fehler deutlich größer als Wert ist macht schlichtweg keinen Sinn. Das ist ungefähr so, als würde ein Chirurge ein Knie operieren müssen und dann den Oberschenkel aufschneiden (naja ist ja ungefähr da...).
Natürlich ist klar, dass so eine kleine Abweichung einfach rauskommen muss: Der Input ist einfach eine Abweichung eines Parameter von 0.5%, alles andere wird aber fälschlicherweise als gleich angenommen. Daher ist es unmöglich, dass was anderes rauskommt. Daher ist das in diesem Fall eigentlich schon okay, nur allgemein gesehen sollte man sowas vermeiden. Darauf wollte ich erstmal hinweisen:
Ich wollte nur klarmachen, dass man schon auf Korrektheit von Abschätzungen achten muss
b) Ich hätte deutlicher drauf hinweisen sollen (mein Fehler), dass aber so ein Vorsprung der 1kg leichteren Maschine etwa rauskommen muss. Da eben alle Beiträge in erster Näherung proportional zur Wurzel der Masse in Bezug auf die Geschwindigkeit gehen (Sowohl bei kinetischer Translation, Rotation als auch beim Windwiderstand... womit ich mehr Effekte mitnehme,ohne eine Korrekte Lösung liefern zu müssen) kann man damit eine Abschätzung der Größenordnung machen. Hier ist nur die Größenordnung, nicht aber der absolute Wert wichtig. Daher weiß ich im Vorraus: Wie genau muss ich etwa rechnen, macht das überhaupt Sinn?
c) Nehmen wir mal an, dass etwa diese Art von Vorsprung rauskommt: Da wollte ich deutlich machen, dass das Ergebnis insofern unsinnig ist, als das andere Effekte das durchaus kompensieren bzw. dominieren können und auch werden.
d) Daher war mein Auflistung, was man alles berücksichtigen MÜSSTE, wenn man es genauer rechnen wollte, so dass eine Aussage MÖGLICH wäre (sprich Fehler deutlich kleiner als Unterschied bei den zwei Massen).
Da das viel zu komplex für sowas ist, hab ich das mit der prinzipiellen Methode versucht zu erklären.
So ich hoffe ich habe das Mißverständnis aufklären können, und sorry.