Helicoil in Bremssattel ???
Fahrwerk, Tuning, Reifen, Tips&Tricks,...
- Monster-Sascha Offline
- Beiträge: 134
- Registriert: Sonntag 30. November 2003, 22:38
- Wohnort: Sindelfingen
Helicoil in Bremssattel ???
Kontaktdaten:
Ich baue mir gerade eine KAWA ZXR 750 von Strassen- auf Rennbetrieb um.
Ich hatte sie komplett zerlegt und bin gerade am wieder neu aufbauen.
Jetzt habe ich sie wieder rollfähig und wollte die Bremssättel dranschrauben, als ich bemerkte, dass in einem Bremssattel keine Feingewindeschraube drin war, sondern eine normale. Dann den Bremssattel inspiziert und siehe da: es steckt ein Helicoil-Einsatz drin!
Was jetzt damit anstellen? Bremssattel wegwerfen und neuen besorgen?
Oder hält der Helicoil-Einsatz bei Rennstreckenbetrieb?
Ich habe die Maschine bisher nur 25km vor Kauf probegefahren, da hat alles funktioniert. Nur wie ist die standfestigkeit solcher "Reparaturen" im Renneinsatz ... ?
Grüsse Sascha
Ich hatte sie komplett zerlegt und bin gerade am wieder neu aufbauen.
Jetzt habe ich sie wieder rollfähig und wollte die Bremssättel dranschrauben, als ich bemerkte, dass in einem Bremssattel keine Feingewindeschraube drin war, sondern eine normale. Dann den Bremssattel inspiziert und siehe da: es steckt ein Helicoil-Einsatz drin!
Was jetzt damit anstellen? Bremssattel wegwerfen und neuen besorgen?
Oder hält der Helicoil-Einsatz bei Rennstreckenbetrieb?
Ich habe die Maschine bisher nur 25km vor Kauf probegefahren, da hat alles funktioniert. Nur wie ist die standfestigkeit solcher "Reparaturen" im Renneinsatz ... ?
Grüsse Sascha
STREET: DUCATI MONSTER, RACE: Suzuki 3/4 K7
-
- dude Offline
- Beiträge: 3698
- Registriert: Donnerstag 13. November 2003, 16:36
- Wohnort: Münster
- Kontaktdaten:
also soweit ich weiss, sind die helicoil-einsätze sogar noch fester als das originalgewinde im alu.
ist eigentlich ne absolut saubere sache.
ist eigentlich ne absolut saubere sache.
Hallo zusammen,
Helicoil Einsätze tragen deutlich besser als das Standart Gewinde.
Du mußt nur genügend Feisch haben. Ich Persönlich bevorzuge Ensat Einsätze, das sind recht harte Gewindehülsen. Man muß darauf achten, dass man man den Gewindeeinsatz nicht mit einer schlecht laufenden Schraube versehendlich ausdreht.
Grüße Ulli
Helicoil Einsätze tragen deutlich besser als das Standart Gewinde.
Du mußt nur genügend Feisch haben. Ich Persönlich bevorzuge Ensat Einsätze, das sind recht harte Gewindehülsen. Man muß darauf achten, dass man man den Gewindeeinsatz nicht mit einer schlecht laufenden Schraube versehendlich ausdreht.
Grüße Ulli
Ulli
-
- Flo und Tine. Offline
- Beiträge: 482
- Registriert: Samstag 30. September 2006, 09:06
- Wohnort: Hockenheim
- Kontaktdaten:
- RS-Lehrling Offline
- Beiträge: 1494
- Registriert: Dienstag 31. Mai 2005, 21:58
- Wohnort: München
Na die Schrauben um den Bremsattel zu befestigen
Helicoil geht scho .Ich würds mir aber nochmal genau anschauen ob die Gewindegänge einigermassen gut aussehen . Die Bremssattelschrauben sollten ja eh noch mit Loctite gesichert werden , und richtig angezogen kann eigentlich nichts passieren
Gruss L
Helicoil geht scho .Ich würds mir aber nochmal genau anschauen ob die Gewindegänge einigermassen gut aussehen . Die Bremssattelschrauben sollten ja eh noch mit Loctite gesichert werden , und richtig angezogen kann eigentlich nichts passieren
Gruss L
- Lutze Offline
- Beiträge: 16938
- Registriert: Montag 7. Juni 2004, 22:12
- Motorrad: GSXR-750
- Lieblingsstrecke: Most
- Wohnort: Tangerhütte
- Kontaktdaten:
Eher nicht, zum sichern nimmt man Sicherungsdraht, Loctite vieleicht am Straßenmotorrad aber nicht am Rennstreckenmotorrad wo täglich dran geschraubt wird.RS-Lehrling hat geschrieben:Die Bremssattelschrauben sollten ja eh noch mit Loctite gesichert werden , und richtig angezogen kann eigentlich nichts passieren
Re: Helicoil in Bremssattel ???
Kontaktdaten:
Regelgewinde haben eine geringere Selbsthemmung, also unbedingt sichern.Monster-Sascha hat geschrieben:.......als ich bemerkte, dass in einem Bremssattel keine Feingewindeschraube drin war, sondern eine normale. ......
„Das Notwendigste, das härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo.“
Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart