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reversibler Sprinterumbau für RS

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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reversibler Sprinterumbau für RS

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Beitrag von Heine »

hiho,

Da einen Kollegen und mich der Transport der Rennmoppeds mittels Hänger leicht angekotzt hat, letztes Jahr, haben wir uns nach gleich teuren/günstigeren Alternativen mit etwas mehr Comfort umgeguckt.

Über einen Kollegen kriegen wir nun kostenlos einen Sprinter älteren BJs zur Verfügung gestellt.

Eckdaten:

Die "mittlere" Sprinter-Version mit Schiebetür
Ladefläche ist mit Sperrholplatten ausgekleidet
leider keine Trennwand
Transportiert werden mussen 2 komplette Garnituren, also Fahrer+Mopped+alles was dazu gehört

Von den Maßen her sollte das passen, da eine SC57 und eine RN12 nebeneinander zu kriegen.

Einzige Bedingung, neben der das der Sprinter wider heile zurückkommen muss ;), ist das alle Umbauten wider rückgänig zu machen sind und vorallem die ebene Ladefläche, für den eigentlichen Verwendungszweck des Sprinters, erhalten bleibt.

Dh halt auch das so Sachen wie Zurrmulden etc pp flach fallen.

Unserer bisheriger Ansatz bestand darin das wir die bereits vorhanden Löcher für den Sperrholzboden verwenden, auf M14 oder M16 aufzuboren und passende Schrauben durch zu dübeln. Für den Unterboden haben wir uns schon 100x100x10er Baustahl"unterlegscheiben" besorgt um das Gewicht der Haltepunkte auf ne größere Fläche zu verteilen. Dann das ganze oben durch eine entsprechend dimensionierten Augenschraube zusammenschrauben und als Haltepunkt benutzen.

Das ganze dann 8 mal um an jeder Ecke das Mopped verzurren zu können.

Jetzt sind aber schon mehrfach dazu bedenken geäußert worden, vorallem das die Schrauben trotzdem einfach wie nix aus dem Unterboden reißen würden,beim Unfall. Ich bin mir da nicht so sicher, will es aber sein, denn vorallem ohne Trennwand hauen uns im worst case unsere eigenen Moppeds dann einfach mal ausm Leben. Uncool.

Vondaher:Was haltet ihr davon ? wie macht ihr das ? was habt ihr für Ideen/Alternativen die uns weiterhelfen könnten?

greetz
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Beitrag von Laubi93 »

Wir machen unsere Moppeds genauso fest. Wir haben nur noch Transportwippen reingeschraubt, wodurch sie ein wenig stabiler stehen.

Und mal ganz ehrlich, wenn es so Knallen sollte, das es dir M14er Schrauben rausreißt oder die Spanngurte reißen, dann bringt dir die Blechtrennwand auch nix mehr.
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Beitrag von MotoCoach »

Bin sehr zufrieden mit dem Sprinter! Fahr mit der alten Kiste schon seit 6 zum Ballern.

gruß Ronny
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Beitrag von Steffen 2.0 »

so als anregung, wie wärs denn einfach mit ner 12mm Schichtholzplatte die man bündig einschieben kann und darauf dann ne Wippe etc, alles was man will draufbauen.
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Beitrag von BaRRni »

ich würde das mit den Befestigungspunkten so oder so ähnlich machen, wie Du geschrieben hast. Dann Wippen zum Reinstellen statt reinschrauben nehmen. Das reicht, wenn Du feste Verzurrpunkte hast. Meine ist von Motomove, gibt aber auch andere.

Für einen Wagen, der einem nicht gehört, fände ich das am Einfachsten: Wippe reinstellen, das hilft beim Einladen, Mopeds verzurren. Wenn Du ein ungutes Gefühl hast, kannst es ja noch gegen Verrutschen in Fahrtrichtung sichern.
Dann musst Du nur noch aufpassen, wenn Du schon darüber nachdenkst, dass das Moped geflogen kommen könnte, dass Dir auch die Kleinteile im Falle des Falles nicht um die Ohren fliegen. Das kann auch unangenehm sein.

BaRRni
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Beitrag von R O L A N D »

In einem geliehenen Sprinter haben ein Kollege und ich es auch mit einem zweiten Boden gemacht.

Der war geteilt und dadurch gut zu handeln.

Als Notbremse für einen potentiellen Unfall habe ich bei beiden Motorrädern so 6 Tonnen Zurrgurte um die Hinterräder gemacht und nach hinten verspannt. Wenn die nichts mehr geholfen hätten, dann wäre es eh wurscht gewesen.

Wie schaut es alternativ noch mit einer schraubbaren Konstruktion mit rechteckigen Profilen aus, die den Fahrgastraum abtrennen. Wäre mir zwar zu aufwändig, aber wenn man Bedenken hat...
...die Frage ist nicht ob (man stürzt), sondern wann und wie oft...

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Beitrag von Heine »

also ne Kombination aus Rolands und BaRRni vorschlag hört sich bisher am sinnigsten an.

Also mit soner Standwippe + nach unten abspannen + nach hinten zusätzlich Abspannen. @Roland: wohin hast du dann abgespannt ? an die Hecktüren ?

Zudem bekomm ich wohl von Vattern noch so Transportkisten mit "Antirutsch" bezug, die könnte man noch als "Puffer" zwischen Fahrerkabine und Moppeds packen, zudem würde dann auch nix mehr rumfliegen.

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Beitrag von BaRRni »

ich würde nicht an die Türen gehen, sondern auch an die Bodenschrauben: Gurt durch die hinteren Bodenschrauben und die Felgen

Früher bin ich mal in Libyen und Algerien mit einem Landcruiser Dünen gefahren. Da habe ich die Ladung mit einem Netz gesichert, damit sie bei den steilen Abfahrten und überhaupt bei dem Gerüttel nicht nach vorne kommt.
Wenn Du viele Kleinteile hast, kannst Du ja mal darüber nachdenken. Wird im normalen Betrieb völlig überflüssig sein. Bei einem Unfall könnte es was bringen. (Ich habe eine Trennwand im Bus.)

BaRRni
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Beitrag von R O L A N D »

Also wenn Bodenschrauben vorhanden, dann würde ich die natürlich nehmen.

Wenn man an irgendwelche Karosserieschlitze kommt, dann können die auch Notbehelf sein. Wenn scharfkantig, dann würde ich sie allerdings noch irgenwie umwickeln wenn möglich.

Naja, und wenn all sowas nicht geht, dann muss im Zweifel eben auch die Tür herhalten... 8)

In letzter Konsequenz wird es aber immer Unfallszenarien geben, in denen all solche Maßnahmen nichts nützen.
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