habe meine ZZR für nächste Woche Montag bereits umgebaut (für die, die auf der Straße fahren heißt das, schönes Wetter garantiert...


Beim runterlassen der Kiste und dann rausrollen aus der Garage gab es hässliche Schleifgeräusche... Vor der Garage ist unbefestigter Boden, sprich Steinchen/Sand/Erde was auch immer.
Der Metzeler Racetec RR den ich vorne montiert habe, hat einen Querschnitt von 70, Originalbereifung hat allerdings einen 60er Querschnitt.
Habe aus weiser Voraussicht bereits das Kunststoffteil des Fenders höher gesetzt, indem ich die Nieten gelöst, neue Löcher weiter unten gebohrt und neu genietet habe.
Leider habe ich dabei den Metallbogen vergessen, an dem das Ganze überhaupt befestigt ist.
Mit der Hand drunter gefühlt habe ich gemerkt, dass zwischen Reifen und Metallbogen ziemlich genau ein Blatt Papier an Platz ist... höchstens

So sieht das aus:



Mein Plan sah eigentlich so aus, die Nieten aufzubohren und den Kunststoffteil wieder zu lösen. Dann den Metallbogen auf beiden Seiten aufflexen und mit geeignetem Blech verlängern.
Ein Fahrer aus dem ZZR Forum hatte beim Umbau auf 1100er Schwinge für einen 180er Hinterreifen zwangweise auf einen 70er Querschnitt wechseln müssen für die Zulassung. Warum auch immer. Er hat den Metallbogen einfach oberhalb der Nieten rausgeflext und fährt so rum.
Wäre natürlich deutlich einfacher und vor allem schneller.
Was ich jetzt aber im Hinterkopf habe ist, dass es speziell für ältere Motorräder ja Gabelstabilisatoren gibt. Und dieser Metallbogen wird wohl eine ähnliche Funktion inne haben - oder?
Ich meine mich an das Verwinden der Gabel o.Ä. zu erinnern, wozu Upside-Down-Gabeln nicht mehr so stark neigen sollen, da sie größere Durchmesser haben.
Oder hat das keinen Einfluss und ich kann unbehelligt flexen?
(So sieht der Gerät übrigens aus: http://i.imgur.com/6JqQLDW.jpg Da sieht man den Untergrund vor der Garage auch schön...)
mfg,