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Krankenversicherung

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Krankenversicherung

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Beitrag von Junkie »

Moin!

Kennt sich hier jemand gut mit Krankenversicherungen aus?
Ich wurde ja in OSL abgeschossen (anderer Beteiligter ist unbekannt) und hab mir das Schlüsselbein gebrochen. Nun nervt mich meine Krankenversicherung die ganze Zeit mit som Formular was ich ausfüllen soll, wo ich angeben soll was passiert ist und soweiter. Meine Frau äusserte nun die Bedenken das wenn man da jetzt reinschreibt das man beim Motorradfahren auf der Rennstrecke (Hobby) gestürzt ist, man das nachher vielleicht selber zahlen muss. Das hat mich jetzt doch ein bischen verunsichert. Da es aber mein Erster Sturz war hab ich da noch keine Erfahrungen. Wär nett wenn mir da mal jemand etwas zu schreiben könnte, bzw. hier gibt es ja auch genug Leute die da sicherlich schon mehr "Sturzerfahrung" haben und was dazu sagen können.

Junkie
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Beitrag von R O L A N D »

Ich hatte nur mal einen Sportunfall, da ging es bei solchen Fragen der Versicherung stets nur um ein Fremdverschulden und daraus evtl. möglichen Regress.

Gezahlt wurde völlig problemlos alles.
...die Frage ist nicht ob (man stürzt), sondern wann und wie oft...

against rain on track...
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Beitrag von Junkie »

R O L A N D hat geschrieben:Ich hatte nur mal einen Sportunfall, da ging es bei solchen Fragen der Versicherung stets nur um ein Fremdverschulden und daraus evtl. möglichen Regress.

Gezahlt wurde völlig problemlos alles.
Ja, so hatte ich das Formular auch verstanden, aber meine Frau
hat mich da dann doch etwas verunsichert von wegen Haftungsverzicht und so weiter. Wäre da also für weitere Infos sehr dankbar.

Junkie
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  • Thomsen Offline
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Beitrag von Thomsen »

Ich kann deine Frage zwar nicht beantworten, da ich meine
Krankheitskosten, verursacht durch Sturz, bisher immer selber
getragen habe. Wollte aber mal los werden, dass selbst die
Inanspruchnahme von Fachärzten oder teuren Geräten bei
weitem nicht so teuer ist, wie man das vermutet.

Ich bin privat versichert und habe einen Tarif mit 1000,- Euro
Selbstbeteiligung im Jahr. Die Rechnungen für Behandlungen
bekomme ich nach Hause und muß sie zunächst selbst
bezahlen. Übersteigen die Rechnungen den SB Betrag, kann
ich sie bei der Krankenkasse einreichen.

Mein schwerster Sturz bisher (3 Mittelhandknochen gebrochen) hat
mich grade mal 800,- Euro gekostet. Das beinhaltet den
Krankenwagen mit 3 Mann Besatzung, Röntgen und Gipsen im KH
in Schleiz. Anschließende Weiterbehandlung im KH Gütersloh mit
Röntgen, Gipsen und Chefarztberatung. Das finde ich absolut
nicht zu teuer.

Was ich damit sagen will: Ich glaube dass bei deiner Krankenkasse
alles glatt durchläuft, weil die Beträge einfach nicht hoch genug
sind, dass sich eine Auseinandersetzung lohnt. Ich würde das
Formular einfach wahrheitsgemäß ausfüllen.
Gruß
Thomas

TLR Cup
Bilster Berg
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Beitrag von ANGUS1 »

Ich kann jetzt nur für eine "Private Krankenversicherung " sprechen: Hier wird lediglich geprüft, ob man eine dritte Person für den Unfall in Regress nehmen kann.

Die Kosten werden auf jeden Fall erstattet. Egal ob Rennstrecke oder Straße!
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Beitrag von Maikel »

Ich hatte vor ein paar Jahren am Sachsenring ein Sturz wo ich dann mit RTW ins nächste Krankenhaus gefahren wurde. Dort wurde ich erstversorgt Röntgen + Gips. Da „nur“ die Ferse gebrochen war habe ich mich selber in das Krankenhaus bei mir zuhause überwiesen zur Weiterbehandlung dort erst mal noch ins CT (erste KH hatte das nicht) und 5 Tage zur Beobachtung dageblieben. Also alles in allem keine Bagatelle, bei den Kosten ? ? ?

Ich hatte von meiner Versicherung auch so ein Fragebogen, denn ich dann ausfüllen musste und hatte dadurch keine Probleme bekommen. Das einzige was ich zahlen musste waren die Zuzahlungen für die Reha und Praxisgebühren ach ja bin Gesetzlich versichert. :?
Zuletzt geändert von Maikel am Montag 15. November 2010, 09:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Kurvenjunkie »

Der Haftungsverzicht gilt meines Wissens nicht für Personenschäden.

Lies mal diesen Verzicht zum Tuner Grand Prix, andere Veranstalter haben änhliche Klauseln.

http://www.ktm.de/fileadmin/systemdata/ ... p_2010.pdf

Ich würde reinschreiben, dass es ein Sportunfall war, ohne weitere Kommentare...
Auf dicke Hose machen, war noch nie so leicht!
Einfach Pitbike mieten bei https://www.instagram.com/rent_a_pitbike/
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Beitrag von terminator »

ANGUS1 hat geschrieben:Ich kann jetzt nur für eine "Private Krankenversicherung " sprechen: Hier wird lediglich geprüft, ob man eine dritte Person für den Unfall in Regress nehmen kann.

Die Kosten werden auf jeden Fall erstattet. Egal ob Rennstrecke oder Straße!
So isses.
Kurvenjunkie hat geschrieben:Der Haftungsverzicht gilt meines Wissens nicht für Personenschäden.
Aber diese werden doch auch mit aufgeführt!?
Der Teilnehmer erklärt durch seine Unterschrift, dass er an der Veranstaltung auf eigene Gefahr teilnimmt. Er übernimmt die zivil- und
strafrechtliche Verantwortung für alle von ihm eventuell verursachten Schäden (z. B. Personen-, Sach- und Folgeschäden) und sorgt selbst
für ausreichenden Versicherungsschutz.
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Beitrag von troodon »

"Ich würde reinschreiben, dass es ein selbstverschuldeter Sportunfall war, ohne weitere Kommentare..."
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Beitrag von Jens »

Regel Nr 1 ) wer viel schreibt , schreibt viel scheiss !

Schreib doch einfach das du mit nen motorrad hingefallen bist und gut ist es ! die fragen doch nicht wo das war und ob es was mit rs zu tun hatte!
Sieger haben einen Plan, Verlierer Ausreden !

www.jos-motorsport.de
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