pünktlich um 6:30 ertönt zwei Boxen weiter ein junger Berliner names Beter Fuchs. Nicht Jür-gen, sondern Beter. "was zur hölle, f?"`X, haaaloo?? es ist doch noch nichtmal richtig hell, aaaahhhhh..." schreie ich in meinen Schlafsack. Ich blicke nach links... Kai öffnet den Laptop und wappnet sich zum totalen Gegenschlag.
Als wir am Abend vorher in der Fuchsmusikschen Box standen um einen Aufkleber mit einer Nummer zu erhalten, die deutlich von der in der Anmeldung mitgeteilten und riesig auf dem Mopped klebenden abwich, hörte ich Musik. Eben dieser Kai frug mich, ob das unsere Musik sei...ich lachte schallend und nickte. willkommen.
Die Boxen in unserer Box waren auf 2/3 ge-stellt, und schon tönte die Titelmusik von Topgun aus den Membranen, die von einem Subwoofer mit wohligem Tiefklang untermalt wurden. Immer noch im Schlafsack liegend schloss ich die Augen und fuhr auf dem Hinterrad gen Sonnenuntergang. Heldenhafte Musik, für heldenhafte taten für Helden...
Apropos Helden...
Vorabend.
Ich schlendere am auf dem Hänger stehenden Ralf vorbei zum Auto, das wir gerade ausladen und sage: "wenn du Hilfe brauchst, sag Bescheid" ehe ich den nächsten Atemzug durch meine Nasenflügel ziehen kann, ertönt ein "Bescheid". Die Gixxe muss runter und so schieben wir sie nach hinten. Denise steht auch noch auf dem Hänger - um diesen herum zahlreiche helfende Chaoten. Ist ja Platz und als das Hinterrad des Dreiviertelliters auf der Rampe steht macht es plötzlich lauthals Krawumm$%&m ....Der Hänger nimmt die Stellung eines Cruisemissile-Raketenabschussanhängers tschetschenischer Rebellen ein und knallt dann wieder lauthals runter. Die Kupplung mag die Scheibe zum Glück doch nicht und entscheidet sich in letzter Sekunde, 5mm an dieser vorbei zu schrammen. Kaum da und schon soviel Lärm um nix...heldenhaft.
…das Vorderrad setzt auf und holt mich in die Kälte der box zurück. Um die Uhrzeit bin ich doch nicht lebensfähig... also erstmal Toilette, meinen prachtvollen Körper in zarte Seide hüllen und Kontaktlinsen rein machen...Stopp. Wenn die alle nur halb so hässlich sind wie ich hübsch bin, dann bekomm ich so früh am Morgen nen Riss in der Netzhaut. Ich lass die Linsen erstmal weg...
...
rockenheim hockt
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
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- Hans_Baerbel Offline
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Nachdem sich Team Knoppershartgasfreunde mit Kaffee aus der Füchsebox versorgt hat säge ich mein Brötle auf. Ich muss nicht erwähnen, dass wenn man selbiges abends beim Grillen draußen lässt, eben dieses morgens sehr weich ist...kann eh net viel essen....Thomas tafelt auf der Bierzeltgarnitur für sich, Jens (der fährt ne Bmw) und Siggie sowie Marvin ein Festmal auf - gekochte Eier, auf den Punkt. Lachsschinken und alle erdenklichen Feinheiten werden aufgefahren...na, wer auf der Strecke langsam ist, muss wenigstens beim Frühstück auftrumpfen
. Soviel konnte ich eh net verdrücken, denn meine Magenschleimhaut war noch in Fett getränkt. Der Grilllabend abends davor teilte sich in zwei Gruppen. Nicht schnell und mittelschnell ihr Gruppendenker… sondern in "die holzkohle fettaufdiekohletropfende ungesunde gruppe" und "die gasgrill mit alufolie + aluwannenfraktion". Ratet mal, wo ich mich befand. An die Bierzeltgarnituren wurde noch ein kleiner Beistelltisch rangeschoben für die kleine 400er Fraktion. Beim Grillen und Essen waren wir jedenfalls schonmal extrem schnell - ein Zeichen...?!
So langsam trudelten auch die Heizer ein, die nicht an der Boxenübernachtung der Vorschul-gruppe teilgenommen hatten - weil sie nur im eigenen Bettchen mit eingeschaltetem Steckdo-sennotweganzeigkeineangsthablicht schlafen können. Hier und da wurden Moppeds von Hän-gern geschoben und allerhand Equipment ausgeladen.
In der Box tummelten sich dann 21 moppeds, vom Straßenkreuzer BMW über halbe Motoren, aktuellen „Serien“racern wie R6 und R1, betuchten letzte Jahrtausend Superbikes bis hin zu feinst aufgebauten und hübschen Oldtimern mit Hubraumdefizit. Vor den Toren der Box war r6 Revier. Nur Herzel mischte sich zwischen die ganzen Ex Cupgeräte der letzten 3 Jahre. Reifenwärmer wo man hinsah, Teppichboden wie in der MotoGP, Alubetten, Werkzeugköffer, Klappstühle, feinstes Rindsleder in schönen Farben, elektronische Helferlein wie Schaltautomaten, Powerkommandöre, edles Carbon, Magnesium gegen Krämpfe, schnell machende Aufkleber in allen erdenklichen Farben, poliertes Aluminium...ja is denn heut scho Weihnachten? sieht aus wie ein geiles Wochenende, aber all das ist nur für eine Eintagesveranstaltung. schade eigentlich. Schon am Tag davor als Kai mich abholte um meinen schatz auf den Hänger zu laden, fragte ich ihn, ob das alles von ihm ist im Auto, oder ob er noch ne chinesische Großfamilie an den Hockenheimer Bahnhof fahren müsse...so n Kugelfisch - äh Grill nimmt halt schon ordentlich Platz weg, und n Bett braucht man bei einer Nacht eben genauso wie bei mehreren...angekommen in Hockenheim - und am Türsteher gescheitert fragte uns ein vorbeischlendernder und ebenfalls viel zu früh gekommener, was wir mit dem ganzen material vorhatten..tzz. War der etwa zum Spaß da?
Es näherte sich die Fahrerbesprechung - also warf ich mich in die Klamotten. Die guten Dayto-nas, die fast so teuer waren wie mein erstes Auto, edles Leder in neutralem Weiss (ich kann das tragen, ich bin schlank - ich brauch keinen Schwarzen – sollte nur am Rande erwähnt werden) darunter sexy Strampelwäsche in Babyblau. Die Besprechung verging und es näherte sich Turn 1...geil.
Jetzt fahr ich schon ne ganze Weile (seit 2004 - die Redaktion) Mopped und fast genauso lange auf der Rennstrecke (2005 - wenn mans genau nimmt 2006 ; - weil 5 Runden Brünn 2005 zählen net so recht...) und erst jetzt schaff ichs mit meinem Onkel, der schon einige Dekaden länger seinen Körper (der übrigens in schwarzes Leder gehüllt ist *hust*) über die Straßen und Strecken schleift, endlich mal zusammen um die Ecken zu fliegen und am Bremspunkt Geschwindigkeit in Hitze zu verwandeln...bereits letztes Jahr war ich mit nem Großteil der Fraktion in Brünn, und ich freute mich wieder tierisch mit den Typen zu zünden. Da waren Rainer R aus M am N (er steht auf den englischen Stil und bevorzugt untypische transportfahrzeuge), Adrian (Mr Pornomopped, Mr Johanniskreuz, Psycho und Sternchen), Jürgen aka Pink Panther (Getriebepuzzler und Geometriker), Naki (der sich in die Grabbelgruppe versteckte - angeblich als Instruktor..!!??), Gerold (Mr Schaltautomat, Elektrikgenie und unbegreiflich von 0 an ultraschnell), Fucking fast Drago aka Thomas (wegen Licht am Rennmopped muss er extrem Hangoff fahren), Chan (Onkel des Verfassers mütterlicher Seits - die Redaktion / IoMTT Besucher und R1 Fan), Kai (dem mein weisses leder und mein aussehen so imponiert hat, dass er sich die Gandalfkombi auch gekauft hat – 400er Enthusiast), Jogi (Mr Boxenfahrzeug – klar – bei halbem Motor), Ralf (fand diesmal zum Glück kein Asteroidenfeld, Porschekiller), Denise( bekannt als "wer hat angst vorm kniekontakt mit Asphalt", feinstes Fahrwerk
), Herzl (was macht`n der da - ah klar, n Hochstarter bei 160), Borni (der is eigentlich viel zu langsam für eunsre box) - ebenso Sascha - deswegen vor die Tür mit euch. Herzl (s.o.) und Simone (die nach mir das zweitschnellstaussehendste mopped im Kreis fährt) auf der anderen Seite der Box (ihr seit nicht ganz so langsam wie die beiden vorne..), Kerstin die Ponybändigerin (aaalter hat die den Straßenreifen maltretiert), Patrick ganz in schwarz, ohne Blumenstrauss (der kam als völlig ausgeglichene Masse auf sein erstes Ringevent und hatte spaß), Heiko (ich brauch n zweites mopped für die rennstrecke-newcomer), Jens auf Bmw (die ja eigentlich viel zu schwer ist, um an nem Renntraining teilzu-nehmen, gell Thomas - hehe), Fazer (fährt der doch glatt mit nem Tourenmopped - unerhört), Susanne (neiin, sie war abends garnet nervös vor Ihrem ersten Renntermin), Johannes (wozu schwinge putzen -die wird doch wieder dreckig, hockenheimguru), Racebär und Hase (die Stil und unscheinbar Ihre Bahnen zogen – Undercover
) und nochmal Heiko (der tank is erst voll, wenns unten wieder raustropft - deswegen Instruktor
) – man sind das viele Leute..und ich hoff, ich hab niemanden vergessen.

So langsam trudelten auch die Heizer ein, die nicht an der Boxenübernachtung der Vorschul-gruppe teilgenommen hatten - weil sie nur im eigenen Bettchen mit eingeschaltetem Steckdo-sennotweganzeigkeineangsthablicht schlafen können. Hier und da wurden Moppeds von Hän-gern geschoben und allerhand Equipment ausgeladen.
In der Box tummelten sich dann 21 moppeds, vom Straßenkreuzer BMW über halbe Motoren, aktuellen „Serien“racern wie R6 und R1, betuchten letzte Jahrtausend Superbikes bis hin zu feinst aufgebauten und hübschen Oldtimern mit Hubraumdefizit. Vor den Toren der Box war r6 Revier. Nur Herzel mischte sich zwischen die ganzen Ex Cupgeräte der letzten 3 Jahre. Reifenwärmer wo man hinsah, Teppichboden wie in der MotoGP, Alubetten, Werkzeugköffer, Klappstühle, feinstes Rindsleder in schönen Farben, elektronische Helferlein wie Schaltautomaten, Powerkommandöre, edles Carbon, Magnesium gegen Krämpfe, schnell machende Aufkleber in allen erdenklichen Farben, poliertes Aluminium...ja is denn heut scho Weihnachten? sieht aus wie ein geiles Wochenende, aber all das ist nur für eine Eintagesveranstaltung. schade eigentlich. Schon am Tag davor als Kai mich abholte um meinen schatz auf den Hänger zu laden, fragte ich ihn, ob das alles von ihm ist im Auto, oder ob er noch ne chinesische Großfamilie an den Hockenheimer Bahnhof fahren müsse...so n Kugelfisch - äh Grill nimmt halt schon ordentlich Platz weg, und n Bett braucht man bei einer Nacht eben genauso wie bei mehreren...angekommen in Hockenheim - und am Türsteher gescheitert fragte uns ein vorbeischlendernder und ebenfalls viel zu früh gekommener, was wir mit dem ganzen material vorhatten..tzz. War der etwa zum Spaß da?
Es näherte sich die Fahrerbesprechung - also warf ich mich in die Klamotten. Die guten Dayto-nas, die fast so teuer waren wie mein erstes Auto, edles Leder in neutralem Weiss (ich kann das tragen, ich bin schlank - ich brauch keinen Schwarzen – sollte nur am Rande erwähnt werden) darunter sexy Strampelwäsche in Babyblau. Die Besprechung verging und es näherte sich Turn 1...geil.
Jetzt fahr ich schon ne ganze Weile (seit 2004 - die Redaktion) Mopped und fast genauso lange auf der Rennstrecke (2005 - wenn mans genau nimmt 2006 ; - weil 5 Runden Brünn 2005 zählen net so recht...) und erst jetzt schaff ichs mit meinem Onkel, der schon einige Dekaden länger seinen Körper (der übrigens in schwarzes Leder gehüllt ist *hust*) über die Straßen und Strecken schleift, endlich mal zusammen um die Ecken zu fliegen und am Bremspunkt Geschwindigkeit in Hitze zu verwandeln...bereits letztes Jahr war ich mit nem Großteil der Fraktion in Brünn, und ich freute mich wieder tierisch mit den Typen zu zünden. Da waren Rainer R aus M am N (er steht auf den englischen Stil und bevorzugt untypische transportfahrzeuge), Adrian (Mr Pornomopped, Mr Johanniskreuz, Psycho und Sternchen), Jürgen aka Pink Panther (Getriebepuzzler und Geometriker), Naki (der sich in die Grabbelgruppe versteckte - angeblich als Instruktor..!!??), Gerold (Mr Schaltautomat, Elektrikgenie und unbegreiflich von 0 an ultraschnell), Fucking fast Drago aka Thomas (wegen Licht am Rennmopped muss er extrem Hangoff fahren), Chan (Onkel des Verfassers mütterlicher Seits - die Redaktion / IoMTT Besucher und R1 Fan), Kai (dem mein weisses leder und mein aussehen so imponiert hat, dass er sich die Gandalfkombi auch gekauft hat – 400er Enthusiast), Jogi (Mr Boxenfahrzeug – klar – bei halbem Motor), Ralf (fand diesmal zum Glück kein Asteroidenfeld, Porschekiller), Denise( bekannt als "wer hat angst vorm kniekontakt mit Asphalt", feinstes Fahrwerk



- Hans_Baerbel Offline
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Die Dreiviertels box wurde nervös...überall flogen Reifenwärmer, Helme verdeckten endlich die netzhautfolternden Gesichter und Motoren gingen an...was ein Konzert.
Als ich dann meine 400er mit offenem Bos Superbike auf die Startmaschine (Mille Gracie Armin für die Leihgabe) schob und die 440ccm mit eingelegtem zweiten Gang und schnalzender Kupplung und einem Gasstoß zum Leben erweckte ging ein stummes Staunen durch die Box. Aus dem Volltitantopf kam ein Geschrei, das das der Kinder, die in der Nebenbox anfingen zu heulen und zu plärren noch um einiges übersteigt. Jeder Zupfer am Kabel, das den Griff auf der rechten Seite mit den Keihin Flachschiebern verbindet und den Bos damit auffordert, das Kohlendioxid in die Umwelt zu pusten – untermalt von kreischen, lässt meine nackenhaare zu berge stehen und eine kleiner schwall adrenalin durchdringt meine adern..wir rollten raus.
erstmal strecke angucken dachte ich, schließlich is trocken doch was anderes als vor 2 Jahren im Regen mit Serienmopped...zumal ich erstmal gucken wollte, wie meine neue bremspumpe bremst...uff.geil – besser als die alte…oh der Schaltautomat funktioniert ja auch //ich muss hier ja nicht erwähnen, dass ich den Dinger am Pan immer im Leerlauf eingestellt hab und Gerold mir gestern den Hinweis gab, dass ichs mal in nem anderen gang tun sollte, da hier der Weg anders ist und somit den Näherungssensor auch richtig nähert......hmmmhmhmh//
aber ich mach ihn erstmal aus, strecke kennenlernen, dann is sicher noch Zeit mit...die Einführungsrunde is durch und ich merke schon, dass das nicht einfach wird mit unterlegenem Material. und so leicht is die Strecke ja doch nicht...ich beschleunige aus der Nordkurve heraus, steppe einen Gang hoch, und noch einen, ähm doch nicht, daneben, nochmal...nix da...ich guck nach unten - wo is mein Schalthebel....ach, da unten...unerreichbar...also fahr ich in dem Gang zügig weiter zurück zur Box. Spitzkehre raus treff ich den Beschleunigspunkt jetzt vielleicht nicht so gut, aber es geht. Hektisch rein in die Box. Schaltstange gebrochen...schnell suche ich Ersatz aus der Kiste - zum Glück hab ich alles dabei - auch ne serienmäßige Schaltstange, die kürzer ist als die für die zurückverlegten Hartwigrasten...
Turn 1 kann ich vergessen. Das fängt toll an – ich liebe es. Immer das gleiche...ich pfriemel das ganze wieder hin so gut es geht, der schalthebel steht nun leider deutlich zu weit oben, wenigstens kann ich einigermaßen schalten.
In turn 2 merk ich dann, dass es zwar geht, aber ich beim runter schalten den ganzen Fuß anheben muss, freundliche Grüße an den Oberschenkel, und beim runterschalten irgendwie Fußakrobatik machen muss. Naja - immerhin kann ich fahren zusammen mit der gesamten heizerfraktion und friends...hier und da fliegt eine 1000er vorbei, hier und da brems ich manchen aus, aber ich präge mir den Kurs ein, bisher nur einmal im Regen und paarmal mit Inlinern hier gewesen - anders war das definitiv.
heidenei ist das heftig da hinten nach der Parabolika, da muss man ordentlich bremsen, der schnelle knick danach ist der Hammer - leider hatte ich beim Duschen nicht das neue AXE dabei, sonst wäre das schon in turn zwei mit Muchas Marraccas gegangen, so lupfte ich halt noch ordentlich am gas...Mercedes gefällt und hier kann ich die Wendigkeit meines Geschosses ausleben, links, links rechts und weit auf...dann der Eingang ins Motodrom...boar - was für ne Aussicht und was für ne geile kurve...AXE hilft auch hier. Es wird eng und geht auf die Sachs zu...beim idm finale is muff hier immer wie ein bekloppter auf uns in der Tribüne sitzenden zugedriftet - das lassen wir erstmal. geile kurve - geht richtig schnell und man kann schön innen rein stechen, raus in weitem Bogen und am Gas bleiben. der rechtsknick geht wohl über die Curbs - macht irgendwie noch nicht so Sinn, mal schauen - bisschen probieren...die Doppelrechts auf Start Ziel gefällt mir sehr, nicht so geil wie am pan, aber geil...Nordkurve - hmmm - wo brems ich da...und wann lenk ich ein...net einfach die Kurve, oder besser der Knick....Wahnsinns geil...die Spitzkehre raus steht Kai sitzend am Rand auf seiner roten Königin...die schwarzen wunden am neuen Kombi verheißen nix gutes, aber schon muss ich in den schnellen knick einbiegen, die Kurve macht irre Spaß und ich merke, dass da noch viel mehr Strecke ist, die ich bezahlt habe! Der Lappenzeiter im mychron3 zeigt eine 2:08, ehe die Batterieversorgung sowohl diesen, als auch den Drehzahlmesser verschwinden lässt...na geil.Turn 2, Problem 2...ich bin gespannt. eigentlich wollte ich umritzeln und sie länger machen, aber ohne Drehzahlmesser - hmmm. Außerdem gilt es Kai zu helfen. Zum Glück nur Kleinigkeiten. Fußraste gradbiegen und Lenkerende festmachen. nach Hilfe durch den schloskronenschmied passt alles wieder...
Kai hatte versucht mit Schräglage nahe an der von casey stoner, um die Spitzkehre zu fahren, schrääg war`s auf jeden Fall. Bereits beim Umbauen von Kais Moped Tage davor (Rennverkleidung dran, Auspuff wechseln, Felgen wechseln...) unterhielten wir uns übers loslassen. Allerdings ging`s da um einen anderen Bereich...) Das Kai nicht wirklich loslassen kann, konnte der Fotograph formatfüllend auf einem Bildband unter Beweis stellen. Wenigstens konnte er weiterfahren und das freute mich.
Formatfüllend prangte über der Box auch das Rainersche Banner der heizerfraktion. Richtig professionell wie bei den großen. Fehlten nur die Grigören und die Unsummen an Sponsorgeldern.
die Anbringung desselben gestaltete sich dann eher speziell als professionell – die Berufsgenossenschaft hätte ihre wahre Freude an der Sache gehabt. Nachdem ja bereits Ralf seine Rücklichter am Hänger geschrottet hatte, blieb dieser hier im 90 Grad winkel aufgestellte Hänger wenigstens ganz, wurde aber als Leiter missbraucht…Spinner die Jungs dieser box.
Als ich dann meine 400er mit offenem Bos Superbike auf die Startmaschine (Mille Gracie Armin für die Leihgabe) schob und die 440ccm mit eingelegtem zweiten Gang und schnalzender Kupplung und einem Gasstoß zum Leben erweckte ging ein stummes Staunen durch die Box. Aus dem Volltitantopf kam ein Geschrei, das das der Kinder, die in der Nebenbox anfingen zu heulen und zu plärren noch um einiges übersteigt. Jeder Zupfer am Kabel, das den Griff auf der rechten Seite mit den Keihin Flachschiebern verbindet und den Bos damit auffordert, das Kohlendioxid in die Umwelt zu pusten – untermalt von kreischen, lässt meine nackenhaare zu berge stehen und eine kleiner schwall adrenalin durchdringt meine adern..wir rollten raus.
erstmal strecke angucken dachte ich, schließlich is trocken doch was anderes als vor 2 Jahren im Regen mit Serienmopped...zumal ich erstmal gucken wollte, wie meine neue bremspumpe bremst...uff.geil – besser als die alte…oh der Schaltautomat funktioniert ja auch //ich muss hier ja nicht erwähnen, dass ich den Dinger am Pan immer im Leerlauf eingestellt hab und Gerold mir gestern den Hinweis gab, dass ichs mal in nem anderen gang tun sollte, da hier der Weg anders ist und somit den Näherungssensor auch richtig nähert......hmmmhmhmh//
aber ich mach ihn erstmal aus, strecke kennenlernen, dann is sicher noch Zeit mit...die Einführungsrunde is durch und ich merke schon, dass das nicht einfach wird mit unterlegenem Material. und so leicht is die Strecke ja doch nicht...ich beschleunige aus der Nordkurve heraus, steppe einen Gang hoch, und noch einen, ähm doch nicht, daneben, nochmal...nix da...ich guck nach unten - wo is mein Schalthebel....ach, da unten...unerreichbar...also fahr ich in dem Gang zügig weiter zurück zur Box. Spitzkehre raus treff ich den Beschleunigspunkt jetzt vielleicht nicht so gut, aber es geht. Hektisch rein in die Box. Schaltstange gebrochen...schnell suche ich Ersatz aus der Kiste - zum Glück hab ich alles dabei - auch ne serienmäßige Schaltstange, die kürzer ist als die für die zurückverlegten Hartwigrasten...
Turn 1 kann ich vergessen. Das fängt toll an – ich liebe es. Immer das gleiche...ich pfriemel das ganze wieder hin so gut es geht, der schalthebel steht nun leider deutlich zu weit oben, wenigstens kann ich einigermaßen schalten.
In turn 2 merk ich dann, dass es zwar geht, aber ich beim runter schalten den ganzen Fuß anheben muss, freundliche Grüße an den Oberschenkel, und beim runterschalten irgendwie Fußakrobatik machen muss. Naja - immerhin kann ich fahren zusammen mit der gesamten heizerfraktion und friends...hier und da fliegt eine 1000er vorbei, hier und da brems ich manchen aus, aber ich präge mir den Kurs ein, bisher nur einmal im Regen und paarmal mit Inlinern hier gewesen - anders war das definitiv.
heidenei ist das heftig da hinten nach der Parabolika, da muss man ordentlich bremsen, der schnelle knick danach ist der Hammer - leider hatte ich beim Duschen nicht das neue AXE dabei, sonst wäre das schon in turn zwei mit Muchas Marraccas gegangen, so lupfte ich halt noch ordentlich am gas...Mercedes gefällt und hier kann ich die Wendigkeit meines Geschosses ausleben, links, links rechts und weit auf...dann der Eingang ins Motodrom...boar - was für ne Aussicht und was für ne geile kurve...AXE hilft auch hier. Es wird eng und geht auf die Sachs zu...beim idm finale is muff hier immer wie ein bekloppter auf uns in der Tribüne sitzenden zugedriftet - das lassen wir erstmal. geile kurve - geht richtig schnell und man kann schön innen rein stechen, raus in weitem Bogen und am Gas bleiben. der rechtsknick geht wohl über die Curbs - macht irgendwie noch nicht so Sinn, mal schauen - bisschen probieren...die Doppelrechts auf Start Ziel gefällt mir sehr, nicht so geil wie am pan, aber geil...Nordkurve - hmmm - wo brems ich da...und wann lenk ich ein...net einfach die Kurve, oder besser der Knick....Wahnsinns geil...die Spitzkehre raus steht Kai sitzend am Rand auf seiner roten Königin...die schwarzen wunden am neuen Kombi verheißen nix gutes, aber schon muss ich in den schnellen knick einbiegen, die Kurve macht irre Spaß und ich merke, dass da noch viel mehr Strecke ist, die ich bezahlt habe! Der Lappenzeiter im mychron3 zeigt eine 2:08, ehe die Batterieversorgung sowohl diesen, als auch den Drehzahlmesser verschwinden lässt...na geil.Turn 2, Problem 2...ich bin gespannt. eigentlich wollte ich umritzeln und sie länger machen, aber ohne Drehzahlmesser - hmmm. Außerdem gilt es Kai zu helfen. Zum Glück nur Kleinigkeiten. Fußraste gradbiegen und Lenkerende festmachen. nach Hilfe durch den schloskronenschmied passt alles wieder...
Kai hatte versucht mit Schräglage nahe an der von casey stoner, um die Spitzkehre zu fahren, schrääg war`s auf jeden Fall. Bereits beim Umbauen von Kais Moped Tage davor (Rennverkleidung dran, Auspuff wechseln, Felgen wechseln...) unterhielten wir uns übers loslassen. Allerdings ging`s da um einen anderen Bereich...) Das Kai nicht wirklich loslassen kann, konnte der Fotograph formatfüllend auf einem Bildband unter Beweis stellen. Wenigstens konnte er weiterfahren und das freute mich.
Formatfüllend prangte über der Box auch das Rainersche Banner der heizerfraktion. Richtig professionell wie bei den großen. Fehlten nur die Grigören und die Unsummen an Sponsorgeldern.
die Anbringung desselben gestaltete sich dann eher speziell als professionell – die Berufsgenossenschaft hätte ihre wahre Freude an der Sache gehabt. Nachdem ja bereits Ralf seine Rücklichter am Hänger geschrottet hatte, blieb dieser hier im 90 Grad winkel aufgestellte Hänger wenigstens ganz, wurde aber als Leiter missbraucht…Spinner die Jungs dieser box.
- Hans_Baerbel Offline
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Es folgte alsbald der letzte turn vorm Mittag. Ich hatte mit Rainer ausgemacht, mal zusammen rauszufahren, bisher waren wir immer alle verstreut…also ging’s raus, im Kreuz das dicke Eisenschwein mit Inselstyleakrobaten.
Ich sag`s vorweg – dieser turn allein war die Nenngebühr wert.
Es war herrlich, wie Rainer und ich durchs Feld pflügten. In der Parabolika kam er immer außen an mir und meiner sich ab halbstrecke im Begrenzer befindlichen Diva vorbeigeschossen, ehe ich ihn mir dann irgendwo wieder schnappte. Gut, Rainer machte mir mit dem Dickschiff zwar in manchen kurven mit seinem „Speed“ die Linie kaputt, mein Drehzahlmesser und Lappenzeiter funzte nicht, die kleine drehte in den Begrenzer, oder war sie eher nicht mehr korrekt bedüst, denn es wurde langsam richtig warm – hätte ich wohl doch die Nadel umhängen sollen.hmm., aber fühlt sich doch wie Begrenzer an…aber was solls – der Spaß mit Rainer in diesen 20 Minuten war vergleichbar mit dem großen Tennis von Boris oder Steffi, oder dem 7:0 vom KSC gegen Valencia mit Euro Eddi im Uefa Cup. Ständig Überholten wir uns und fuhren gemeinsam durch Kehren und Geraden. Dieser turn hätte endlos so weitergehen können – oder zumindest bis der Tank leer war. Ich glaub Rainer war etwas von meiner Performance überrascht, ich muss zugeben, ich aber auch von seiner. Hätte mir den mit Knieschluss fahrenden alten Mann etwas leichter zu packen vorgestellt – schöne Sache das – schön, das eigene grinsen in Rainers Gesicht bestätigt zu sehen. Sagte ich schon, dass das schön war? Freudestrahlend fuhren wir beim Abwinken in die Boxengasse und grinsten uns schon unterm Helm zu. Was in so einem Turn und danach in einem vorgeht ist schwer in Worte zu fassen. Ich schaff das hier auch gar nicht. Ich fange an zu lächeln und mein Herz geht auf, wenn ich an die Zeit in Hockenheim denke…und ich strahle schon die ganze Zeit während ich diese Zeilen schreibe.
Schade fand ich, dass Naki, Micha und Andreas sich aufgrund ihrer Instruktortätigkeit sowohl auf als auch neben der Strecke rar machten. Gerne hätte ich den Naki in der Sachs außen rum überholt als Revanche für die hinterhältige Aktion am Vortag. Ich stand mit Kai viel zu früh in der Startaufstellung mit dem Asta und der Typ vorne hatte noch nicht mal die rote Flagge gehisst…
es hieß warten und was passiert da – Naki fetzt wie per sms angekündigt links außen an mir vorbei, streckt dem Nichtflaggenmann ein Kilo Fetakäse hin – und zack isser drin…arg.
Nach diesem turn kamen dann immer mehr und mehr Verwandte und Freunde in der Box vorbei auf besuch. Auch sie wollten einmal an der Glitzerwelt der Racer teilhaben. Es war sehr schön, all die Leute da zu haben. Besonders schön fand ich, dass meine dem Rennsport eigentlich nicht so zugeneigte Mama und meine Schwestern da waren, um das ganze treiben auf so nem Racetrack mal live zu erleben. Auch mein Paps lief strahlend durch die Boxen. Wie viele Leute dann letztendlich in unserer box umher wuselten lässt sich nur schätzen. Während wir fuhren, war die Sachstribüne jedenfalls immer stets gefüllt. Ich fands jedenfalls absolut großartig, dass auch die nicht teilnehmenden Heizer und Angehörigen vorbeikamen und mit uns fachsimpelten, dumm daherbabbelten und einfach nur Freude verstrahlten.
Die Mittagspause verflog durch Interviews, Begrüßungen, Küsschen hier und da, Spiel und Spaß mit den kleinen Nachwuchsracern und der Reparatur von Kais kühler, der nach turn 3 unten siffte. Kaltmetall, Heißkleber, Plastikflasche, Messer – macguyver hätts net besser gekonnt. Adrian, ein funkelder Stern am Racerhimmel leistete ganze Arbeit. Durch den ganzen Trubel und die wenige Zeit, hab ich mich dann entschieden, nicht mehr umzuritzeln oder zu bedüsen, im Nachhinein ein kleiner Fehler, aber ich hatte eh keinen Lappenzeiter und Drehzahlmesser mehr und somit eh keinen Schimmer, obs was bringt. Und bis auf die lange kurve da hinten passte es überall.
Im völligen Gegensatz zum hektischen Treiben am Tage stand der Abend zuvor. Nach dem Ausladen und aufbauen verzog ich mich in aller Stille auf die Boxenmauer. Ich sitze da dann gerne n paar Minütchen in absoluter ruhe – nur ich und die Rennstrecke. Ich sauge das hier verbrannte Gummi, die Emotionen der vergangenen Zeiten in mir auf und spüre, wie es langsam in meinem Körper wärmer wird. Ich atme tief ein, schließe die Augen und mein Herzschlag verteilt die Energie durch die Blutbahnen bis hin zum schaltfuß, in die Gashand und ins Kleinhirn. Ich beginne zu lächeln, öffne die Augen und blicke auf die startzielgerade mit dem Boxengebäude. Ich lächle weiter.
Ich sag`s vorweg – dieser turn allein war die Nenngebühr wert.
Es war herrlich, wie Rainer und ich durchs Feld pflügten. In der Parabolika kam er immer außen an mir und meiner sich ab halbstrecke im Begrenzer befindlichen Diva vorbeigeschossen, ehe ich ihn mir dann irgendwo wieder schnappte. Gut, Rainer machte mir mit dem Dickschiff zwar in manchen kurven mit seinem „Speed“ die Linie kaputt, mein Drehzahlmesser und Lappenzeiter funzte nicht, die kleine drehte in den Begrenzer, oder war sie eher nicht mehr korrekt bedüst, denn es wurde langsam richtig warm – hätte ich wohl doch die Nadel umhängen sollen.hmm., aber fühlt sich doch wie Begrenzer an…aber was solls – der Spaß mit Rainer in diesen 20 Minuten war vergleichbar mit dem großen Tennis von Boris oder Steffi, oder dem 7:0 vom KSC gegen Valencia mit Euro Eddi im Uefa Cup. Ständig Überholten wir uns und fuhren gemeinsam durch Kehren und Geraden. Dieser turn hätte endlos so weitergehen können – oder zumindest bis der Tank leer war. Ich glaub Rainer war etwas von meiner Performance überrascht, ich muss zugeben, ich aber auch von seiner. Hätte mir den mit Knieschluss fahrenden alten Mann etwas leichter zu packen vorgestellt – schöne Sache das – schön, das eigene grinsen in Rainers Gesicht bestätigt zu sehen. Sagte ich schon, dass das schön war? Freudestrahlend fuhren wir beim Abwinken in die Boxengasse und grinsten uns schon unterm Helm zu. Was in so einem Turn und danach in einem vorgeht ist schwer in Worte zu fassen. Ich schaff das hier auch gar nicht. Ich fange an zu lächeln und mein Herz geht auf, wenn ich an die Zeit in Hockenheim denke…und ich strahle schon die ganze Zeit während ich diese Zeilen schreibe.
Schade fand ich, dass Naki, Micha und Andreas sich aufgrund ihrer Instruktortätigkeit sowohl auf als auch neben der Strecke rar machten. Gerne hätte ich den Naki in der Sachs außen rum überholt als Revanche für die hinterhältige Aktion am Vortag. Ich stand mit Kai viel zu früh in der Startaufstellung mit dem Asta und der Typ vorne hatte noch nicht mal die rote Flagge gehisst…
es hieß warten und was passiert da – Naki fetzt wie per sms angekündigt links außen an mir vorbei, streckt dem Nichtflaggenmann ein Kilo Fetakäse hin – und zack isser drin…arg.
Nach diesem turn kamen dann immer mehr und mehr Verwandte und Freunde in der Box vorbei auf besuch. Auch sie wollten einmal an der Glitzerwelt der Racer teilhaben. Es war sehr schön, all die Leute da zu haben. Besonders schön fand ich, dass meine dem Rennsport eigentlich nicht so zugeneigte Mama und meine Schwestern da waren, um das ganze treiben auf so nem Racetrack mal live zu erleben. Auch mein Paps lief strahlend durch die Boxen. Wie viele Leute dann letztendlich in unserer box umher wuselten lässt sich nur schätzen. Während wir fuhren, war die Sachstribüne jedenfalls immer stets gefüllt. Ich fands jedenfalls absolut großartig, dass auch die nicht teilnehmenden Heizer und Angehörigen vorbeikamen und mit uns fachsimpelten, dumm daherbabbelten und einfach nur Freude verstrahlten.
Die Mittagspause verflog durch Interviews, Begrüßungen, Küsschen hier und da, Spiel und Spaß mit den kleinen Nachwuchsracern und der Reparatur von Kais kühler, der nach turn 3 unten siffte. Kaltmetall, Heißkleber, Plastikflasche, Messer – macguyver hätts net besser gekonnt. Adrian, ein funkelder Stern am Racerhimmel leistete ganze Arbeit. Durch den ganzen Trubel und die wenige Zeit, hab ich mich dann entschieden, nicht mehr umzuritzeln oder zu bedüsen, im Nachhinein ein kleiner Fehler, aber ich hatte eh keinen Lappenzeiter und Drehzahlmesser mehr und somit eh keinen Schimmer, obs was bringt. Und bis auf die lange kurve da hinten passte es überall.
Im völligen Gegensatz zum hektischen Treiben am Tage stand der Abend zuvor. Nach dem Ausladen und aufbauen verzog ich mich in aller Stille auf die Boxenmauer. Ich sitze da dann gerne n paar Minütchen in absoluter ruhe – nur ich und die Rennstrecke. Ich sauge das hier verbrannte Gummi, die Emotionen der vergangenen Zeiten in mir auf und spüre, wie es langsam in meinem Körper wärmer wird. Ich atme tief ein, schließe die Augen und mein Herzschlag verteilt die Energie durch die Blutbahnen bis hin zum schaltfuß, in die Gashand und ins Kleinhirn. Ich beginne zu lächeln, öffne die Augen und blicke auf die startzielgerade mit dem Boxengebäude. Ich lächle weiter.