Frage zu Achsfett?
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- Daniel1 Offline
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Frage zu Achsfett?
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Malzeit Gemeinde, was schmiert ihr den so auf eure Radachsen wenn ihr Räder wechselt? Gibt´s da was gutes?
Meine Hochachtung an alle Racingvirusinfizierten.
- Marcel00 Offline
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- der-bramfelder Offline
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der-bramfelder hat geschrieben:Ich hab' so'n grünes Langzeitfett in der Tube, müsste von Tante
Louis sein.
Das benutze ich nicht nur für die Radachsen, sondern z.B. auch
für die Schrauben der Bremszange - das Gewinde dankt es.
Seit wann macht man Fett an die Bremszangenschrauben

Grüße Normen
- rufer Offline
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Auch falsch. Gabelfuss aus Alu, Kupferpaste und Stahlschraube sind eine schlechte Kombination und können Korrosion hervorrufen. Also höchstens wenig Alu Anti Seize oder eben trocken.Corrado hat geschrieben:Für sowas wie Bremsschrauben nehme ich Kupferpaste
Um zurück zum Thema zu kommen: Für die Achsen verwende ich ein allerwelts Fett, hat glaub Teflon Zusatz. Jedenfalls kriegt man die Achsen sowohl im kalten wie auch heissen Zustand gut raus, mehr braucht es ja nicht.
Grüsse
Rufer
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- R O L A N D Offline
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Radachse ein Fuchs Heißlagerfett. Halt ich aber für fast völlig wurscht welche Firma, weil da ja überhaupt keine Belastung draufkommt. Vielleicht ist ein etwas zäheres Fett hauchdünn aufgetragen ein brauchbarer Ansatz.
In meinem Handbuch steht für fast alle Schrauben am Motorrad trocken und mit Lösungsmittel gereinigt. Berichtigt mich, wenn ich das falsch in Erinnerung habe, aber bedeutet gefettetes Gewinde nicht höhere Anzugskraft = höhere Belastung bei gleichem Drehmoment.
Dreckige Gewinde manchmal mit einer feinen Messingbürste reinigen. Sehen dann aus wie neu. Vielleicht wirklich noch mit Bremsenreiniger drüberhuschen und gut ist.
Was ich manchmal trotzdem mache ist so etwas wie Unterlegscheiben fetten. Dürfte kaum Auswirkungen auf die Anzugskraft haben und ist bei mir wohl eher eine gelegentliche Marotte
.
Übrigens fette ich auch nur die Radachse ohne das Gewinde, aus den o.a. Gründen halt.
Verbleibe mit herzlichen nach fest kommt ab Grüßen und alles Jute auch im Privaten
In meinem Handbuch steht für fast alle Schrauben am Motorrad trocken und mit Lösungsmittel gereinigt. Berichtigt mich, wenn ich das falsch in Erinnerung habe, aber bedeutet gefettetes Gewinde nicht höhere Anzugskraft = höhere Belastung bei gleichem Drehmoment.
Dreckige Gewinde manchmal mit einer feinen Messingbürste reinigen. Sehen dann aus wie neu. Vielleicht wirklich noch mit Bremsenreiniger drüberhuschen und gut ist.
Was ich manchmal trotzdem mache ist so etwas wie Unterlegscheiben fetten. Dürfte kaum Auswirkungen auf die Anzugskraft haben und ist bei mir wohl eher eine gelegentliche Marotte



Übrigens fette ich auch nur die Radachse ohne das Gewinde, aus den o.a. Gründen halt.
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...die Frage ist nicht ob (man stürzt), sondern wann und wie oft...
against rain on track...
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@Roland:
Ich habs genau anders herum im Kopf.
Mit einem geschmierten Gewinde hast du einen höheren Anpressdruck da sich das Drehmoment direkter auf den Steigungswinkel des Gewindes auswirkt und nicht durch den höheren Reibwert zwischen den Gewindeflanken vermindert wird.
Bin mir da jetzt aber auch nicht mehr so ganz sicher.
Ich habs genau anders herum im Kopf.
Mit einem geschmierten Gewinde hast du einen höheren Anpressdruck da sich das Drehmoment direkter auf den Steigungswinkel des Gewindes auswirkt und nicht durch den höheren Reibwert zwischen den Gewindeflanken vermindert wird.
Bin mir da jetzt aber auch nicht mehr so ganz sicher.
- schinnerhannes Offline
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