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Mopped aus den USA für Renne

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Mopped aus den USA für Renne

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Beitrag von Bladerider »

Also mich würd nur mal rein Interesse halber interessieren, ob einer von euch schonmal mit nem US Modell von GSX 1000, ZX 10, R1 und co erfahrungen gemacht hat. Man findet ja immer wieder bei mobile oder motoscout sehr günstige Angebote von Us Soldaten die ihre Kisten verscherbeln. Für Stvo Betrieb lohnt es sich ja net die Kisten zu holen, wegen Komplett Abnahme beim Tüv usw....aber als rennstrecken motorrad wär das ja eigentlich Scheißegal, braucht ja dann den ganzen TÜV Schnickschnack net...oder seh ich das falsch bzw hab ich da wat vergesen :?: :?: :?:
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Beitrag von triple6 »

hmmm... da interessiert ich die meinung der anderen auch - insbesondere betreffend reparaturen, welche nur in vertragswerkstätten durchgeführt werden könnten etc... :?:
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Re: Mopped aus den USA für Renne

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Beitrag von Lutze »

Bladerider hat geschrieben:Man findet ja immer wieder bei mobile oder motoscout sehr günstige Angebote von Us Soldaten die ihre Kisten verscherbeln.
und 99,9% dieser günstigen Angebote liegt ein Betrugsversuch zu Grunde.
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Beitrag von Bladerider »

@ Lutze
Jo genaus so siehts meistens aus.Würd das ja auch selber nie machen, interessiert mich halt nur mal so ob damit schon einer seine Efahrungen gemacht hat...........
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Beitrag von ypse11 »

ich habe mein Bike, eine RN09 von einem Angehörigen der US Truppen gekauft.
Die haben genauso Papiere, wie ein deutsches Fahrzeug auch und zum endgültigen Verkauf braucht der Soldat eine Genehmigung von seinem Truppenkommandeur.
Das ist ein hochoffizielles Papier mit Stempel und allem Drum und Dran und da kann keiner bescheissen.
Mit diesem ganzen Kram und dem Moped fährste dann zu einem deutschen Zollamt Deiner Wahl und legst ein paar Euronen auf den Tisch, die von der Höhe des Verkaufspreises abhängen und schwupps, ist das Fahrzeug offiziell nach Deutschland eingeführt.
Mit Ersatzteilen hab ich keine Probleme, ist derselbe Kram, wie an ner deutschen Kiste auch. Bis jetzt hat immer alles gepasst und ich musste den Karren immerhin schonmal ziemlich komplett neu aufbauen.

Also, warum nicht ein US Fahrzeug? solange die Papiere stimmen.

viele Grüße
Thomas
hast Du noch SEX oder fährst Du schon BMW?
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Beitrag von Matze#82 »

Warum sollten denn an einem US-Bike andere Teile verbaut sein als an einem Deutschen??? :?: Kommt doch eh alles aus dem gleichen Werk. Eventuell hat das ein oder andere US-Bike eine Abgasrückführung oder ähnliches, aber sonst...
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Beitrag von Shark »

bodenseegixxer hat geschrieben:Warum sollten denn an einem US-Bike andere Teile verbaut sein als an einem Deutschen??? :?: Kommt doch eh alles aus dem gleichen Werk. Eventuell hat das ein oder andere US-Bike eine Abgasrückführung oder ähnliches, aber sonst...
An einer US-Kiste sind ein anderer Scheinwerfer und ein Meilentacho verbaut. Das wars meisst auch schon mit den Unterschieden. Ist beides fürs gemeine Zündvolk nicht wirklich von Belang. Wenn die Papiere i. O. sind, steht so einem Kauf nix im Weg.

Gruß
Shark
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Beitrag von blue velvet »

unterschiede sind elektrik (scheinwerfern leuchten sobald motor läuft) und oft gibt es ein CA model (abgas/eco). sonnst sind bei zumindestens kawasaki die teil nr. exakt gleich (ich schau immer die teilnr nach auf USA website, dann bestell hier in D per nummer, da ich meist keine ahnung hab was das ding auf deutsch heisst)
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Beitrag von Bladerider »

@ ypse11

Warum braucht der den ne Genehmigung vom Truppenkommandeur :?: :?: :?:
Gehör auch schon seit längerem dem Grünen Verein an, und war auch schonmal in den USA drüben, aber das hab ich ja noch nie gehört. Ich muss ja auch net meinen Disziplinar Vorgesetzten fragen, oder meine Männer brauchen von mir auch keine Genehmigung zu verkaufen.......
Also das einführen kostet aber meines Wissens schon ein paar mehr Euronen oder was hast du bezahlt? Hast du dann auch so ne Tüv Komplett abnahme gemacht oder hast das Mopped nur für die Renne genutzt...
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Beitrag von ypse11 »

warum der eine Genehmigung braucht, kann ich Dir auch nicht so genau sagen. Irgendwie hängt das damit zusammen, dass wohl die Army das Fahrzeug zollrechtlich verantworten muss, bzw. der deutsche Zoll bei der notwendigen Einfuhr genau dieses Papier verlangt, sonst kriegst keinen Stempel und keine Einfuhr.
Eventuell ist die Bezeichnung Genehmigung auch nicht richtig sondern könnte auch Erklärung für alles ist in Ordnung heissen. Ihr Beamten habt da ja manchmal ein etwas sonderbares deutsch.
Das Formular hat aber einen ganz bestimmten Namen, welchen, müsste ich jetzt aber nachschauen und ist unabdingbarer Bestandteil der Zollabwicklung.
Wenns Dich interessiert, such ichs mal raus.
Die Einfuhrgebühr berechnet sich als Zoll aus der Höhe des Kaufpreises, also je teurer Du das Teil kaufst, je mehr musst Du Einfuhrzoll zahlen.
Wenn ich mich nicht täusche, wurden auf den Kaufpreis die Mwst. und aus dem darauf errechneten Preis dann nochmals 8% Zoll verlangt, da kamen also schon noch mal ein paar Euros zusammen.
TÜV Abnahme hab ich nicht gemacht, da ich das Fahrzeug nur für Rennstrecke benutze.
Wie Shark schon sagte, war an der Kiste ein Meilentacho drangebaut, Scheinwerfer weiss ich nicht, die Kiste war schon als Rennfahrzeug umgerüstet.
Den Meilentacho hab ich dann zwangsläufig gegen einen deutschen Tacho getauscht
:roll:

viele Grüße
Thomas
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