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Gabelfedern linear oder progressiv?

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  • bednix Offline
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Gabelfedern linear oder progressiv?

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Beitrag von bednix »

grüße euch leute,

brauche mal ein paar meinungen von leuten die viel am ring sind:
mir ist die gabel meiner SV 1000 etwas zu weich. wenn man gas zu macht, dann nickt sie relativ stark ein...dito beim härteren anbremsen.
obwohl die gabel zwar voll verstellbar ist, möchte ich trotzdem auf andere federn wechseln.

nun gibt es da ja diesen twist zwischen linear und progressiv fahrern.
einsatzgebiet wäre 90% straße 10% ring. also eher ein straßensetup.
fahrweise ist sehr sportlich. also hartes ankern, viel schräglage.
es soll etwas straffe und transparenter werden.

was sagt ihr: öhlins linear oder wilbers/hyperpro progressiv?

ich glaube ja, dass bei den progressiven zwar eine verbesserung sicher zu spüren sein wird, nur sicher noch nicht im ersten viertel bis drittel des federwegs. oder liege ich da falsch?

bitte um rat, da ich von beiden die pros und kontras gehört habe, aber immer noch nicht weiß, was für mich idealer ist.

besten dank und grüße,

philipp
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  • Loudman Offline
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Beitrag von Loudman »

für die strasse progressiv
wenn die gabel zu weit eintaucht kann es auch an der balance liegen musst dein fahrwerk mal von nem "fachmann" "drücken" lassen ob negativfederweg vo und hi io sind.
wenn zb der negativfederweg hinten zu gering und vorne zu groß is dann haste schonmal den effekt das du sowieso zuviel last aufn vr hast.
druck und zugstufe sollten für die strasse auch schön "smooth" und gleichmässig sein bloß nich zu hart!
--------------------
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  • Der Jens Offline
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Beitrag von Der Jens »

Bei 90% Straße würde ich grundsätzlich auch zu progressiv raten.

Allerdings fahre ich selber linear (auf mein Körpergewicht abgestimmt) und empfinde das auch auf der Straße nicht als zu hart.

Überhaupt ist die richtige Abstimmung für die Rennstrecke nicht so viel anders (härter) als die für die Straße (bei sportlicher Fahrweise)
mit bollernden Grüßen,
Der Jens
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Beitrag von bladerunner »

Das mußt du auch vom Verhalten des Hecks abhängig machen. Idealweise soll das Motorrad in allen Fahrzuständen gleichmäßig vorn wie hinten eintauchen. Das kann es natürlich nicht, so dass nur Annäherungen möglich sind.
Wenn deine Front im ersten Drittel immer schneller eintaucht wie das Heck, würde ich in Richtung linear gehen, um so einen Ausgleich zu schaffen.
Bei der Tankdrückprobe dabei aber díe Druckstufen öffnen, damit die nicht störend wirken.
Werner the Bladerunner
#19
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Mut ist nichts anderes als mangelndes Vorstellungsvermögen.
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Beitrag von HaneBub »

Der Jens hat geschrieben: Überhaupt ist die richtige Abstimmung für die Rennstrecke nicht so viel anders (härter) als die für die Straße (bei sportlicher Fahrweise)
Jens, du kloppst manchmal Klamotten raus, eigentlich sollte man das mal als Buch rausbringen. :shock:

Gruß vom HaneBub
90 Grad sind zu schräg!
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Beitrag von bednix »

danke für die antworten.
habe mich nun heute für hyperpro progressiv entschieden.
sollten die federn wirklich nicht gut funktionieren, dann werd ich wohl öhlins linear versuchen.
aber mein fahrwerksschrauber meint, die dinger würden mein problem schon ganz ordentlich minimieren...mal schauen.

beste grüße,

philipp
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Beitrag von AlexR6 »

ich dachte bisher immer..

in den str. bikes sind progressive federn drinne weil die jungs von suschwuki oder kawanaschki oder hunda.......

nicht wissen ob sich das mopped nen 100kg klotz oder ne 60kg schüler kauft.... und damits für alle passt die progressiven reinkommen..

ansonsten wenn schlußendlich doch das gewicht klar ist.. sagen wir mal es schwankt zwischen 2kg +- dann sind doch die linearen die wesentlich bessere wahl...... schließlich arbeiten die dann perfect........

oder dachte ich das falsch??

was währen denn nachteile einer linearen feder wenn sie auf das fahrergewicht abgestimmt sind für die landstr.?

greets

alex
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Beitrag von Sascha#314 »

Progressive sind komfortabler.
Dann hast du erst einen Bereich, indem das Ding weicher federt und dann erst härter wird.

Ich persönlich find lineare besser, da progressive sich eben unterschiedlich verhalten je nach Einfederung, find ich persönlich nicht so gut einzuschätzen
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Beitrag von AlexR6 »

Tutti hat geschrieben:Progressive sind komfortabler.
Dann hast du erst einen Bereich, indem das Ding weicher federt und dann erst härter wird.

Ich persönlich find lineare besser, da progressive sich eben unterschiedlich verhalten je nach Einfederung, find ich persönlich nicht so gut einzuschätzen

so ein argument (komfortabler) kann man in nem goldwing forum zählen lassen........ ;) :roll:
  • crusher Offline
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Beitrag von crusher »

Hallo,

mit linearen federn tut man sich leichter beim abstimmen des fahrwerks oder?

gruß

crusher
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