ich würde gerne wissen, ob jemand schonmal ähnliche Erfahrung mit dem Thema gemacht hat.
MIt ist Ende März in Valencia die Kupplung an meiner R1 in einer art "römischen" Tragödie auseinandergeflogen. Zuhause alles demontiert, gereinigt, Öl + Filter gewechselt und dann besagtes EBC Kupplungskit (Reibscheiben und verstärkte Federn) eingebaut. Stahlscheiben sind neue von Yamaha.
Tjaa dann in Misano Anfang Mai das erste mal raus und nach 2 Runden ging ab 6000rpm vll. 10-20% Gasgriffstellung. Dann rutschte die Kupplung schon durch. Totaler scheiss


Vor Ort Deckel runter und nochmal alles rausgenommen. Der Kupplungskorb blieb drin. Daraufhin habe ich den Seilzug exakt so eingestellt, wie an der R1 von meinem Vater. Jedoch keine Besserung. Als letzte vor Ort Maßnahe habe ich noch bei Rehm Motul 300V 10W 40 gekauft, welches GENAU der Yamaha Spec. entspricht. Vorher bin ich seit nun 1 1/2 Jahren Shell Advanced Ultra 15W 50 gefahren. Hat ja auch ne API JASO MA2 Freigabe für Nasskupplungen.
Hat irgendwer schonmal sowas erlebt mit einer flammneuen Kupplung, egal ob Zubehör oder original????
Beim Einbau habe ich die Reibscheiben 1 Nacht in Öl eingelgt und sie auch feucht benetzt beim Zusammenbau. Drehmomente laut Yamaha Handbuch!!! Also nach dem ersten Anlassen und fahren sollten sie nicht verglaßt sein oder?
HINT: Der Karl Rehm (ehem. Yam Händler) meinte, dass die Yamsenkupplungen recht anfällig seien und er mit Zubehörkram einige schlechte Kundenerfahrung gemacht hat. Kann das stimmen?
Danke für euer Feedback. Euer
Jan #759