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Alcarras Pro Speed 28.- 31.3

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Alcarras Pro Speed 28.- 31.3

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Beitrag von reinili »

Moin Moin,

da mir die Veranstaltung bei Robert viel Spass gebracht hat, und weil bei Robert immer alles Sinn und Verstand hat, wollt ich hier mal nen Erfahrungsbericht reinsetzen. So irgendwie als Schleichwerbung oder so ähnlich.

Tja diesmal war es schon das zweite Mal Alcarras. Pro Speed möchte sich scheinbar auf dieser Strecke einrichten. Und es scheint sich auch langsam rumzusprechen. Denn nachdem Robert beim ersten Mal mit gut 50 Leuten doch Miese schrieb, waren es diesmal umme 80 Fahrer und das bedeutet vermutlich schon Gewinnzone.
Ich hatte ja meine Bedenken, denn um diese Zeit sind die Strecken in der Gegend überall mit der germanischen Zyndseuche belegt.

Alcarras ist eine recht neue Strecke, aber offentsichtlich nicht für den grossen internationalen Motorradsport ausgelegt. Die Boxenanlage macht einen eher robusten Eindruck - Duschen sind drin. Eine Übernachtung ist allerdings nur in einem grossen Saal über den Boxen erlaubt. Mich hat es nicht gestört. So lies sich halt noch ein kleines Mittagsschläfchen einlegen....

Eine Tankstelle war leider nicht vorhanden. Schade, schade aber die Strecke liegt wirklich total in der Einöde und die lecker ausgebaute Zufahrtsstrasse endet hinter der Strecke in einem Feldweg. Immerhin gab es im Rennstreckenrestaurant genügend um die eigenen Körpersäfte in Wallung zu halten.

Tja und die Strecke selbst? Also ich mag sie. Sie führt in einem lustigen Berg ab und Berg auf linksrum. Highlights sind die schnelle Links bergab und das Omega rechts rum. Insgesamt ist es keine Leistungsstrecke, denn nur die Start Ziel Grade ging mal etwas länger geradeaus.

Über die Sicherheit mag ich mich nicht so auslassen, denn es waren sowieso nur wenig Kiesbesichtigungen und somit sind auch nur sehr Wenige zu Schaden gekommen. Aber vermutlich wird die Strecke nicht internationalen Standarts genügen.

Was mir aber auffiel waren die Wellen auf der Strecke. Es handelte sich um Längswellen, so wie sie am liebsten auf sandigen Motocrossstrecken entstehen. Ein Hinweis auf die vielleicht nicht optimale Auslegung des Asphaltuntergrundes.Diese Wellen haben zwar nur wenig Unruhe ins Fahrwerk gebracht, verlangten aber eine vorsichtigere Linienwahl. Was dem Spass aber keinen Abbruch tat.

So mehr Schlechtigkeiten fallen mir aber nu wirklich nicht ein. Robert hatte klasse Wetter bestellt. Transponder sicherten eine homogene Gruppeneinteilung und die Startaufstellung für die Hobbyrennen.

Ausserdem muss ich mich notfalls nochmal wiederholen: Robert ist ein sehr erfahrener Veranstalter. Er kümmert sich wenn es verlangt ist und er organisiert jedes Problem sinnvoll weck. Bei unklaren Streckenverhältnisse ist es Ehrensache, dass er eine Besichtungsrunde fährt bevor er die Strecke komplett frei gibt.... um nur ein Beispiel zu nennen. Irgendwelchen Hokuspokus mit nicht nachvollziehbaren Gruppeneinteilungen gibt es bei ihm nicht...und so weiter und so fort
:D

Fazit: mit ProSpeed immer wieder - dann wird alles gut. Dumm nur, das es dort unten so viele Strecken gibt die ich noch nicht kenne.