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Was tun bei Inspektion?

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  • Black_Razor Offline
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Was tun bei Inspektion?

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Beitrag von Black_Razor »

Hi!
Habe mich kürzlich entschlossen meine R6 der Rennstrecke zu widmen. Inspektionen beim Händler werd ich dann weglassen, aber was muss ich dann bei der Karre beachten? Also Ölwechsel mit allem was dazu gehört ist klar.. Was sonst noch?

Wär schön, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet, damit ich die Maschine nicht allzu schnell verheize. :wink: :wink:

P.S. Das Mopped wird leistungsmäßig nicht getunt...

gruß black_razor
Man kann auch über de Straße gehen und überfahren werden, ist auch gefährlich.
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Beitrag von Wildsau »

Meistens ist in der Bedinungsanleitung nen Wartungsplan drin.
Da steht dann genau drinn wann was gemacht werden muss.

Bei Rennstreckennutzung verkürtzt du die Intervalle einfach.
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  • triple6 Offline
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Beitrag von triple6 »

Rennstreckeneinsatz heisst überhaupt nicht, dass Dein moped nicht mehr zur Inspektion muss. Ausser, Du machst nach dem Umbau alles selbst.

Insbesondere die Intervalle, nach denen eine "Inspektion" bzw. im Renneinsatz eher "Wartung" stattfinden muss werden kürzer.

Vieles kannst Du natürlich selbst machen. Es geht sogar alles selbst zu machen. Dann musst Du aber relativ Erfahren sein mit Schrauben und auch das nötige Know-how und Werkzeug haben, oder einen guten Kumpel der Dir dabei hilft.

Besonders Dinge wie Ventilspiel-Einstellen (was wirklich was zwingend notwendiges ist von Zeit zu Zeit) ist doch etwas kniffliger, bzw. wenn Du was nicht richtig machst wirds im Schadenfall verdammt teuer - oder irreparabel. :explode:

Im service Handbuch solltest Du eigentlich immer jede Tätigkeit mit KM Zahl finden. Dann kannst Du Dir die Arbeiten, die Du selber machen kannst heraussuchen und den Rest mit eben einem erfahreren Kumpel machen oder die Maschine für das zum Händler Deines Vertrauens bringen. :wink:
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
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Beitrag von Highlander »

Meiner Meinung nach sind die Intervalle ím Handbuch mehr für die Strasse geiegnet, nicht für die Strecke.Bei reinem Streckenbetrieb wird im Winter das Möppi fast ganz zerlegt, Sachen wie Schwingenlager, Lenkkopflager ect. kontrolliert bzw.eingestellt oder erneuert, Bremsanlage komplett zerlegt gereinigt und es kommt neue Flüsigkeit rein, 2 mal pro Saison wird das Öl gewechselt , alle 3 Tkm wird das Ventillspiel kontroliert, (und es sind immer einige Shims zu wechslen) alle wichtigsten Schraubenverbindungen werden vor jedem Training kontrolliert, Bremsbelege bei jedem Reifenwechsel kontrolliert, und so weiter...
aber ,,es ist reiner Materiallmord, und es altert im Zeitraffer.
Ein Jahr Rennstrecke ist wie früher 4 Jahre Strasse.
Soltest du eimal unfreiwillig den Streckenboden besuchen, wird das ganze
noch etwas heftiger.
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Beitrag von Johnny »

logisch, muss man die intervalle verkürzen, aber ventilspielkontrolle alle 3000km ? yamaha gibt bei der R6 bei stvo-betrieb 40.000km vor, da finde ich 3000km doch etwas arg vorsichtig, vor allem im bezug auf den aufwand...
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Beitrag von Highlander »

Sorry, habe nicht erwähnt , fahre eine Kawa. :lol: Laut Kawa Handbuch sollen die Ventille alle 12tkm eingestellt werden, ein eher theoretischer Wert.
Bedenke Johnny daß auch nach drei tkm schon vier bis sechs Shims ihre Plätze wechseln, und das ein Motorschaden im keinem Verhältnis zum Aufwand steht.Nach dem mann es hunter mal schon gemacht hat ist es in 2 Stunden erlädigt.
Ob ein Yamaha Motor 40tkm Renne ohne Probleme überschteht, glaube ich eher nicht, die Belastungen im Motor sind nicht geringer, und die Qualität nicht so viel besser.
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Beitrag von King of Swing »

Highlander hat geschrieben: Ob ein Yamaha Motor ....... die Belastungen im Motor sind nicht geringer, und die Qualität nicht so viel besser.
doch das ist sie auf jeden fall
Montgolfiere???
Ich kenn nur die Mongofähre die fährt von Calais nach Dover
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Beitrag von Assistent »

Wo liegen denn die Unterschiede zwischen einem Kawa- und einem Yam-motor?
Ich will keine Meinung widerlegen sondern weiß es nur nicht!
Material Ventile,Kolben,Nockenwelle oder Fertigungstoleranzen?
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Beitrag von King of Swing »

gerade im bereich toleranzen liegen enorme unterschiede zwischen auf der einen seite yamaha und honda und auf der anderen seite kawa und suzuki
es hat sich zwar im laufe der zeit gebessert aber auf einem level sind die 4 japaner noch nicht angekommen wobei ich honda noch einen tick besser sehe als yamaha
kawa und suzuki holen auf muss man ganz deutlich sagen. die zeiten wo man neue suzukis aus der kiste ausgepackt hat und das lenkkopflager war schon verrostet sind zum glück vorbei
kawa und suzuki haben zwar mehr leistung als honda oder yamaha das geht allerdings sehr auf kosten der verarbeitung
hört euch einfach mal ne R1 an und danach ne ZX10R und achtet dabei mal auf mechanische geräusche wie mahlen und tickern und ihr wisst was ich meine oder nehmt einfach mal die verkleidungen ab und seht euch schweissnähte an ich will da nur an die ein oder andere aktion erinnern bei der ein kompletter vorderbau einer gsx-r weggebrochen ist
Montgolfiere???
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Beitrag von Wildsau »

Im Großen und Ganzen gibts sicher keinen nennenswerten Unterschied mehr zwischen den 4 großen Herstellern.

Jeder Hersteller hat so seine Macken.

Allerdings werden die nur allzu oft durch die liebe Markenbrille übersehen.

Auch ist es müssig die einzelnen Probleme gegeneinader aufzurechnen.
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