Beim Langstreckenrennen haben wir dann zum bedauern noch den ein oder anderen Crash gesehen wo die Streckenposten und die Sanitäter, bzw. der Aufräumtrupp nicht gerade geglänzt haben. Ölbindemittel wir mit Schuhen verteilt und verstrichen und Motorräder werden rundenlang direkt auf den Curbs liegen gelassen. Die Leute vom Lumpenwagen stehen (auch wenn unter gelber Flagge) direkt auf der Strecke wenn das gesamt Feld vorbei fährt, zum Teil auch noch fast im Weg.

Wohl gemerkt, ohne das sich einer einige Meter vor die Kurve stellt und den Leuten etwas signalisiert, sondern die Leute auf der Ideallinie rein fahren lässt (Hauskurve)...
Als es zwei Crashes gleichzeitig gab waren sie dann endgültig hoffnungslos überfordert und dann kam immerhin mit 2 Runden Verspätung endlich das Safety Car raus.

Zu gute halten muss man Ihnen schon, dass die sanitären Anlagen, Versorgung allgm. (Hotel, Restaurant, Shop, Strom, Wlan, Wasser, Parkmöglichkeiten etc..) alles gut ist. Aber, wenn das fahren derart gefährlich ist/bleibt muss man in Zukunft wohl Abstand zum Pan nehmen. Denke das Veranstalter wie Rehm und Co. den Pannoniaring nicht umsonst meiden.
Das Layout der Strecke wäre richtig schön zu fahren Anfahrtstechnisch (jetzt nicht auf die Straßen dort bezogen, sondern die Distanz nach AT und DE) ist gut.

Klar ist der Pannoniaring eine günstigste Alternative im Gegensatz zu Brünn, Mugello, RedBullRing, Misano etc..., auch die Boxen sind relativ günstig, aber was hilft es einem, wenn am Ende des Tages soviel geschrottet wird und einige ins KH müssen weil die Strecke selbst und das Personal dort larifari ist...

edit: möchte noch anmerken, dass das fahren selbst dort mit Sicherheit relativ Sicher im Gegensatz zu Rijeka oder anderen Strecken ist, da man am Pannoniaring fast überall weite Auslaufzonen mit Kiesbetten hat. Aber die Sturzgefahr und das Verhalten der Racedirection sprechen einfach dagegen.