tassenstößel werden doch etwas aussermittig vom nocken angeordnet, damit die sich drehen können und sich die belastung bzw abrieb besser verteilt ?
hab hier ne zx-6r (bj 98-99) mit offenem kopf stehen.
neben einigem murks der "fach"werkstatt fiel mir u.a. auf, dass die schrauben der nw-klemmböcke deutlich mehr als die vorgeschriebenen 10 oder 12 nm hatten, die nw und lager teilweise deutliche schleifspuren aufwiesen UND einige tassenstößel sich sichtbar nicht gedreht haben, da die stelle, auf der die nocken ablaufen blitzeblank poliert waren (polierter steifen in der mitte, matt links und rechts davon)
gehe ich recht in der annahme, dass:
1.sich die tassenstößel etwas aussermittig befinden zwecks drehung ?
2.der verschleiß an nw, nw-lagern und tassenstößel vermutlich durch zu hohes anzugsdrehmoment herrühren ?
Tassenstößelanordnung
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- Ketchup#13 Offline
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Moin Jonny!!
Zu 1: ja zu 2: eher nein. Der Motor ist von 99 und hat wohl schon einiges runter. Ausserdem ist das Drehmoment das man zum öffnen braucht deutlich höher als das zum zudrehen einer Schraube(Losbrechmoment) Du solltest mal probieren ob besagter Stößel sich sauber im Kopf drehen lässt. Ich denke eher an "normalen" Verschleiß.
Ketchup#13
Zu 1: ja zu 2: eher nein. Der Motor ist von 99 und hat wohl schon einiges runter. Ausserdem ist das Drehmoment das man zum öffnen braucht deutlich höher als das zum zudrehen einer Schraube(Losbrechmoment) Du solltest mal probieren ob besagter Stößel sich sauber im Kopf drehen lässt. Ich denke eher an "normalen" Verschleiß.
Ketchup#13

Heule nicht, kämpfe!!!!!!
Ich höre Rammstein!!
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Der Motor hat jetzt was um die 30.000km runter, allerdings keinen km Rennstrecke und von einer Frau um die 40 gefahren, die laut eigener Aussage zwar "flott" fährt, das Ding aber sicher nicht über Gebühr dreht.
Die Laufspuren an NW und NW-Lagern ist nur an einer Stelle sehr deutlich sichtbar, an einer weiteren Stelle minimal und die restlichen Lagerstellen sind sonst optisch vollkommen in Ordnung, auch mit dem Fingernagel sind sonst keine Riefen zu spüren.
Die Stößel, bei denen mir die blanken Stellen am meisten aufgefallen sind, sind 2 benachbarte Einlassventile, an der Lagerstelle nebenan sind die minimalen Laufspuren zu sehen.
Das mit dem Drehen hab ich leider versäumt, sind schon ausgebaut. Gingen aber nicht auffällig schwer raus mit Hilfe eines Magneten.
Danke mal für die Infos!
Das ist übrigens das Motorrad, bei dem ich schon mal wegen der Startschwierigkeiten geschrieben habe. Die manchmal anspringt und manchmal der Anlasser gar nicht dreht. Hab sie gute 15x hintereinander angelassen, bei kaltem Motor, keine Probleme. Werds mal mit warmem Motor versuchen..
Die Laufspuren an NW und NW-Lagern ist nur an einer Stelle sehr deutlich sichtbar, an einer weiteren Stelle minimal und die restlichen Lagerstellen sind sonst optisch vollkommen in Ordnung, auch mit dem Fingernagel sind sonst keine Riefen zu spüren.
Die Stößel, bei denen mir die blanken Stellen am meisten aufgefallen sind, sind 2 benachbarte Einlassventile, an der Lagerstelle nebenan sind die minimalen Laufspuren zu sehen.
Das mit dem Drehen hab ich leider versäumt, sind schon ausgebaut. Gingen aber nicht auffällig schwer raus mit Hilfe eines Magneten.
Danke mal für die Infos!
Das ist übrigens das Motorrad, bei dem ich schon mal wegen der Startschwierigkeiten geschrieben habe. Die manchmal anspringt und manchmal der Anlasser gar nicht dreht. Hab sie gute 15x hintereinander angelassen, bei kaltem Motor, keine Probleme. Werds mal mit warmem Motor versuchen..
- rookierazzer Offline
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Aussermittig + konische Nocken, bevor ich viel schreibe schau hier:tassenstößel werden doch etwas aussermittig vom nocken angeordnet, damit die sich drehen können und sich die belastung bzw abrieb besser verteilt ?
http://motorlexikon.de/?I=4739&R=N
Ich hatte an meiner 99'er das Ventilspiel vor kurzem überprüft. Da war ein gleichmässiges Tragbild an den Tasstenstössel erkennbar.
Gruss
TOM
razzen mit 99'er ZX-6
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13.08. - 15.08. Most mit HAFENEGER
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