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Magny Cours – Ein flüssiges Wochenende

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
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Beitrag von Bleifuss »

@666
Achso, dann erhalte ich wohl nicht gearde eine Antwort,
und nach Dijon mit Suzuki wird er wohl auch nicht kommen?
Gruss Bleifuss

Einfach so....
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Beitrag von triple6 »

Bleifuss hat geschrieben:@666
Achso, dann erhalte ich wohl nicht gearde eine Antwort,
und nach Dijon mit Suzuki wird er wohl auch nicht kommen?
Nö... unsere Saison ist leider zuende... :cry:
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
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Beitrag von GSXR Junkie »

Bleifuss hat geschrieben:@666
Achso, dann erhalte ich wohl nicht gearde eine Antwort,
und nach Dijon mit Suzuki wird er wohl auch nicht kommen?
Hallo Bleifuss

gibts einen Link von Suzuki und Dijon?

Gruß GSXR Junkie
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Beitrag von Hellboy »

Tach Mädels,
gerade frisch aus Brünnonien zurückgebeamt. Napoleon wäre stolz auf diesen Kringel. Ich habe mich Hajomässig gesoulraced bis die Lera mir einen Heiratsantrag gemacht hat. Ich mache dafür einen an Conti für die neuen Slicks und an Mäddie für das Steuergerät :-) Dazu vielleicht später mehr...

@Phipu: Geht weiter, muss nur noch ein neues Ende erfinden, hab das alte auch vergessen. Aber kurz Haiku durchgelesen und schon habe ich ein paar Anhaltspunkte ;-) Muss nur noch Zeit dafür finden, denn in meinem geheimen Leben bin ich eine arbeitswütige Hirnschlampe :evil:

@Süchtiger: http://www.suzuki-motorcycles.ch/downlo ... on_def.pdf
Bin vielleicht auch da.

@Bleifuss: Stell mal dein Fahrwerk richtig ein, der Pneu sieht ja richtig scheisse aus :twisted:
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Beitrag von Greppy »

@Bleifuss:
Mach mal das Bild von dem Reifen weg und stell lieber mal dein Fahrwerk ein!
Mann o Mann
Siegerteam der 24h von Barcelona 2013 in der O-SBK

Teamchef vom http://www.24h-endurance.com
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Beitrag von GSXR Junkie »

sehr nett Dankeschön Höllenjunge :wink:
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Beitrag von Flisi »

Sehr schön Anton Danke 8)
Bleifuss hat geschrieben: @Flisi
Wann treff ich diech wieder mal (lieber so als Du mich ;-))
Im Winter in Las Vegas oder Spanien, vorher komm ich aus beruflichen und ferientechnischen Gründen nicht mehr zum fahren.

Sonst sicher nächstes Jahr im SEC :wink:
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Beitrag von Bleifuss »

@all
Fahrwerk ist mittlerweile vom Stäger Resu eingestellt und überarbeitet (die die Ihn kennen, wissen was für eine Kapazität er ist). Ein Hinterreifen in Le Castellet macht mittlerweile locker mehr Kilometer... War ja auch ein K3, viel zu hart. :?

@Flisi
So schön wetis ou mau ha!

@GSX-R Junkie
Klar, auf der offiziellen Sugi HP der Schweiz: http://www.suzuki-motorcycles.ch/de/new ... w_doc=1464
Gruss Bleifuss

Einfach so....
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Beitrag von Hellboy »

Teil 8 – Endurance, zweiter Akt / Teil 2
Meine gebannten Blicke auf die Schikane wurden nicht belohnt, Flisi blieb verschollen und so langsam wurde uns bewusst, dass er wohl spontan auf Kiesbohrung gegangen sein musste. Ewige Blicke der Augen später schleppten sich dieser und der Godzilla in die Box. Schon herrschte Hektik um unsere beiden Protagonisten.

Das Schlechte sah auf den ersten Blick gar nicht so schlecht aus. Ok, Hinterradbremse war nicht mehr und die dazugehörige Raste beschloss auch auf Radikaldiät zu gehen, aber der Rest, vor allem der Reiter schienen recht heil zu sein. Tausend Hände schüttelten und fummelten an den Problemkörpern und redeten auf Flisi ein. Das spontan gebildete Komitee beschloss genauso spontan, dass Flisi nochmals rausgehen sollte und schickte diesen auf die Reise. Der Einstimmigkeit des Entschlusses resultierte aus der Tatsache, dass El Toro gerade sans Reifen herumstand und sich den Regen auf die Pelle tropfen liess. Bei dem Sauwetter hörte wohl die Zweckfreundschaft von Godzilla und El Toro auf. Aber nicht die Freundschaft der beiden Kampfgefährten Phipu und Flisi. Der erstere machte sich sofort daran, El Toro anständige Manieren und Kufe beizubringen.

Die Zartesten aller Ohren konnten dabei ein leises Sonnengebet von Phipus Lippen vernehmen. Denn Phipu, und dies war ein gut gehütetes Geheimnis, war eine Regenschwuchtel. Während er die Regenmischung auftrug, sah man in seinem Gesicht einen Kampf toben: Es zwickte und zuckte. Sollte er ein Coming-Out veranstalten? All das hier hinschmeissen, seinen Sonnenteddybär holen und die böse Welt wegwünschen? Oder doch die Lehren der orthodoxen Regenmönche in sein Herz schliessen und dem heterogenem Wetter zusagen? Mit grossen Zweifeln entschied er sich für das Letztere. Derweil drehte Flisi lässig seine Runden, was blieb im bei nur einer Raste auch übrig?

Leichter Dampf stieg von El Toro auf. Er war bereit und auch Philip war auf eine Änderung seines Lebenswandels vorbereitet. Dies war ein Zeichen für Flisi reinzukommen. Dieser hinkte auch prompt hinein. Nach einer kurzen Beichte seitens Flisi rollte Phipu mit einem leichten Drift seiner neuen Zukunft entgegen. Ich verkroch mich gebannt auf die Boxenmauer. Es schien zu laufen. El Toro benahm sich nicht so bockig wie in Rijeka und auch Philip verbannte diese Augenblicke des Schreckens in sein hübsches Hinterköpfchen. Dann fing er an, sich das im Regen beizubringen was er im Trockenen schon konnte: schnell und elegant sich durch die Ringe dieser Welt zu dirigieren.

Nach wenigen Runden hatte ich jedoch leichte visuelle Aussetzer: der Phipu war nicht da. Nach dem ich kurz mich vergewissert hatte, dass ich mich nicht aus Versehen in ein Paralleluniversum verbeamt hatte (passiert mir in meinem Arbeitsleben ständig), war mir klar, dass die Lebenswandelumorientierung von 666 einen kritischen Punkt erreich hatte, nämlich einen wahrscheinlich recht nassen und asphaltierten, mit etwas Kies drin.

Nach bangen Minuten des Wartens war meine Theorie bestätigt auch El Toro kam weidwund herein. Der heile Phipu berichtete irgendwas von Überbremsen und wurde auf Grund der mangelnden Bereitschaft von Godzilla wieder ins Freie geschickt. El Toro bockte zwar ein wenig, fuhr jedoch letztendlich raus. Derweil fragte ich mich insgeheim ob irgendwo eine Bananenschale auf der Strecke lag. Einige zehnte Reparaturminuten später fuhr dann der notgeflickte Godzilla samt Besatzung genau dieser Frage nach.

Phipu, einer meiner Lieblingslangriesen, nahm dann sofort Werkzeug (Race Tape) in die Hand und fing an den havarierten El Toro in Gang zu setzen. Auch bei ihm ging wohl der Bremshebel für das hintere Rad beim Bodenkontakt drauf. Die Prioritäten richtig setzend liess er diesen ausser Acht um sich denwichtigen Brüchen zu widmen. Einer der Hinterbänkler war mit dieser Methode nicht einverstanden und verpasste Philip (kurz zur Erinnerung: gerade gestürzt, Team auf letzter Position, Motorrad muss schleunigst in Gang gesetzt werden, nie hinten bremsend) einen sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr ausführliches Hintenbremsseminar. Ein Elefant im Porzellanladen hätte es sicherlich etwas besser hinbekommen. Mr. „Bäm Bäm Bäm“ schaltete jedoch Durchzug und träumte von den Lehren der orthdoxen Regenmönche. Ich unterstützte ihn dabei bei seinem neuen Lebenswandel.

Flisi, war derweil dabei halt das zu tun, was Flisi gern tut: Regen fahren. Unbeindruckt von der letzten Platzierung, fing er an sich die ersten Opfer zurechtzulegen. Er verspeiste sich dann auch schnell und beschloss bezüglich der Zeiten es dem Spitzenfeld gleichzutun. Man hat wohl vergessen ihm mitzuteilen, dass keine Punkte weit und breit waren.

Doch es kam die Zeit, als er zum Nachfragen an die Box kam. Da konnte Phipu nicht mehr sitzen bleiben. Er stürmte auf El Toro davon und rezitierte derweil „Regen, Unser“. Und dann gab er Gas… ziemlich lange und sehr anständig zog er ordentlich am Kabel und setzte fort, was Flisi angefangen hatte: die Langsamen hinter sich zu lassen und es rundentechnisch den Schnellen gleichzutun. Es war eine wahre Herzensangelegenheit Philips Freudenspielen zuzuschauen. El Toro wahr in seinem Element, bombte alles links und rechts in den Boden und Phipu peitsche ihn weiter nach vorne. Der Vorwärtsdrang wurde leider von der grossen Uhr über der Start/Ziel gebremst.

Die 2.5 Stunden Spielzeit waren um. In dieser kurzen Zeit starteten die Gehämmerten vom ungefähr achten Platz, fuhren auf den Zweiten, fielen auf den letzten und dreiundzwanzigsten zurück und brachten sich wieder auf den elften. In der SEC Wertung fuhren sie sogar auf den siebten Rang. Standesgemäss wurde der Ausritt mit einem Regenwheelie beendet, diesmal war Philip für den Reifendrehdienst zuständig.

Ich beklatschte das Gas und den Hammer. Sehr anständige Menschen! Wenn ich mal gross bin, dachte ich mir…
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  • Bundy Offline
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Beitrag von Bundy »

Endurance par excellence.......... 8) 8)
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