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Cartagena 07/08 mit Rehm Bericht sehr umfangreich :-)

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!

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Beitrag von beast666 »

Anfahrt: Nachdem mein Kumpel Woife unbedingt schon vor Weihnachten nach Cartagena wollte, kam ich in den Genuss fliegen zu dürfen. Da ich dies schon früh genug wusste, konnte ich einen günstigen Flug mit Air Berlin ergattern. Bei der Zwischenlandung in Mallorca traf ich auf Axel der mit mir zusammen nach Murcia weiterflog. Am Flughafen wurden wir schon von Woife erwartet und standesgemäß mit einem blöden Spruch begrüßt. Dann ging es die 50km zur Rennstrecke. Dort begrüßte mich dann Marc auch noch mit einem blöden Spruch. Ich dachte mir wie schön wieder unter Freunden zu sein. Lauter Hackfressen und blöde Sprüche, was will das Racer Herz mehr?  Das Wetter war leider nicht ganz so gut wie ich erwartet hatte aber es war trocken und ca. 15 Grad warm. Zum Herbrennen der spanischen Tiefebene oder war es die Hochebene sollte es genügen. Der Abend klang mit ein paar gegrillten toten Tieren und etlichen Bieren gemütlich aus. Zu guter Letzt warf ich mir noch ein paar Tabletten ein um die Grippe zu bekämpfen die ich mir dummerweise noch an Weihnachten eingefangen hatte. Dann galt es ins Bett zu gehen denn morgen sollte schließlich die Strecke erkundet werden.

Tag1: Zum Glück muss man in Spanien nicht so früh aufstehen da das fahren erst um 10.00 Uhr beginnt. Leider hatte sich meine Grippe nicht wirklich gebessert was das atmen doch sehr erschwerte. Der erste Turn musste somit nach 5 Runden abrupt beendet werden. Da der erste turn bei mir aber eh immer zum abhaken ist war das aber eher egal. Ich warf mir noch ein paar pfanzliche Tabeltten für die Nebenhöhlen ein und es ging wieder raus. Im Laufe des Tages konnte ich meine Runden auf 7-8 pro Turn steigern. Meine Zeiten waren nicht berauschend aber ich konnte unter 1,50 min fahren. Das sollte für den ersten Tag genügen da ja noch 4 Tage übrig waren. Am Nachmittag begann es zu regnen und die Strecke war nass. Ich beschloss dasselbe mit meinem Magen zu tun, sprich Bier hineinzuschütten. Ich freundete mich mit dem Gedanken an falls es morgen noch regnen sollte mir Regenreifen zu kaufen. Dies ist insofern bemerkenswert, da ich das letzte Mal 2002 auf Regenreifen unterwegs war und dort kräftig per Highsider zu Boden ging. Da dies nicht das erste Mal war beschloß ich im Regen nicht mehr zu fahren. Die ganze Nacht schüttete es was nur ging.

Tag2: Am Morgen hatte es aufgehört zu regnen und der Himmel war blau. Die spanische Mannschaft säuberte die Strecke und irgendwann so gegen Mittag war die Strecke wieder trocken und mit Slicks befahrbar. Meine Grippe besserte sich langsam und so konnte ich etwas längere Turns fahren. Meinem Kumpel Woife ging leider der Motor kaputt und nach Zerlegung des Motors stellte sich ein Ventilschaden heraus. Damit war die Veranstaltung für ihn leider beendet. Und für mich ist mein Partner fürs 4 Stunden Rennen ausgefallen. Das war sehr schade denn wir wollten Marc und Hulk ordentlich herbrennen. Später ging ich noch mit the uncredibel Hulk raus auf die Strecke. Ich fuhr ein paar Runden vor dann überholte er mich mit seiner 750er Suzi auf der Start Ziel Geraden. Ich hing mich hinten an ihn dran und ließ mich nicht abschütteln. Doch in der Bergauf Links hatte ich einen fetten Hinterradslide und ich verlor ein paar Meter. Als ich in der Bergab rechts gerade wieder ein paar meter gutmachen konnte, meinte Hulk die Links zu eng zu nehmen und mit einem fetten Slide ab in die Botanik zu müssen. Für solche Enduroeinlagen war die Suzi aber nicht das geeignete Gefährt. Zum Glück konnte er sitzen bleiben und wieder in die Box fahren. Dort war das Gelächter dann riesengross und wir sahen amüsiert beim putzen zu. Ich konnte meine Zeit dann noch auf eine hohe 1,47 drücken. Beim Abendessen organisierte Woife dann einen neuen Partner fürs 4 Stunden Rennen für mich. Seine Wahl fiel auf Späcki einem Schweizer. Ich kannte ihn schon vom sehen und nachdem ich erfahren hatte dass er 1,43 fährt war ich schon sehr zufrieden. Hähä. Ob er das mit mir auch war?? Da ich schlecht geschlafen hatte gab Andre mir eine Schlaftablette und ich ging zu Bett.

Tag3: Meine Grippe besserte sich ständig und konnte langsam nicht mehr als Ausrede herhalten. Dummerweise tat sich ein anderes Problem auf, dass viele Rennfahrer trifft. Ich bekam steinharte Unterarme und hatte kein Gefühl mehr in den Händen. An was es lag weiss ich leider nicht, ich schätze ich bin einfach nicht locker genug gefahren. Aber kneifen galt nicht, denn heute wurde es ernst. Kurz vor Mittag war Zeittraining angesagt und da galt es eine gute Startposition fürs 600er Rennen zu ergattern. So gingen Marc, Hulk und ich raus auf die Piste um alles zu geben. Ich gab alles und fuhr eine 1,4,3 in den spanischen Asphalt. In der 3ten Runde hatte ich dann einen fetten Rutscher und ich ließ es gut sein. Die Zeit reichte für einen guten 9.Startplatz. Das war ausbaufähig. Da die Reifen noch gut waren hatte ich danach Freizeit und widmete mich meiner Prblemzone Unterarme die ich mit schmerzlindernder Salbe einrieb. Nun war es soweit, wir wurden zur Startaufstellung gerufen. Wir fuhren 2 Aufwärmrunden und ich merkte schon dass ich nicht sehr locker war. Rein in die Startaufstellung. Neben mir stand Alfred noch ein kurzes Zunicken und die Ampel ging aus. Ich kam hervorragend weg und konnte etliche Leute ausbeschleunigen. Dann ab in den 2ten Gang und die Scheisskarre fängt mir das wegsteigen an. Leider ließ mich mein Rennfahrerherz in dem Moment im Stich und ich lupte kurz das Gas. Die war jedoch ein fataler Fehler denn nun gingen bedeutend mehr Leute wieder an mir vorbei als ich überholt hatte. Verdammt, verdammt, verdammt!!!! Doch es kam noch schlimmer ich wurde in der ersten Kurve komplett nach aussen abgedrängt und musst nach der 2ten rechts in die links einen mächtigen Anker werfen um noch ums Eck zu kommen. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Dann ab durch die Schikane auf die lange rechts hinter. Dort fand ich mein Rennfahrerherz wieder und überholte einige Leute aussenrum und bremste mich innen rein. Dort musste ich mich dann mit einigen Leuten bekämpfen was gute Rundenzeiten unmöglich machte. Bis ich mich aus diesem Pulk freikämpfen konnte war der Zug nach vorne leider abgefahren. Auch konnte ich keine anständigen Rundenzeiten fahren mehr als 1,46 war nicht drin. Doch dann schlug sich Fortuna auf meine Seite. Alfred wurde auf einmal extrem langsam. So konnte ich problemlos auf Start-Ziel an ihm vorbeigehen. Leider hatte er einen Motorschaden und so war auch für ihn das Training beendet. Woife zeigt mir an dass ich nun auf Platz 11 lag. Da musste doch noch mehr drin sein und so war es auch. Ich konnte recht flott auf meinen Vordermann aufschließen und ihn überholen. So lag ich auf Platz 10 ein Pokal war in greifbarer Nähe. Allerdings begannen meine Unterarme wieder höllisch zu schmerzen und ich baute einen Fehler nach den anderen in meine Runden ein. Auf einmal wurde Chico der weit vor mir lag langsamer und ich konnte an ihm vorbeigehen.. Platz 9, geil habe meine Startposition mit Glück wieder zurückerobern können. Diese Position änderte sich bis zum Ende des Rennens nicht mehr. Aufgrund der ganzen Umstände war ich mit dieser Platzierung überglücklich. Damit beendete ich den Tag mit fahren und genehmigte mir ein Bier. Marc fuhr im 750er Rennen welches er mit seiner ZX 636 betritt einen souveränen Star-Ziel Sieg ein. The uncredible Hulk wurde nach hartem Kampf und nachlassenden Reifen guter 4er.

Tag4: Es begann mit einem lockeren Turn um die Knochen gelenkig zu machen. Schließlich war Zeittraining fürs 22 Runden Rennen angesagt. Wir gingen wieder zusammen raus, und ich heftete mich an Mars Hinterrad. Für seine Verhältnisse fuhr er eher verhalten aber im Zeittraining reisst er selten was. So konnte ich an ihm dranbleiben und eine fantastische 145,3 auf meinen Rundenzähler zaubern. Danach kamen wir in einigen Verkehr und ich beließ es dabei. Die Zeit reichte für einen guten 18 Startplatz. Ich machte mir Sorgen ob meine Unterarme 22 Runden aushalten würden aber soweit sollte es gar nicht erst kommen. Wir fuhren in die Startaufstellung und fuhren unsere 2 Aufwärmrunden. Wir begaben uns auf unsere Startplätze und warteten auf den Rennstart. Doch die Streckenposten gaben die Strecke nicht frei, da in der Aufwärmrunde einer gestürzt war. So warteten wir und warteten und die Motorräder wurden immer heisser. Vor mir und hiner mir kochten schon einige Motorräder und auch meine Temperatur war schon mehr als bedenklich. Da ich jedoch meine Kamera ans Bordnetz angeschlossen habe und sie dann ausgeht und das anschalten zu lange dauert wollte ich mein Motorrad nicht ausmachen. Ausserdem hatte ich Angst über den Haufen gefahren zu werden wenn ich nicht schnell genug reagieren würde. Kurzum Marc der 2 Startplätze vor mir war rief auf einmal zu mir rüber dass mein Wasser überkocht. Ich macht das Motorrad aus und überall war Wasser am Boden und im Spoiler. Mir war das dann zu riskant und ich fuhr aus der Startaufstellung raus. Ich kochte inzwischen mindestens genauso wie mein Motorrad und ließ meine ganze Wut an der armen Rosi aus die zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort saß. Meine Wut ließ aber genauso nach wie die Temperatur meines Motorrades.  Ich zog mich um und betrachtete den Tag für beendet. Ich überprüfte und säuberte mein Motorrad und nahm mir ein Bier. Damit war auch klargestellt wer heute noch das Zeittraining für das 4 Stunden Rennen bestreitet, nämlich Späcki mein schneller Teamkollege. Ich sagte ihm er solle mit schweizerischer Präzision eine geile Zeit fahren. Was er dann auch tat und uns mit irgendeiner 1,43 er Zeit auf den 5.ten Startplatz katapultierte. Yeah, Yeah was für ein Tagesausklang. Ich teilte ihm mit dass ich mit ihm nicht unzufrieden war. Haha.

Tag 5: Nun galt es die letzten Reserven zu mobilisieren. Meine Unterarme waren inzwischen hart wie Kruppstahl und dick wie Ambosse. Popeye wäre neidisch geworden. Leider war das nichts erstrebenswertes und mir war schleierhaft wie ich das 4 Stunden Rennen schaffen sollte. Ein Gegner fiel schon weg, da Marc und Hulk sich für die 1 Motorrad Variante entschieden haben. Viel Glück den beiden mit einem Satz Reifen. Ohjeh ojeh. Da Späcki unster Starter war wurde mir die Ehre zuteil sein Motorrad zu halten. Späcki kam trotz seines Gewichts recht flott über die Strecke und übernahm sein Motorrad. Der erste Gang wollte nicht sofort rein und ich schob ihn zur Sicherheit noch mit an. Das ist extrem wichtig bei einem 4 Stunden Rennen hähä. Späcki kam recht gut weg und wir lagen auf dem 6.ten Platz. Nach ca. 1 Stunde übergab Späcki als 6.er an mich. Ich merkte schon nach einer Runde meine Unterarme und meine Zeiten waren nicht besonders. Ich begann mit 1,48er Zeiten und streute hin und wieder 47 und 46er Zeiten ein. Ich kämpfte mehr mit mir als mit meinen Gegnern was nicht gerade zur Kurzweiligkeit beitat. Mein „Teamchef“ Woife teilte mir per Boxentafel mit dass ich auf den 5 Platz aufholte. Irgendwann hatte ich zum 5.ten Platz aufgeschlossen und ich fuhr einige Zeit hinter ihm her um meine Arme zu schonen. Da meine Arme aber zu platzen drohten überholte ich ihn um etwas Zeit rausfahren zu können. Leider verrichtete mein Teamchef seine Arbeit nicht zu meiner Zufriedenheit, denn er zeigte mir nicht an ob ich wegkam. Daraufhin fiel meine Laune endgültig in den Keller und ich beschloß ihm durch eine Geste mit dem Mittelfinger dies mitzuteilen. Leider stand nur seine Tochter an der Boxenmauer und sie deutete dies als eindeutiges Signal, dass ich in die Box kommen wolle. In der nächsten Runde wurde mir dann wie abgemacht zur Sicherheit Box angezeigt und da mich zu diesem Zeitpunkt eh alle mal am allerwertesten lecken konnten beschloss ich dieses Angebot anzunehmen und fuhr in die Box. Völlig entkräftet nahm ich noch einmal alle Kraft zusammen um meinem Teamchef die Meinung zu geigen. Nur gut dass er hart im nehmen ist und mir nicht den Rest gab. Er hatte eine härtere Strafe für mich, ich musste noch einmal auf die Strecke. Als Marc hereinkam zum wechseln hatte er übrigens die gleichen Worte für seinen Teamchef übrig wie ich und Woife meinte es sei verboten dass wir uns auf der Strecke absprechen. Nachdem ich nun unsere Strategie mit den Wechseln nach 1 Stunde zerstört hatte kam Späcki ebenfalls nach einer dreiviertel Stunde zum Wechsel. Er übergab das ganze an mich auf einem entäuschenden 9.Platz. Allerdings war das nicht Späckis Schuld. Mein 2.ter Turn lief sehr viel besser als der erste und ich hatte Spass am fahren und durch viele Überholmanöver von langsameren Fahrern wurde mir auch nicht langweilig. Durch etliche Fahrerwechsel kamen wir auf an Späckis Freunde aber gegnerisches Team näher ran. Ich bebkam einen Rückstand von 13 Sekunden auf Bruno angezeigt, der auf Platz sieben lag. Ich fuhr wie entfesselt denn ich wollte uns und vor allem Späcki vor seine Kumpels bringen. Ich konnte einige 46er und sogar 45er Zeiten einstreuen und so schmolz der Vorsprung auf 6 Sekunden dahin.Dann erblickte ich Mark vor mir und mein Ehrgeiz wurde unermesslich. Doch er kämpfte mit stumpfen Waffen die Reifen waren vollends hinüber. Ich überlegte mir ihn so richtig zu demütigen und ihn aussenrum zu überholen und danach mit dem Arschi zu wackeln. Doch ich fürchtete mich vor seiner rechten und beließ es bei einem normalen Überhomanöver. Durch die Aufholjagd hatte ich mich allerdings zu sehr verausgabt so dass ich nach einer dreiviertel Stunde vollig entkräftet mit 9 Sekunden Rückstand übergab. Auch Bruno wechselte mit seinem Kollegen ab so dass die letzte halbe Stunde zwischen Späcki und seinem Kumpel ausgetragen wurde. Durch einen Wechsel der Gegner wurden wir auf Platz 6 vorgespült. Leider hatte Späcki im 3ten Turn nicht mehr die Kraft um ernsthaft zu attackieren. So mussten wir uns am Ende mit dem 6.ten Platz zufrieden geben. Ich fands schade denn es wäre mehr drin gewesen hätte ich es nicht verbockt. Aber wir freuten uns trotzdem wie die Schneekönige, denn zur Belohnung für die Qualen gab es einen schönen Pokal und ein Bierchen. Somit war die Veranstaltung für uns beendet und wir konnten uns den Vorbereitungen für den Sylvesterabend widmen. Diese kamen mich noch teuer zu stehen, da Bu der linke Verkäuferfuchs seinen Stand direkt bei den Duschen postiert hatte. So gönnte ich mir im Vorbeigehen noch schnell eine Radialpumpe für meine kleine R6.

Nach dem Abendessen macheten wir uns auf in die Box 2 zum feiern. Dort hatten sich schon etliche Leute eingefunden unter anderem auch Quernix. Es stellte sich schnell heraus, dass der lustige Geselle in der Box brandgefährlich war. Er ist ein ganzer Kerl der mit Händen und Füßen redet und ihm ist es scheissegal ob sein Bierbecher voll oder leer ist. Zum Glück hatte Karl genug Bier an Bord.  Mir war dass ja eh egal da ich ja nur ein Bier getrunken habe und dass habe ich selber mitgebracht. Leider wurden Beweisfotos geschossen wie ich meine Flasche immer wieder am Zapfhahn füllte. Verdammt, erwischt. Haha. Um Mitternacht gab es ein Feuerwerk doch bei mir stellte sich keine so rechte Freude ein, da meine Freundin woanders beim Tauchen war. Ich habe sie doch sehr vermisst. Diese Trauer versuchte ich mit Bier zu bekämpfen doch am 2.45 Uhr musste ich völlig abgefüllt aufgeben.

Tag6: Der Tag danach. Tja was soll ich sagen, es ging mir nicht wirklich gut, aber es ging mir schon schlechter. Die Stunden verstrichen, das Wetter war schön. Irgendwann beschloss ich meine Radialpumpe einzubauen was mir letztendlich auch gelang. Mir ging es auch schon besser und Woifes Frauen beschlossen dass wir eine Burgruine besichtigen. Auf dem Weg dahin schauten wir erstmal Karl beim Crossen zu. Dann gings Richtung Burg doch irgendwie kamen wir nicht nahe genug hin um es zu erlaufen. Ein freundlicher Spanier meinte nach Nachfragen des Weges das sei zu kompliziert. Daraufhin beschloß Woife eigenmächtig dass wir den Hafen besichtigen. Ich war ihm sehr dankbar. Dort genossen wir noch einen Capuccino und die gute Luft. Damit war der Tag so gut wie beendet. Nun hieß es ab in die Heia, denn ich hatte ja den nächsten Event auch noch gebucht und wollte alle herbrennen.

Tag7: Der Tag begann mit einem Missverständnis. Ich dachte es gab Gruppeinteilung doch die kam erst später. Ich also raus auf die Strecke, doch es waren überwiegend neue da die die Strecke erst erkunden mussten. Daher kam ich nur auf eine 148,5. Ich ließ es gut sein und dachte mir ich habe ja noch den ganzen Tag Zeit. Doch irgendwann am frühen Nachmittag glaube ich gegann es zu regnen. Damit war für mich die Sache gegessen. Zu meiner grossen Verwunderung reichte diese Zeit zur 11.besten Gesamtzeit. An diesem Tag tat sich nicht mehr viel, da keiner mehr fuhr.

Tag8: Heute ist ein harter Zeitplan. Zeittraining und Rennen. Da es in Strömen regnete wurden die Zeittrainings allgemein freigegeben da jedoch niemand die Zeiten verbessern konnte wurden die Zeiten vom Vortag genommen. So stand ich im 600er Rennen auf dem 2.ten Startplatz. So eine geile Platzierung hatte ich noch nie. Das roch nach mehr. Allerdings hatte der Polesitter eine 1,45 vorgelegt, doch die hatte ich auch im Ärmel. Da es nicht zu regnen aufhörte beschloß ich Regenreifen aufzuziehen und die Burschen sauber herzubrennen und mir den Siegerpokal zu schnappen. Nachdem ich ja nun auch eine Radialpumpe hatte, war der Siegerpokal ja nur noch Formsache. **grins** Der Regen wurde immer stärker und der Start rückte immer näher. Wir fuhren zum Vorstart und die erste Reihe war bis auf mich unbesetzt. Siegesgewiss blickte ich zurück in die 2.Reihe um ihnen klarzumachen wer hier der King im Ring ist. Doch soweit sollte es vorerst nicht kommen denn die Strecke war durch den starken Regen so mit Dreck zugespült worden dass kein Rennen möglich war. So gingen die Streckenposten mit Wasserwagen zum reinigen. Wir mussten nun warten bis die Strecke freigegeben wurde. Das zog sich jedoch endlos hin und ich wurde langsam undgeduldig, da die Stecke auch immer mehr abtrocknete. Es kam sogar kurz die Sonne raus und ich ging auf den Turm im mir die Stecke anzusehen. Sie trocknete zusehends ab und ich beschloß wieder auf Slicks zu wechseln. Vorne gönnte ich mir einen brandneuen Dunlop und ich wählte ich medium gut gebraucht. Siegesgewiss rollte ich wieder zum Vorstart. Das Feld hatte sich inzwischen auf 19 Starter erweitert, aber ich war sozusagen immer noch Polesitter da Nummer 1 nicht antrat. Es war schweinekalt und ich war mir nicht mehr so sicher ob ich die richtige Wahl getroffen hatte. Die Burschen hinter mir traten mit Regenreifen an. Nach 2 Aufwärmrunden blinkten meine Temperaturanzeiger bedrohlich mit dem roten Lämpchen. Meine Reifen kamen nicht auf Temperatur. So stand wir auf unseren Startplätzen und warteten auf die rote Ampel. Doch sie ging nicht an, sehr seltsam dachte ich mir und blickt wirr umher. Als ich hinter mir die Motoren aufheulen hörte entdeckte ich auch den Mann im Häuschen der uns loswinkte. Doch es war zu spät. Die Gegner waren auf der Geraden an mir vorbeigeschossen. Drei waren vor mir beim anbremsen konnte ich mir einen wieder holen und war somit 3.ter. Da ist noch nix passiert dachte ich mir, doch beim rausziehen aus der links hatte ich den ersten fetten Rutscher hinten und einer rutschte wieder durch und ich war 4.ter. Nach der Schikane ging es auf die lange rechts und mit schmierenden Hinterrad wurde mir klar, dass ich verwachst hatte. Oh du mein schöner Siegerpokal, weg ist er. Ich brachte meine Reifen nicht auf Temperatur und die Gegner zogen weg ohne Ende. Ich konnte mit Ach und Krach eine 2.00 fahren. Da ich mir nach hinten aber sauber Luft verschafft hatte, ließ ich es sicher angehen um ja nicht zu stürzen. Gegen Ende holte noch einer mit Regenreifen auf aber ich konnte den Vorsprung ins Ziel retten. Nachdem ich mein Motorrad abgestellt hatte und meinen Vorderreifen betrachtete war ich froh überhaupt ins Ziel gekommen zu sein. Der Reifen hatte sich nur von glänzend in matt verändert sogar die Noppel waren noch dran. Daher war ich im nachhinein mit dem 4.ten Platz mehr als zuifrieden, denn ich war der erste auf Slicks und war vor etlichen Regenreifen ins Ziel gekommen. Der Siegerpokal muss weiter warten.

Tag9: Mein Körper war inwzischen vollkommen ausgelaugt und ich konnte keine anständigen Zeiten mehr erzielen. Doch ich wollte mich nicht kampflos ergeben, denn schließlich standen noch 2 Rennen auf dem Programm. Deshalb stand ich pünktlichst im 10.00 Uhr als erster am Auslaß um noch einmal die Linie zu verbessern. Doch die spanischen Streckenposten waren nicht so schnell wie ich und so musste ich knappe 10 Minuten warten. Nach einer lockeren Warmfahrrunde fuhr eine Schweizer raus der ungefähr mein Tempo fuhr. Ich dachte da häng ich mich gleich hinten dran. Doch nach der Doppelrechts klappte in der folgenden Links ohne jede Vorwarnung das Vorderrad ein. Da mir keine Zeit für irgendeine Reaktion blieb musste ich eine spanische Bodenprobe vornehmen. Also der Teer ist hier auch nicht weicher als anderswo. Da mir das Missgeschick zum Glück in der langsamsten Kurve passierte kam ich ohne irgendeiner Blessur davon. Ich dachte nur oh Mist mein schöner Lederkombi und sprang in bester Moto GP Mannier auf und lief zu meinem Motorrad um es aufzuheben. Auch ein eifriger Streckenposten war schon da um mir zu helfen. Allerdings waren wir uns um die Richtung nicht einig. Er wollte mit mir hinter die Leitplanken ich lieber weiterfahren. Um dies zu unterstreichen stieg ich wieder auf mein Motorrad und startete den Motor. Da der Leerlauf reingesprungen war wollte ich einen Gang einlegen, doch ich trat ins Leere. Mit einem fachmännischen Blick erkannte ich sofort dass meine Rasterplatte gebrochen war und die Schaltung wild umherbaumelte. Somit musste ich doch den Weg zum Schandwagen antreten. Kaum hatten wir den Asphalt Richtung Kies verlassen gesellte sich ein Italiener samt seiner Kawasaki zu uns. Somit waren wir vollzählig und konnten gemeinsam verladen werden. Ich trug es mit Fassung und Galgenhumor. Ich wollte auf dem Schandwagen ein Rennen mit dem Italiener austragen und duckte mich hinter meine Verkleidung und schrie geile Motorengeräusche in die spanische Pampa. Der Italiener schaute mich aber nur böse an und fand meine Einlage gar nicht lustig. Der Streckenposten lachte sich aber kaputt. Im Fahrerlager schauten meine Kumpels ungläubig und ich instruierte sie gefälligst sofort mit der Reparatur zu beginnen. Zum Glück hatte Andy noch eine linke Rasterplatte dabei und so konnte mein Motorrad wieder fahrfertig gemacht werden. Leider war es eine andere Marke und sie passte nicht hundertprozent zur anderen Seite, aber es ging. Noch die verdrehte Gabel ausgerichtet und ein paar andere Kleinigkeiten repariert und ich konnte pünktlich zum Zeittraining wieder auf die Strecke. Ich legte eine 1,47 hin und ließ es mal wieder gut sein. Die Zeit reichte für einen 18. Startplatz in der freien Klasse und einen tollen 8. Platz für Crazy Old Man. Es durfte wieder von einem Pokal geträumt werden. In der freien Klasse machte ich mir wegen meinen Unterarmen keinerlei Hoffnungen und war gespannt wie viel Runden von den 22 ich denn bewältigen würde. Dann war es soweit. 2 Aufwärmrunden und in die Startaufstellung. Ich kam gut weg allerdings stieg mir meine kleine bis zum 3.ten Gang. Diesmal lupfte ich nicht das Gas sondern lehnte mich weiter nach vorne und sie kam wieder runter. Allerdings wurde ich nicht belohnt da mich die 1000er Fraktion in der Luft zerfetzte. Ich konnte mich in der ersten Runde wieder an einigen vorbeiarbeiten und das Feld hatte sich geordnet. Ich hing hinter einer Kawa fest nach ein paar Runden kam ich jedoch an ihr vorbei. Dann holte ich schnell auf eine Ducati auf die mir leistungsmäßig jedoch deutlich überlegen war. Nach einigen sehenswerten Überholmanövern ließ in Runde 11 meine Kraft deutlich nach und ich wollte jede Runde eigentlich rausfahren. Da jedoch auch der Ducati Treiber nachließ und ich somit viel Beschäftigung hatte dachte ich mir jede Runde dass ich noch eine fahre. Die Überholmanöver nahmen kein Ende allerdings beruhten alle auf Fahrfehler des Gegners. Auf einmal gesellte sich der Kawa Fahrer wieder zu uns den hatte ich schon völlig vergessen. Durch unsere Scharmützel hatte er sich wieder herangepirscht und hatte das bessere Ende für sich. Denn auf einmal kam die Zielflagge und ich dachte nur Gott sei Dank ist es vorbei. Total am Ende freute ich mich über Platz 14. Ich hatte nun 40 Minuten Zeit um wieder zu Kräften zu kommen. Ich wollte im letzten Rennen unbedingt noch einen Pokal ergattern, was nicht einfach war da ich mich wieder mit vielen 1000ern rumbalgen musste. Ich erholte mich recht gut und stand am Start auf der Innenseite was ich sehr gut fand. Ich kam wieder gut weg, doch es zogen wieder einige 1000er an mir vorbei. Da alle die Innenseite abdeckten ging ich in die Mitte. In der 2ten rechts zogen dann alle nach innen was mich wunderte denn es folgte doch eine Linkskurve. So zog ich aussenrum wieder an einigen vorbei und machte in der links den Weg zu. Das hat prima geklappt, durch die Schikane auf die lange rechts nahm ich allen Mut zusammen und ließ das Gas komplett bis hinten voll auf. Jetzt galt es anzugreifen sonst ist der Zug vorne weg und meine Pokalträume wären wie eine Seifenblase zerplatzt. Da alle die Innenseite abdeckten und so früh bremsen mussten ging ich aussen an 3 Leuten vorbei und bremste dann nach innen noch 1 oder 2 aus. So war ich auf einmal wieder hinter Brunos R1 der auf Platz sieben gestartet war. Ich hing mich nun an Brunos Fersen was mir auch problemlos begann. Ich konnte sogar schneller fahren als Bruno allerdings bot sich mir keine günstige Gelegenheit an ihm vorbeizugehen. In der Palmenkurve wäre es mir möglich gewesen doch ich ließ es sein da er spätestens auf der Start Ziel wieder an mir vorbeigegangen wäre. Ich wollte den Rhythmus nicht zerstören da ich nicht wusste was hinter mir los war. Später wäre dazu immer noch Zeit dachte ich mir. So fuhren wir bis Runde 6. Doch plötzlich hatten wir Überrundungen vor uns. Durch diese Manöver verlor ich leider den Anschluss und konnte nicht mehr folgen. So alleine schmerzten auf einmal wieder die Unterarme höllisch. Ich brachte aber die 2 Runden noch ohne Vorkommnisse hinter mich. Es stellte sich heraus dass ich das Rennen als 7er beendet hatte, was mich dazu bewog ein Bier zu öffnen. Es war geschafft, die Veranstaltung war für mich damit beendet.

Mein Fazit: 8 Tage sind eindeutig zu viel für ein alten Sack wie mich aber geil wars. Ich wollte zwar 1,43 fahren aber mann sollte halt die Kirche im Dorf lassen. 3 Tage tun mir meine Arme immer noch höllisch weh und sie sind völlig kraftlos.

Ich hoffe mein Bericht hat euch ein bisschen gefallen. Beast 666
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Beitrag von kawapower73 »

Schöner Bericht, mein Schrauber des Vertrauens :lol:

Cartagena hat sich echt gelohnt....und wenn das Beast 666 (Tosti) versucht Hochdeutsch mit dem Hulk zu reden, könnt ich mich vor lachen wegschmeissen :assshaking:
Ansonsten hat Woife und Du noch einmal eine Gnadenfrist bekommen.... :shock:
Da liest man(n) je wieder schöne Sachen vom Quernix.........das Bier ist zum trinken da!!! Aber er ist ja auch ein GRÜNER...wo mir san is vorn..meistens

Der Wicht #241
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Beitrag von Quernix »

Schöner Bericht Tosti! Das war ja ein echtes Marathonaufzünden :shock:

Mir ist jedenfalls nicht in Erinnerung, dass ich Bier verschüttet hätte. :oops:

Wie sog mer? Beim fressen unn saufen hot noch koaner gspannd, dass mir all bled san!

Grüsse
Olli
Die Fahrbahn ist ein graues Band - weisse Streifen - grüner Rand.
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Beitrag von Ketchup#13 »

Schöner Päricht das!!
Solltest auch mal mit den Armen trainieren, gell :wink:
Dann werden die auch nimmer so hart!

Gasgruß, Ketchup#13 8)
Heule nicht, kämpfe!!!!!!
Ich höre Rammstein!!
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Beitrag von beast666 »

Ketchup#13 hat geschrieben:Schöner Päricht das!!
Solltest auch mal mit den Armen trainieren, gell :wink:
Dann werden die auch nimmer so hart!

Gasgruß, Ketchup#13 8)

Meinst des bringt was, hatte das Problem vorher nie, einmal sind mir die Hände eingeschlafen. vielleicht kommt es von der fehlenden Lockerheit :cry:
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Beitrag von beast666 »

Quernix hat geschrieben:Schöner Bericht Tosti! Das war ja ein echtes Marathonaufzünden :shock:

Mir ist jedenfalls nicht in Erinnerung, dass ich Bier verschüttet hätte. :oops:

Wie sog mer? Beim fressen unn saufen hot noch koaner gspannd, dass mir all bled san!

Grüsse
Olli

Servus oida Rosenheimer Kanute 8) Wenn du noch dagebleiben wärst hättest du in der Box dein Kanu einsetzen können da war mal kurzfristig Land unter :lol: Erst Bier verschütten und dann nix mehr davon wissen wollen :shock: aber nachdem du ja mit Händen und Füßen redest könnte die durchaus sein 8) :lol:
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Beitrag von kawapower73 »

Wenn man so rumschwuchtelt wie das Beast, dann ist ja klar, dass die Hände einschlafen.... :D die braucht man ja dann auch nicht zum abstützen beim bremsen :firing:
Räum lieber mal Deine Werkstatt auf, ich komm morgen zur Kontrolle vorbei :jail:
Der Wicht #241
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Beitrag von Rudi »

Das Problem mit dem nicht locker sein hatte ich auch fast durchgehend in Cartagena, ich hab noch nicht mal 30min im Stück sauber hingekriegt.

Deswegen hab ich beim 4h-Rennen ja auch nach gelungenem LeMans-Start (vom 17. auf den 7. platz vor) dann nach 20min den ersten Wechsel eingeleitet und Hectoro und ich waren uns einig, erst dann mal bez. taktik eine Besprechung einzubraumen.

Fazit: Hectoro fotgrafierte und ich hielt ein Schläfchen :wink:

Dafür haben wir Pipo den Trasnponder in der letzten Stunde aufs Motorrad gepflanzt und ihn fahren lassen.

Ich bin auf jeden Fall draufgekommen, dass die RN12 für Cartagena WESENTLICH schlechter geeignet ist als die RN09 :oops:

Vielleicht behalte ich die RN09 doch für engere Kurse und die RN12 für Highspeed-Strecken :idea:

Rudi
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Beitrag von beast666 »

kawapower73 hat geschrieben:Wenn man so rumschwuchtelt wie das Beast, dann ist ja klar, dass die Hände einschlafen.... :D die braucht man ja dann auch nicht zum abstützen beim bremsen :firing:
Räum lieber mal Deine Werkstatt auf, ich komm morgen zur Kontrolle vorbei :jail:
Der Wicht #241

:D , danke für den Hinweis nächstes mal überhol ich dich doch aussenrum 8) vergiss morgen nicht was zum essen mitzubringen :wink:
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Beitrag von beast666 »

Vielleicht behalte ich die RN09 doch für engere Kurse und die RN12 für Highspeed-Strecken :idea:

Rudi[/quote]

Hi Rudi, ja eure Strategie war unschlagbar :lol: :lol: ihr faulen Säcke normalerweise macht doch der Spanier im Team Siesta :roll:

die alte behalten alter Geldsack :twisted:
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