Mit dem Risiko, dass es ein Reifenfred wird...
Ich hab mir auf die Saison einen neuen Satz Regenreifen gekauft. Bestellt war ein Satz Pirelli SCR2, geliefert bekam ich einen vorderen Pirelli SCR2 und einen hinteren Metzeler K2. Sollen ja sehr ähnlich sein...
Damit bin ich bisher auf 4 unterschiedlichen Strecken (LSR, OSL, Brünn, AdR) im Regen gefahren und kam auf richtig nasser Piste nie auch nur annähernd auf einen grünen Zweig. Ich hatte für das Vorderrad null und für das Hinterrad praktisch null Gefühl. Im Regen waren die Reifen auch nicht auf Temperatur zu bringen, der Vorderreifen kühlte jeweils ganz aus. Dass ich in Brünn damit richtig auf die Fre..e fiel, war dem Vertrauen auch nicht zuträglich (wobei es mein Fehler war).
Jetzt in AdR wo das Wetter sehr wechselhaft war, fuhr ich damit einen Turn bei abtrocknender Piste. Und siehe da, nun haben die Reifen funktioniert. Gutes Gefühl, ging alles super ausser einem ausgeprägten Pendeln unter Vollast auf der Geraden.
Fahrwerk wurde jeweils etwas weicher gestellt und die Gabel ca 1 Ring weniger vorgespannt.
Luftdruck habe ich zuerst 2.1 / 2.1 probiert, was nicht gut funktionierte. Dann 2.3 / 2.3 was eigentlich auch nicht besser ging.
Vorwärmen oder nicht hat auch keinen Unterschied gemacht.
--> Woran liegts? Sind die härteren Mischungen für richtig nasse Bedingungen nicht geeignet?? Oder liegt's doch nur am Fahrer

Ist übrigens nicht der erste Satz Regenreifen den ich fahre. Hatte mal einen Satz Pirelli geliehen der in Spa gut funktionierte (Mischung unbekannt) und ich verwendete bis 2007 auch einen Satz uralte Bridgestone/Michelin (Klotzprofil). Die funktionierten soweit gut.
Grüsse
Rufer