Wirtschaftskrise bei den Racingveranstaltern angekommen?

[#73]

.... damit kann ich in meinem frisch ausgebauten Transporter länger pennen und mein super Regal bestaunen. Außerdem habe ich so weniger Turns auf die ich meine 20 Runden (die ich max. an einem tag schaffe) verteilen muss

OT: Zeig mal Bilder von dem Regal

[Krulle]

vielen dank auch

[John`ek]

.... damit kann ich in meinem frisch ausgebauten Transporter länger pennen und mein super Regal bestaunen. Außerdem habe ich so weniger Turns auf die ich meine 20 Runden (die ich max. an einem tag schaffe) verteilen muss

OT: Zeig mal Bilder von dem Regal

der ist schön (fast so schön wie Deins) und vor allem selbst gemacht
Mache in OL ein Paar Bilder

[Marcus97]

Schon seltsam..aber jetzt wo es hier steht,ja...es gibt irgendwie kein langsam/mittel/schnell...sondern schnell/schneller/sauschnell/Profi...hahahaha...
Das vor Ort aufeinmal aus 3 dann 4 Gruppen gemacht werden find ich auch ein absolutes NoGo...geht gar nicht,hab ich allerdings erst einmal beim Speer erlebt.
Wetter aussen vor hab ich allerdings die Erfahrung gemacht,dass man sich gerade bei den Grossen auf die verteilten Zeitpläne im Vorfeld verlassen konnte,jedenfalls bei Prospeed,Jura etc.
Auch wenn das die Entwicklung ist..ich such fast nur noch Veranstaltungen mit 3 Gruppen anstatt der üblichen 4 mittlerweile...ist zwar schon wesentlich aufwendiger,aber dafür bin ich auch gerne bereit bei anderen Sachen Abstrichen zu machen oder weitere Anfahrtszeiten in Kauf zu nehmen.
Auf jedenfall ist mom. deutlich zu beobachten,dass die Veranstalter händeringend versuchen neue Geschäftsfelder auszumachen oder neue Fahrer anzusprechen.Schwerer wirds bei alten Hasen sein,die ne deutliche Vorstellung davon haben,wie das Ganze abzulaufen hat...einem Anfänger kann ich viel verkaufen,er kennts nicht anders.
Was auch in letzter Zeit vermehrt auffällt sind die Kooperationsveranstaltungen von Anbieter,wie aktuell z..B. Hungaroring im Juni von AB und Valentinos oder die Wintertrainings in Portimao/Jerez zwischen Speer und Prospeed,senkt das eigene Risiko deutlich,schmälert aber auch die Margen.
Erschwerend kommt ja aktuell das Wetter hinzu...das dürfte einigen Veranstalltern auch graue Haare bereiten.Gerade Veranstaltungen im April-Mai dürfte einigen deutliche Verluste beschert haben.Von meiner langjährigen Praxis im Januar/Februar die Saison klar zu machen,bin ich mittlerweile auch weg,kurzfristig ist mittlerweile deutlich günstiger,manchmal im wahrsten Sinne.Dazu beigetragen haben auch die mangelnde Kulanz macher Veranstalter ,Gelder zurück zu erstatten,wenn ich im Mai auf die Fresse gefallen bin und absehen kann,dass ich im September irgendwo NICHT antreten kann.Eine Gutschrift fürs nächste Jahr können sich die in A**** stecken,dann buch ich in der nächsten Saison nicht mehr bei denen..was anderes ist es,wenn ich ne Woche vorher absage,dann ist es aber auch MEINE Schuld und darüber jammere ich auch nicht.
Der Service wäre von einigen Veranstaltern ein Verbesserungspunkt..ich brauch kein Freibier am 1. Abend oder 3 warme Mahlzeiten in den 3 Tagen....ich will einfach nur fahren und als zahlender KUNDE wahrgenommen werden..nicht als Melkkuh OHNE Rechte.

Gruss Marcus

[Andreascook]

Schon seltsam..aber jetzt wo es hier steht,ja...es gibt irgendwie kein langsam/mittel/schnell...sondern schnell/schneller/sauschnell/Profi...hahahaha...
Das vor Ort aufeinmal aus 3 dann 4 Gruppen gemacht werden find ich auch ein absolutes NoGo...geht gar nicht,hab ich allerdings erst einmal beim Speer erlebt.
Wetter aussen vor hab ich allerdings die Erfahrung gemacht,dass man sich gerade bei den Grossen auf die verteilten Zeitpläne im Vorfeld verlassen konnte,jedenfalls bei Prospeed,Jura etc.
Auch wenn das die Entwicklung ist..ich such fast nur noch Veranstaltungen mit 3 Gruppen anstatt der üblichen 4 mittlerweile...ist zwar schon wesentlich aufwendiger,aber dafür bin ich auch gerne bereit bei anderen Sachen Abstrichen zu machen oder weitere Anfahrtszeiten in Kauf zu nehmen.
Auf jedenfall ist mom. deutlich zu beobachten,dass die Veranstalter händeringend versuchen neue Geschäftsfelder auszumachen oder neue Fahrer anzusprechen.Schwerer wirds bei alten Hasen sein,die ne deutliche Vorstellung davon haben,wie das Ganze abzulaufen hat...einem Anfänger kann ich viel verkaufen,er kennts nicht anders.
Was auch in letzter Zeit vermehrt auffällt sind die Kooperationsveranstaltungen von Anbieter,wie aktuell z..B. Hungaroring im Juni von AB und Valentinos oder die Wintertrainings in Portimao/Jerez zwischen Speer und Prospeed,senkt das eigene Risiko deutlich,schmälert aber auch die Margen.
Erschwerend kommt ja aktuell das Wetter hinzu...das dürfte einigen Veranstalltern auch graue Haare bereiten.Gerade Veranstaltungen im April-Mai dürfte einigen deutliche Verluste beschert haben.Von meiner langjährigen Praxis im Januar/Februar die Saison klar zu machen,bin ich mittlerweile auch weg,kurzfristig ist mittlerweile deutlich günstiger,manchmal im wahrsten Sinne.Dazu beigetragen haben auch die mangelnde Kulanz macher Veranstalter ,Gelder zurück zu erstatten,wenn ich im Mai auf die Fresse gefallen bin und absehen kann,dass ich im September irgendwo NICHT antreten kann.Eine Gutschrift fürs nächste Jahr können sich die in A**** stecken,dann buch ich in der nächsten Saison nicht mehr bei denen..was anderes ist es,wenn ich ne Woche vorher absage,dann ist es aber auch MEINE Schuld und darüber jammere ich auch nicht.
Der Service wäre von einigen Veranstaltern ein Verbesserungspunkt..ich brauch kein Freibier am 1. Abend oder 3 warme Mahlzeiten in den 3 Tagen....ich will einfach nur fahren und als zahlender KUNDE wahrgenommen werden..nicht als Melkkuh OHNE Rechte.

Gruss Marcus

.. das kann ich genau so unterschreiben.
Vor Ort aus 3 Gruppen 4 zu machen geht garnicht. Habe ich zum Glück auch noch nicht erlebt !

Jedoch möchte ich auch eine Lanze für die Veranstalter brechen:
im voraus die Veranstaltungspakete so "zu schnüren", das man es allen Recht macht, geht nicht.

[misey]

dann sollen eben, wie schon von misey geschrieben, eben 2 unterschiedliche tage buchbar sein, einer für einsteiger, und einer für die, die einfach nur fahren möchten.
meine meinung zu der sache.

Das heißt also:
Lieber an zwei Tagen ein gutes Minus einfahren, als an einem Tag ein Plus.
Interessant.

Ich verstehe nicht warum man ein Minus einfahren muss wenn man die Renntrainings unterschiedlich gestaltet.

Vielleicht wurde ich ein wenig falsch verstanden, ich meinte nicht am Samstag die Anfänger und am Sonntag die Fortgeschrittenen. Sondern ich dachte eher daran die Veranstaltungen gleich als Anfängerveranstaltung zu deklarieren wo der Fokus auch auf den Einsteigern und Lernwilligen liegt und zwar das ganze Wochenende. Und dann vielleicht reine Racingveranstaltungen zu machen wo gleich klar gemacht wird das ein gewisser Erfahrungsschatz oder Rundenzeiten von xx notwendig sind um an der Veranstaltung teilnehmen zu können. Klar schränkt man damit die potenziellen Teilnehmer für ein Wochenende ein, aber eventuell kommen dann wieder die, die Aufgrund dieser derzeitigen Verwirbelungen (Getting Started, langsame in den schnellen Gruppen und und und) den Veranstaltungen fern bleiben.

Ich denke eben auch das die Veranstalter häufig Kompromisse machen müssen weil vielleicht eine Gruppe dabei ist die ihre Turns unbedingt zusammen fahren wollen und dadurch wieder welche in schnellen Gruppen fahren die dort garnichts zu suchen haben.

Wenn aber die Veranstaltung von Anfang an richtig deklariert ist, sollten solche Probleme weniger vorkommen.

Gruss, Michael

[Lutze]

Sondern ich dachte eher daran die Veranstaltungen gleich als Anfängerveranstaltung zu deklarieren wo der Fokus auch auf den Einsteigern und Lernwilligen liegt und zwar das ganze Wochenende. Und dann vielleicht reine Racingveranstaltungen zu machen wo gleich klar gemacht wird das ein gewisser Erfahrungsschatz oder Rundenzeiten von xx notwendig sind um an der Veranstaltung teilnehmen zu können.

genau und jeder Veranstalter bekommt auch problemlos dopelt so viele Termine bei den Strecken gebucht, da wird dann eben die IDM oder irgendsoein Autorennen gestrichen damit der Hobbyfahrer seine Kreise drehen kann. Und weil die etwas schnelleren so wie ihr grad festgestellt habt so selten sind fahren die auf diesen Veranstaltungen dann den ganzen Tag nur mit 2 Gruppen a 20 Fahrer. Da die Rennstreckenbetreiber natürlich ein Herz für arme Racer haben machen sie diese Termine dann natürlich günstiger für die Veranstalter und der Veranstalter legt auch noch paar Euro aus den gut gebuchten Anfängerveranstaltungen dazu.

Da hier alle so tolle Konzepte haben frag ich mich warum die nicht in die Branche einsteigen.

[coke]

jeder kann die rundenzeiten auch falsch sagen, also auch mist...

da lobe ich mir das freie fahren, leider gibts da eben nur noch wenig veranstalter

[haupto]

früher (war schließlich eh alles besser) gab es 3 gruppen, mittel, schnell und sehr schnell (ja, gibts jetzt immernoch, allerdings nicht immer).

wo genau liegt denn dieses 'frueher'?
speer/dannhoff fahren in AdR immer noch mit 3 Gruppen a 7 turns

in zolder fahren wir in 4 gruppen. genauso in spa (sowohl mit den belgiern, als auch mit prospeed/speer)

das bedeutete 40 min wartezeit zwischen den turns, über ne stunde mittagspause (man muss vielleicht auch mal reifen, oder andere verschleißteile wechseln), insgesamt 7 turns und zum schluss nochmal 30 min freies fahren und das (achtung, festgehalten ) in der gleichen zeit, sprich von 8-17 uhr.

vielleicht bist du einfach so langsam, dass du die pausen nicht brauchst?
ich leg zwischen den turns ganz gerne mal die fuesse hoch. wenn ich nicht grad pellen umschrauben muss.

nun hast du morgens schon 4 gruppen und bekommst nachmittags nochmal ne 5 mit rein gequetscht und die wartezeiten ziehen sich eeeewig in die länge, .

hatten wir doch schon. einfach vorher auf den zeitplan sehen anstatt nachher zu motzen.
wenn der vorgegbene zeitplan nciht eingehalten wird (aka zu wenig turns), beschwer dich halt (zu recht) beim veranstalter.

[misey]

Sondern ich dachte eher daran die Veranstaltungen gleich als Anfängerveranstaltung zu deklarieren wo der Fokus auch auf den Einsteigern und Lernwilligen liegt und zwar das ganze Wochenende. Und dann vielleicht reine Racingveranstaltungen zu machen wo gleich klar gemacht wird das ein gewisser Erfahrungsschatz oder Rundenzeiten von xx notwendig sind um an der Veranstaltung teilnehmen zu können.

genau und jeder Veranstalter bekommt auch problemlos dopelt so viele Termine bei den Strecken gebucht, da wird dann eben die IDM oder irgendsoein Autorennen gestrichen damit der Hobbyfahrer seine Kreise drehen kann. Und weil die etwas schnelleren so wie ihr grad festgestellt habt so selten sind fahren die auf diesen Veranstaltungen dann den ganzen Tag nur mit 2 Gruppen a 20 Fahrer. Da die Rennstreckenbetreiber natürlich ein Herz für arme Racer haben machen sie diese Termine dann natürlich günstiger für die Veranstalter und der Veranstalter legt auch noch paar Euro aus den gut gebuchten Anfängerveranstaltungen dazu.

Da hier alle so tolle Konzepte haben frag ich mich warum die nicht in die Branche einsteigen.

Was hast Du denn für Probleme?
Was ist falsch daran die Sache etwas zu fokusieren? Offensichtlich läuft das Geschäft mit den Einsteigern ganz gut, warum dann nicht gleich ein Einsteigerwochenende machen und die Neulinge rund um betreuen?

So selten sind die "(ganz) Schnellen" nun auch wieder nicht, sie sind vielleicht nicht gerade bei Speer zu finden, zumindest nicht in den Mengen. Problematik der Veranstalter ist doch das sie gerne alle bedienen wollen, aber man kanns eben nicht jedem recht machen schon gar nicht in Zeiten der Wirtschaftskrise.

Gruss, Michael