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Braking Bleifelgen

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Braking Bleifelgen

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Beitrag von Jürgen Reidl »

Hallo Gemeinde und Gewichtsfeiler,
habe heute eine Braking B-one Hinterradfelge günstig erstanden. Sie soll die zweite Felge für die Renn-GSX-R 750 K6 von meiner Frau sein.
Also schnell die Rennpelle aufgezogen und die Waage in die Garage geschleift -Man(n) ist ja neugierig. Hier das Ergebnis:
Original Suzuki: Kettenrad STAHL, Reifen BT014 14.000 Gramm
Braking: Kettenrad ALU, Reifen Power One B 15.850 Gramm
gewogen wurde jeweils ein komplett einbaufertiges Rad (mit Bremsscheibe, Distanzen, Wuchtgewichte....)

Wusste zwar, daß die B-one Felgen schwer sein sollen, aber 1,85 Kilo am Hinterrad mehr - der Wahnsinn (OZ fertigt die Dinger wohl aus Blei).
Werde am WE mal den Brückenstein abziehen und mit dem Michelin (6.200 Gramm) vergleichen. Dann kann ich die exakte Differenz der Felge mitteilen.

Informative Grüsse aus München, Jürgen
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  • GP503.de_Franz Offline
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Beitrag von GP503.de_Franz »

...dann kann ich die exakte Differenz der Felge mitteilen.

Nützt jedoch nicht sehr viel, denn es kommt auf die Masseverteilung an. Sprich ein leichtes Rad kann im Fahrbetrieb trotzdem träger sein als ein schweres.
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  • Jürgen Reidl Offline
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Beitrag von Jürgen Reidl »

Abend Franz,
geb ich dir recht.
Schätze mal, daß das meiste Mehrgewicht zwar im Nabenbereich sitzt aber ist trotzdem ´´ein Pfund´´
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  • Walnussbaer Offline
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Beitrag von Walnussbaer »

Der Franz hat sicherlich Recht mit dem, was er sagt, aber es gibt erstmal keinerlei Anhaltspunkt, dass dies auch auf die B1-Felgen zutreffen sollte :wink:
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Beitrag von madhuf »

Das Massenträgheitsmoment kann man leicht fühlen indem man das Rad hin und her dreht wie wenn man vorwärts und rückwärts anführe...
Schab da Marchi in Magnesium hier und die sind diesbezüglich schon voll porno :shock:

Wennsch mich um felgen umschaue, dann schau ich schon zuerst aufs gewicht und da kann die noch so billig sein.
Und hab schnell gelernt um Braking B.one einen sehr weiten bogen zu machen...

Oz macht das was Braking anschafft...


Übrigens, die oft verleumdeten 6er-Kawasakis ham ganz passable Hinterradfelgen, 5.7 kilo (schlgaub sogar inkl. Bremsscheibe, aber ganz genau weiß ichs nicht mehr).
Naja, die Marchi mit 4kg...
Dem neuere Generation geht dem sogar noch leichter laut Flisi...
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Beitrag von Rudi »

@madhuf: Du redst oba komisch, in Steyr kau ma doch normalerweis a richtig Deitsch :wink:

Ich verweise mal wieder auf einen älteren Fred, da kann man dann rauslesen, dass PVM und Marchesinis so ziemlich das Beste abliefern, die PVM sind halt noch günstiger zu kriegen 8)

http://www.sportrider.com/sportbike_pro ... index.html

Rudi (auch aus OÖ)
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Beitrag von ca »

Anleitung um rausfinden welche Felge das kleinere Trägheitsmoment hat:

erste Felge auf Wuchtbock
wuchten
Felge steht in jeder Stellung
50gr. Wuchtgewicht auf 3 oder 9 Uhr kleben, Stoppuhr nehmen und die Zeit bis zum durchschreiten von 6Uhr messen, mehrfach wiederholen, Mittelwert bilden!


dies analog mit Felge zwei tun -> kürzere Zeit = kleineres Trägheitsmoment

Ich werde mal meinen Physikhefter wälzen, mit zwei Messungen von z.b. 50gr. und 100gr. kann man ohne Probleme das Trägheitsmoment der Felge bestimmen und so z.b. den wahren Vorteil von leichten Felgen mit Reifen errechnen...
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Beitrag von cba »

Damit das wirklich aussagekräftig und vergleichbar ist, müsstest du aber beide male die selben Radlager nehmen ;)
Die Losbrechmomente und Reibwiderstände dürften sich je nach Verschleißzustand und Menge/Viskosität des enthaltenen Fettes doch deutlich unterscheiden.
Gruß
Chris
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Beitrag von ca »

Bei einem ordentlichen Wuchtbock drehen sich nicht die Radlager sondern die ganze Welle. Der Unterschied der durch die höhere Kraft einer schwereren Felge entsteht darf vernachlässigt werden.
  • Jens Offline
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Beitrag von Jens »

Wie groß ist denn der Gewichtsunterschied der Reifen ?
Sieger haben einen Plan, Verlierer Ausreden !

www.jos-motorsport.de
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