Ein erstes Opfer ...
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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... der "Finanzkriese" ist in den USA zu beklagen. http://www.fastfreddie.com/ hat die Segel streichen müssen. Schade. Vielleicht kommen sie ja wieder.
Gruß
Steph
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- nervtoeter Offline
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- HaWe Köhle Offline
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Das wird schon noch spannend: Es werden kaum noch Fahrzeuge an Privat verkauft. Nur teilweise ist dies, je nach Aufstellung des Händler, Marke und Motivation der Mannschaft über Verkäufe an gewerbliche Kunde zu kompensieren.
Dazu sind die Restwerte der verleast Fahrzeuge kaum noch zu realisieren. Tragen die Leasinggesellschaften das Risiko, wird sich dies in einer nun höheren Rate kennzeichnen, da die Verluste aufgefangen werden müssen. Hat der Händler das Vermarktungsrisiko, geht er sofort erst einmal einen Verlust ein, wenn er beim damaligen Verkauf nicht bereits eine Risikorückstellung vorgenommen hat.
Dazu kommen sowohl die Herstellerbanken, die meist den Händlerneufahrzeugbestand finanzieren, in ein schlechteres Ranking (Basel II sei dank!) Oder finanzieren ggf. den Händlerfahrzeugbestand nicht mehr, oder mit höheren Zinsen.
Da ein Händler der wirtschaftlich vor dem Ende steht, ggf. noch Panikverkäufe realisiert (Liquidität geht vor Rentabilität) kann er aber keine Verlust mehr auffangen.
Insbesondere kommt einiges auf uns zu. BMW mit den Leasingrückläufern, GMAC als US-Bank ist eh gebeutelt, da wird es im Bereich von OPEL noch einige an Entsetzten geben, Toyota hat ein enormes Gebrauchtfahrzeugrisiko in der Händlerschaft und die Mazda-Bank ist schon nicht mehr.
Da Deutschland aber nun recht abhängig von der Automobilindustrie ist, wird hier einiges auf uns zukommen.
Diverse Unsicherheitsfaktoren kommen dazu. Steuerrecht, Umweltschutz, Kraftstoffkosten.
Nun man geht intern davon aus, das etwa 20 % der Händler auf der Strecke bleiben. Keine Frage, das dies auch unser Hobby beeinflussen wird.
Sponsoring, allgemeine Kosten, Kraftstoff.....
Ach ja, auch den Mopedhändlern geht es nicht wirklich gut!
Dazu sind die Restwerte der verleast Fahrzeuge kaum noch zu realisieren. Tragen die Leasinggesellschaften das Risiko, wird sich dies in einer nun höheren Rate kennzeichnen, da die Verluste aufgefangen werden müssen. Hat der Händler das Vermarktungsrisiko, geht er sofort erst einmal einen Verlust ein, wenn er beim damaligen Verkauf nicht bereits eine Risikorückstellung vorgenommen hat.
Dazu kommen sowohl die Herstellerbanken, die meist den Händlerneufahrzeugbestand finanzieren, in ein schlechteres Ranking (Basel II sei dank!) Oder finanzieren ggf. den Händlerfahrzeugbestand nicht mehr, oder mit höheren Zinsen.
Da ein Händler der wirtschaftlich vor dem Ende steht, ggf. noch Panikverkäufe realisiert (Liquidität geht vor Rentabilität) kann er aber keine Verlust mehr auffangen.
Insbesondere kommt einiges auf uns zu. BMW mit den Leasingrückläufern, GMAC als US-Bank ist eh gebeutelt, da wird es im Bereich von OPEL noch einige an Entsetzten geben, Toyota hat ein enormes Gebrauchtfahrzeugrisiko in der Händlerschaft und die Mazda-Bank ist schon nicht mehr.
Da Deutschland aber nun recht abhängig von der Automobilindustrie ist, wird hier einiges auf uns zukommen.
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MfG
HaWe Köhle
Team 62
http://www.team62.de
DLC 2013 - Seriensport 2013
#111 Onno Bitter/Kevin Schmitt/Dierk Mester
BMW S 1000 RR
Bilderbuch bei Facebook
Rennsportteam Blog
..bin jetzt Musiker!
HaWe Köhle
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- hendrk_aus_e Offline
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@HaWe Köhle, mußt du hier solch depressive stimmung verbreiten. Aber ich sehe auch gutes an solcher "kriese" es geht auch mal wieder hoch. Letztlich passt es doch wieder absolut zum konjunkturzyklus.HaWe Köhle hat geschrieben:Das wird schon noch spannend: Es werden kaum noch Fahrzeuge an Privat verkauft. Nur teilweise ist dies, je nach Aufstellung des Händler, Marke und Motivation der Mannschaft über Verkäufe an gewerbliche Kunde zu kompensieren.
Dazu sind die Restwerte der verleast Fahrzeuge kaum noch zu realisieren. Tragen die Leasinggesellschaften das Risiko, wird sich dies in einer nun höheren Rate kennzeichnen, da die Verluste aufgefangen werden müssen. Hat der Händler das Vermarktungsrisiko, geht er sofort erst einmal einen Verlust ein, wenn er beim damaligen Verkauf nicht bereits eine Risikorückstellung vorgenommen hat.
Dazu kommen sowohl die Herstellerbanken, die meist den Händlerneufahrzeugbestand finanzieren, in ein schlechteres Ranking (Basel II sei dank!) Oder finanzieren ggf. den Händlerfahrzeugbestand nicht mehr, oder mit höheren Zinsen.
Da ein Händler der wirtschaftlich vor dem Ende steht, ggf. noch Panikverkäufe realisiert (Liquidität geht vor Rentabilität) kann er aber keine Verlust mehr auffangen.
Insbesondere kommt einiges auf uns zu. BMW mit den Leasingrückläufern, GMAC als US-Bank ist eh gebeutelt, da wird es im Bereich von OPEL noch einige an Entsetzten geben, Toyota hat ein enormes Gebrauchtfahrzeugrisiko in der Händlerschaft und die Mazda-Bank ist schon nicht mehr.
Da Deutschland aber nun recht abhängig von der Automobilindustrie ist, wird hier einiges auf uns zukommen.
Diverse Unsicherheitsfaktoren kommen dazu. Steuerrecht, Umweltschutz, Kraftstoffkosten.
Nun man geht intern davon aus, das etwa 20 % der Händler auf der Strecke bleiben. Keine Frage, das dies auch unser Hobby beeinflussen wird.
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Ach ja, auch den Mopedhändlern geht es nicht wirklich gut!
Hallo HaWe,
danke für die schonungslose Darstellung des Wahnsinns, den die Autoindustrie auf letztlich auf unsere Kosten seit Jahren veranstaltet (und jetzt gerne einen Regierungsregenschirm hätte). Die Privat-Leasing-Kacke fällt jetzt voll auf die zurück. Und ausgetragen wird der Mist auf dem Rücken der Händler und Kunden. Ne, ne, ne... was ham die sich nur dabei gedacht. Die sollen endlich wieder bezahlbare Autos für Privatkunden bauen, verdammte Hacke nochmal. Statt jeder redlichen Fritöse einzureden, sie könne sich Ihren schicken neuen XYZ-Kleinwagen bequem per Leasing rauslassen.
Dacia find ich langsam richtig gut!
Matthias
danke für die schonungslose Darstellung des Wahnsinns, den die Autoindustrie auf letztlich auf unsere Kosten seit Jahren veranstaltet (und jetzt gerne einen Regierungsregenschirm hätte). Die Privat-Leasing-Kacke fällt jetzt voll auf die zurück. Und ausgetragen wird der Mist auf dem Rücken der Händler und Kunden. Ne, ne, ne... was ham die sich nur dabei gedacht. Die sollen endlich wieder bezahlbare Autos für Privatkunden bauen, verdammte Hacke nochmal. Statt jeder redlichen Fritöse einzureden, sie könne sich Ihren schicken neuen XYZ-Kleinwagen bequem per Leasing rauslassen.
Dacia find ich langsam richtig gut!
Matthias
Das Problem in der Autobranche ist kein anderes als das im Immobiliensektor und was weiß ich noch wo. Die Umsätze wurden seit Jahren nur mit immer absurderen Kreditangeboten aufrecht gehalten. Das musste irgendwann platzen! Wenn ich schon höre "Bares für ihr Altauto und das neue zahlen sie erst 2010" Das ist doch ein Witz! Wer es den Leuten so einfach macht, sich hoffnungslos zu verschulden, hat es nicht anders verdient!!! Man kann nicht alles auf Kredit aufbauen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie lange das schon gut ging...