...von glückseligkeit, ehre und ruhm
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über die es sich lohnt zu sprechen!
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- Hans_Baerbel Offline
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...von glückseligkeit, ehre und ruhm
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Die Hufe krallen sich in den losen Untergrund. Die Zügel werden fordernd, aber dennoch mit Gefühl gezogen, denn die Beschaffenheit des Weges ist ungewiss und die Hufe sind noch blank und erst frisch vom Hufschmied gefertigt worden. Die jungen Unerfahrenen, die Hübschen, aber auch die Alten, von vielen Kriegen gezeichneten, verfolgen gemeinsam ein Ziel - Nieder den Gegner, metzeln, siegen - manche zählen die Besiegten, machen Kreuze auf blutbeschmierte Lumpen, andere ziehen einfach nur aus Blutlust an der Seite des Königs in das Ungewisse. Eins verbindet sie aber gewiss alle - sie müssen es tun, sie wurden dazu geboren und können sich dieser natürlichen Macht nicht beugen...
Die riesige Meute stürzt gen Horizont. Ein erstaunlicher, mächtiger, jaa beängstigender Anblick. Große und kleine Männer in mit Lederfetzen behangenen Rüstungen mit seltsam an-mutenden Schildern, Helmen und Stiefeln werden an den Toren der Stallungen von tosenden Frauen und kreischenden Kindern losgelassen - das Unheil zu besiegen und die Dunkelheit zu verdrängen. Unter der bunt gemischten Heerschar kämpfen tapfer auch unterlegene Krieger, Kinder und Frauen, die sich heimlich unter die alten Helden mischten.
Der Weg ist weit und steinig - das gemeinsame Ziel schweißt die Truppe zusammen, auch wenn jeder der Erste sein will, der an der Seite des Königs den ersten Rebell niederstreckt - um als Held zurückzukehren und von wartenden Jungfern küssend empfangen zu werden. Schon kurz nach den rotglänzenden Toren der Stadt wird das Bataillon in eine tiefe Schlucht gezwungen, an deren Wegesrand Fratzen und Orks auf die Opfer warten. Doch die Krieger wissen, dass sich das tiefe Tal alsbald wieder in eine weite Steppe verwandelt, wo die Orks keine Chance haben werden. Kurz nach dem düsteren Eingang in die Schlucht des Hopasaop Tals muss die Meute unter Einsatz aller Kräfte die kaum zu haltenden Pferde und sonstiges Getier um einen Felsvorsprung scharf nach rechts zwängen ehe sich kurz danach der Weg nach links in einem ewigen Bogen gen Wald in eine weite Steppe verliert.
Schnell wieder raus aus dem engen gefährlichen Geschlängel - doch die Reiter wundern sich, dass keine Orks in der Nähe sind, wie dies normalerweise immer der Fall ist, wenn sie diese Stelle passieren...doch lange hat sich keiner mehr in diese Gegend gewagt um Gewissheit ob dieser vermeintlichen Sicherheit zu haben, da wird hoffentlich nichts passieren. Aus Angst vor einem hinterhältigen Hinterhalt holen die Wilden alles Erdenkliche aus ihren treuen Wegbegleitern. Diese sind unterschiedlicher, als man es sich nur vorstellen kann. Die Artenvielfalt dieses Heeres erstreckt sich vom Ackergaul mit dreckigen Fell und langer Mähne bis zum liebevoll gepflegten Turnierpferd aus spanischer Zucht, über gescheckte Schimmel bis hin zu Zebras, gar wilde Bestien wie Ponys, Lamas und zickende Esel gehören dazu.
Die anfänglich noch locker gehaltenen Zügel weichen Peitschen, die handgeschmiedeten Spo-ren krallen sich in das Fell und die Bestien stürmen los. Kaum fühlt sich die Mannschaft in Si-cherheit und reitet mit rauschender Geschwindigkeit und wallendem Haar durch die Ebene, bäumt sich am Waldrand plötzlich eine schwarze Wand auf - die Krieger von Sau Ron...was die Gefährten von Gandalf im Schilde führen konnte natürlich nicht lange geheim bleiben und so versucht eben diese Ron bereits kurz nach deren Start, die seit vielen Monden und über viele Flüsse und Täler bekannten und gefürchteten verrückten Rezieh zu stoppen, um den Niedergang der Dunkelheit und damit den Erfolg der Rezieh aufzuhalten...
Doch so fern des Zieles lässt sich noch keiner auf einen Kampf ein und so entscheiden sich alle, den Umweg über das Spimeer zu reiten. Die Formation ist aufgehoben und alle versuchen, das sich nach scharf rechts erstreckende trockene Flussbett zu erreichen, das sie durch schroffe Felsen vorbei an tiefen Felskanten wieder auf den rechten Weg bringen soll...hin und wieder stehen Boten am Wegesrand, die die Tapferen vor Unheil warnen oder ihnen in der Not helfen.
Der Weg ist vielfältig und unterschiedlich, wodurch die Reiter stets gefordert sind, das Maxi-mum aus ihrem Getier und sich selbst zu holen. Da ist das Gebiet um Sakuseng mit seinen colloseumartigen Felsformationen, wo die weiblichen Nomaden mit hölzernen Trompeten auf Reiter warten um ihnen zuzujubeln und dadurch Glück mit auf den Weg zu geben, da ist der Eingang in das Modromto, wo einst kühnste Krieger die kühnsten und ehrvollsten Attacken ritten und dann ist da die Hasenschlucht, die jawohl keiner weiteren Erläuterung bedarf...es läuft mir ehrfürchtig kalt über den Rücken beim Schreiben dieser Stellen...
Nach vielen Gefahren und am Ende ihrer Kräfte sucht die Meute die Sicherheit eines Unter-schlupfes. Die Steinhöhle die sie direkt am Rande ihres Weges finden muss schon mal bewohnt worden sein. Der Geruch von abgewetzten Hufen und gebratenem Büffelfleisch liegt noch in der dünnen Luft. Die Reiter steigen erschöpft von ihren Rössern, Schweiß tropft auf den kalten grauen Boden und entweicht mit einem Zischen in den gasförmigen Zustand, die Hufe glühen, die Lederfetzen sind überseht mit Kreuzen und Blut, Rüstungen fallen und behaarte Wolfskörper kommen zum Vorschein. Höllenhunde wären neidisch auf diese Bestien in Menschenkörpern.
Die Blicke der Rezieh schweifen umher, mit blutunterlaufenen Augen werden die tapferen Rösser gelobt und die ersten Blicke der Krieger treffen aufeinander - die kalte düstere Stimmung verfliegt und weicht in strahlende Freude - ohne Worte zaubert die Stimmung im Raum den Rezieh Lächeln in die mit Poren und Rissen gegerbten Gesichter. Harte Männer, die einander zulächeln und keine Worte brauchen um sich zu verstehen. Das ist Glück. Alle in dieser Höhle sind ehrenwerte Helden und die Orks sind gerichtet, das Blutbad vorbei, oder war das erst der Anfang eines langen Krieges??
-gandalf-
Die riesige Meute stürzt gen Horizont. Ein erstaunlicher, mächtiger, jaa beängstigender Anblick. Große und kleine Männer in mit Lederfetzen behangenen Rüstungen mit seltsam an-mutenden Schildern, Helmen und Stiefeln werden an den Toren der Stallungen von tosenden Frauen und kreischenden Kindern losgelassen - das Unheil zu besiegen und die Dunkelheit zu verdrängen. Unter der bunt gemischten Heerschar kämpfen tapfer auch unterlegene Krieger, Kinder und Frauen, die sich heimlich unter die alten Helden mischten.
Der Weg ist weit und steinig - das gemeinsame Ziel schweißt die Truppe zusammen, auch wenn jeder der Erste sein will, der an der Seite des Königs den ersten Rebell niederstreckt - um als Held zurückzukehren und von wartenden Jungfern küssend empfangen zu werden. Schon kurz nach den rotglänzenden Toren der Stadt wird das Bataillon in eine tiefe Schlucht gezwungen, an deren Wegesrand Fratzen und Orks auf die Opfer warten. Doch die Krieger wissen, dass sich das tiefe Tal alsbald wieder in eine weite Steppe verwandelt, wo die Orks keine Chance haben werden. Kurz nach dem düsteren Eingang in die Schlucht des Hopasaop Tals muss die Meute unter Einsatz aller Kräfte die kaum zu haltenden Pferde und sonstiges Getier um einen Felsvorsprung scharf nach rechts zwängen ehe sich kurz danach der Weg nach links in einem ewigen Bogen gen Wald in eine weite Steppe verliert.
Schnell wieder raus aus dem engen gefährlichen Geschlängel - doch die Reiter wundern sich, dass keine Orks in der Nähe sind, wie dies normalerweise immer der Fall ist, wenn sie diese Stelle passieren...doch lange hat sich keiner mehr in diese Gegend gewagt um Gewissheit ob dieser vermeintlichen Sicherheit zu haben, da wird hoffentlich nichts passieren. Aus Angst vor einem hinterhältigen Hinterhalt holen die Wilden alles Erdenkliche aus ihren treuen Wegbegleitern. Diese sind unterschiedlicher, als man es sich nur vorstellen kann. Die Artenvielfalt dieses Heeres erstreckt sich vom Ackergaul mit dreckigen Fell und langer Mähne bis zum liebevoll gepflegten Turnierpferd aus spanischer Zucht, über gescheckte Schimmel bis hin zu Zebras, gar wilde Bestien wie Ponys, Lamas und zickende Esel gehören dazu.
Die anfänglich noch locker gehaltenen Zügel weichen Peitschen, die handgeschmiedeten Spo-ren krallen sich in das Fell und die Bestien stürmen los. Kaum fühlt sich die Mannschaft in Si-cherheit und reitet mit rauschender Geschwindigkeit und wallendem Haar durch die Ebene, bäumt sich am Waldrand plötzlich eine schwarze Wand auf - die Krieger von Sau Ron...was die Gefährten von Gandalf im Schilde führen konnte natürlich nicht lange geheim bleiben und so versucht eben diese Ron bereits kurz nach deren Start, die seit vielen Monden und über viele Flüsse und Täler bekannten und gefürchteten verrückten Rezieh zu stoppen, um den Niedergang der Dunkelheit und damit den Erfolg der Rezieh aufzuhalten...
Doch so fern des Zieles lässt sich noch keiner auf einen Kampf ein und so entscheiden sich alle, den Umweg über das Spimeer zu reiten. Die Formation ist aufgehoben und alle versuchen, das sich nach scharf rechts erstreckende trockene Flussbett zu erreichen, das sie durch schroffe Felsen vorbei an tiefen Felskanten wieder auf den rechten Weg bringen soll...hin und wieder stehen Boten am Wegesrand, die die Tapferen vor Unheil warnen oder ihnen in der Not helfen.
Der Weg ist vielfältig und unterschiedlich, wodurch die Reiter stets gefordert sind, das Maxi-mum aus ihrem Getier und sich selbst zu holen. Da ist das Gebiet um Sakuseng mit seinen colloseumartigen Felsformationen, wo die weiblichen Nomaden mit hölzernen Trompeten auf Reiter warten um ihnen zuzujubeln und dadurch Glück mit auf den Weg zu geben, da ist der Eingang in das Modromto, wo einst kühnste Krieger die kühnsten und ehrvollsten Attacken ritten und dann ist da die Hasenschlucht, die jawohl keiner weiteren Erläuterung bedarf...es läuft mir ehrfürchtig kalt über den Rücken beim Schreiben dieser Stellen...
Nach vielen Gefahren und am Ende ihrer Kräfte sucht die Meute die Sicherheit eines Unter-schlupfes. Die Steinhöhle die sie direkt am Rande ihres Weges finden muss schon mal bewohnt worden sein. Der Geruch von abgewetzten Hufen und gebratenem Büffelfleisch liegt noch in der dünnen Luft. Die Reiter steigen erschöpft von ihren Rössern, Schweiß tropft auf den kalten grauen Boden und entweicht mit einem Zischen in den gasförmigen Zustand, die Hufe glühen, die Lederfetzen sind überseht mit Kreuzen und Blut, Rüstungen fallen und behaarte Wolfskörper kommen zum Vorschein. Höllenhunde wären neidisch auf diese Bestien in Menschenkörpern.
Die Blicke der Rezieh schweifen umher, mit blutunterlaufenen Augen werden die tapferen Rösser gelobt und die ersten Blicke der Krieger treffen aufeinander - die kalte düstere Stimmung verfliegt und weicht in strahlende Freude - ohne Worte zaubert die Stimmung im Raum den Rezieh Lächeln in die mit Poren und Rissen gegerbten Gesichter. Harte Männer, die einander zulächeln und keine Worte brauchen um sich zu verstehen. Das ist Glück. Alle in dieser Höhle sind ehrenwerte Helden und die Orks sind gerichtet, das Blutbad vorbei, oder war das erst der Anfang eines langen Krieges??
-gandalf-
- whiskeytaster Offline
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Werde gleich mal mein Ross striegeln!
...schön geschrieben!


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30.04.-02.05. Zünd i.d. Mai OSL (gestrichen)
11.-13.07. CSBK Schleiz
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- Zahni Offline
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- silver Offline
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Re: ...von glückseligkeit, ehre und ruhm
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du hast die dicken Kühe vergessenHans_Baerbel hat geschrieben:...Die Artenvielfalt dieses Heeres erstreckt sich vom
Ackergaul mit dreckigen Fell und langer Mähne bis zum liebevoll gepflegten
Turnierpferd aus spanischer Zucht, über gescheckte Schimmel bis hin zu
Zebras, gar wilde Bestien wie Ponys, Lamas und zickende Esel gehören dazu



Lass mich mal, ich kann das ! .....oh, kaputt 
Eine TC muss her ! Wahrscheinlich GripOne P3 mit IMU

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- Prinzessin Horst Offline
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Junge, Junge...
Hin und wieder... aber wirklich nur hin und wieder beschleicht mich ein unheimliches Gefühl, wenn ich einer Startaufstellung stehe.
Was denkt der Typ neben mir gerade mit dem starken Eiweiß im Auge?
Frau Bärbel, machensemalweiter...

- Sofatester Offline
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Re: ...von glückseligkeit, ehre und ruhm
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und ihre Treibersilver hat geschrieben:du hast die dicken Kühe vergessenHans_Baerbel hat geschrieben:...Die Artenvielfalt dieses Heeres erstreckt sich vom
Ackergaul mit dreckigen Fell und langer Mähne bis zum liebevoll gepflegten
Turnierpferd aus spanischer Zucht, über gescheckte Schimmel bis hin zu
Zebras, gar wilde Bestien wie Ponys, Lamas und zickende Esel gehören dazu![]()
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@silver: Danke. War ein kleiner Trost
