Zum Inhalt

Die Schlümpfe zahlen Lehrgeld in Mugello

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!

Moderatoren: as, Chris

  • Benutzeravatar
  • er Offline
  • Beiträge: 1062
  • Registriert: Samstag 6. November 2004, 15:01

Die Schlümpfe zahlen Lehrgeld in Mugello

Kontaktdaten:

Beitrag von er »

Die Schlümpfe zahlen Lehrgeld in Mugello

Kurz nach dem obergoilen Wochenende in Most – dem Saisonabschluss-4h-Event vom Robert - war in uns eine gähnende Leere und wir wollten nicht einsehen, dass Anfang September das Aufzünden für dieses Jahr ein Ende haben sollte. Wir surften stundenlang in den Tiefen des Internet und es bot sich der 3-Tages-Event vom Herrn Rehm im Anschluss an seine Abschlussveranstaltung an. Meiner einer hatte noch einen dunklen Fleck auf der Weste und ich wollte unbedingt meine Vergangenheit bewältigen. Hatte ich doch vor etwas mehr als zwei Jahren meiner damaligen K3 in der Casanova – eine leicht nach außen abfallende Bergabrechts – bei einer Geschwindigkeit von amtlich vermessenen 140 km/h den Todesstoß versetzt :shock: . Meine Teamkollegen hatte ich in ungefähr 0,34 sec überredet (oder haben sie mich überredet?) und die Planungen begannen …

Als Schlumpfenmobil sollte das Yamaha-Motorhome vom Junior herhalten, da Günther sich als Ein-Euro-Jobber unserer Prozession gen Süden anschließen wollte. Ich hatte im Vorfeld eine Art Leistungsmessung auf der Strecke programmiert und zur Valedierung hatte ich mir einen Powercommander geleistet 8) . Die Vorarbeiten waren getan und wir hatten als Abfahrtstag den Samstag gewählt, wir wollten noch einen Tag Urlaub in der Toskana verbringen. Die Kringelei sollte erst am Montach beginnen.
Es hätte alles so schön werden können, hätte sich nicht eine Woche zuvor Antizünd in Form meines Rückenleidens gemeldet. Die Schmerzen – jaja, ich weiss Mimimi – waren fürchterlich, jeder Rheumaleidende einhundertelfzigjährige Rentner nahm mir auf 100m ungefähr elfundzwanzig Minuten ab :shock: . Die Schmerzen wurden allmählich besser, am Donnerstach vor der Abfahrt schlug Antizünd nochmals in Form eines Rückfalls zu. Am Samstagmorgen schaffte ich es irgendwie meine geliebte K4-Hure auf den Hänger zu verbringen und zu verschnüren. Meine Aufzündutensilien lud mir mein Sohnemann ein, ich war dazu nicht in der Lage. Ich begab mich nach Odelzhausen, wo der Junior-, der Webschlumpf und Günther (unser 1-€-Schlumpf) bereits auf mich warteten. Vor uns türmte sich ein Berg von schwarzem Gold, unzähligen Alukisten und sonstigen Aufzündutensilien. Ich setzte mich in die Ecke und schaute meinen Brüdern zu, wie sie es irgendwie schafften System in das Chaos zu bringen, am Ende war alles verstaut. Diese Meisterleistung ist mir bis heute unerklärlich.

Gegen 13-Hundert verließen wir unsere oberbayrische Heimat Oberbayern gen Süden. Von der Fahrt selbst ist nicht viel zu berichten. Nur das wir endlich die Aussicht vom Mäcki auf der Europabrücke genießen durften. Junior schwärmt uns seit ungefähr 3,4 Jahren von dieser Aussicht vor, ich weiss allerdings immer noch nicht warum …. Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß bei dieser Aussicht, hehe. Gegen 2000 Uhr schlugen wir im Lager der Gebückten auf, steckten unseren Claim ab und bauten unser Zelt auf, welches die nächsten 4 Tage unser Homebase darstellen sollte. Die Temperaturen Ende Oktober waren um diese Uhrzeit äußerst bescheiden und ich beschloss mich nach dem Genuss von vorzüglichen Grillwürsten und dem ungefähr elfundzwanzigsten Hopfentee meinen leidenden, gestählten Körper nieder zulegen. Das gab es noch nie, meiner einer war vor meinen Teamkollegen in der Heia :shock:
Am nächsten Morgen war anfänglich Nebel, die Sonne kam jedoch recht schnell hervor und es wurde ein goiler Tag an dem wir es ruhig angehen ließen. Wir machten eigentlich nichts, außer blöd daherreden, ab und an einen Hopfentee zu verköstigen und uns die Sonne auf den Bauch brennen zulassen … Laufen war gut für meinen Rücken und so machten wir uns gegen 19-Hundert auf einen Fußmarsch um das geliebte Asphaltband in der Toskana. Ich brachte der Casanova ein Opfer dar und hoffte Prozünd damit gnädig zu stimmen. Im Anschluss ließen wir uns auf der Abschlussfeier verköstigen und ich legte mich wieder recht früh ab, in der Hoffnung am nächsten Tag richtig aufzünden zu können.

Am Montachmorgen wachte ich mit fast keinen Schmerzen auf und war voller Tatendrang. Wusste ich doch von früher, dass man mich nur mit meiner Rüstung mit einem Kran auf mein Streitross setzen musste und ich würde zumindest aufzünden können, die Zeiten würden allerdings ziemlich bescheiden sein. Der anfängliche Nebel war recht schnell verschwunden. Am Vormittag war Gruppenfahren angesagt und dank einem Aufkleber auf der Front unserer Huren wusste jeder wann er zu fahren hat. Irgendwie schaffte ich es alleine auf meine geliebte K4 zu steigen und enterte die Strecke mit erhobenen Rad, die Sonne schien, fast keine Schmerzen in der gebückten Haltung. Prozünd meint es gut mit mir 8). In der zweiten Runde lag Ende Start-Ziel der erste Kollega vor mir :shock: Er dürfte etwas spitz im Übermut in die Kehre eingefahren sein, eine Schreckbremsung in der Bodenwelle und er hatte sich im Asphalt der Toskana verewigt …. Ich hatte recht schnell die Streckenführung wieder in der Birne, nur die Casanova bereitete mir etwas psychische Probleme. In den letzten Wochen hatte ich mir eingehämmert, diese Kurve immer nur von ganz außen anzufahren und beim Anbremsen auf der linken Seite nicht einen Zentimeter zu verschenken. Unser Webschlumpf fragte mich denn auch warum ich da so rumschwuchteln würde :oops:
Auf der Strecke wurde sehr viel Schrott produziert, die Besatzung des Schandwagens hatte alle Hände voll zu tun :shock:. Gegen 11.00 Uhr war dann endlich doch mal eine Fahrerbesprechung angesagt. Mir ist vollkommen unverständlich, wieso dieses Meeting erst so spät stattfand. Ich bin der Meinung der eine oder andere Schrotthaufen hätte vermieden werden können … speziell der Übermut unserer italienischen Kollegen hätte ein bisschen eingebremst gehört.
Am Nachmittag war freies Fahren angesetzt, mit dem Ergebnis, dass es schier unmöglich war auf die Strecke rauszukommen. Meine Halsschlagadern schwollen allmählich zu der Stärke unseres neuen MotoGP-Weltmeisters an, als er von Pedrosa in Estoril ins Kiesbett befördert wurde :evil: :evil: Herrn Rehm war dieser Missstand irgendwie bewusst geworden, sodass er den Zeitplan umschmiss und wieder ein Gruppenfahren ansetzte. Die Gruppen waren diesmal anhand der abgelieferten Zeiten eingeteilt. Nur hat sich da offensichtlich niemand dran gehalten und man stand beim Gruppenfahren an !!!!!!! Meine Teamkollegen und ich hatten den Braten gerochen und uns schon recht früh an die Boxenausfahrt gestellt, die Reifenwärmer hätten wir uns dann allerdings schenken können :evil:
Die Fahrerbesprechung hätte man sich eigentlich auch schenken können. Vor meinem vorletzten Turn hatte jemand kurz vor der letzten 180° Rechts eine ewige Ölspur hingelegt. Ich komme dort das erste Mal an, überall werden links und rechts gelbe Flaggen geschwenkt und ich zucke leicht am Gas und werde ungefähr von 10 Kollegas überholt …...
Ich spulte mein Testprogramm ab, die Schmerzen hielten sich in Grenzen und ansonsten ist fast nichts mehr zu berichten, bis auf … ich komme rein und sehe die weißen Reifen vom Junior seiner R6. Ihm war laut Datarecording beim Anbremsen auf die zweite Schikane das Gas bei 20% hängen geblieben und er hat eine gerade, fette Spur ins Kiesbett gezogen. Wie versuchten die Ursache zu lokalisieren, fanden aber keinen Fehler ….
Zum letzten Turn wechselte ich hinten auf einen alten Michelin, fuhr mit dem Web-Schlumpf raus und hatte richtig Spaß. In den schnellen Wechselkurven – und da gibt es hier einige – ließ sich die K4 richtig goil umlegen. Im Vergleich zu den vorher gefahrenen Pirellis ein Gedicht. Der Grip des hinteren Reifens war zwar nicht mehr der Knaller (er hatte inzwischen ca. 4,5 h richtiges Aufzünden – allerdings ohne Rennen – hinter sich), ich hatte aber ein Grinsen im Gesicht, dass man fast operativ hätte entfernen müssen, als man mir vom Moped half (jaja ich weiß, ich bin schon ein etwas älteres Semester). Der Plan für den nächsten Tag war folgender: Zum Einrollen am Morgen noch einmal kurz den alten Michelin, dann zum Zeittraining den Neuen aufziehen und es würde zumindest für den B-Lauf am Dienstag-Nachmittag, den Schlumpfenpokal am Mittwoch und dem Old-Man-Cup ebenfalls am Mittwoch reichen.
Am Abend grillten wir den einen oder anderen Fetzen Fleisch, tranken den einen oder andern Hopfentee und ich zog mich dann wegen meines leicht gekrümmten Ganges in die Schlafgemächer zurück …

Der Dienstagmorgen begann wie die letzten beiden Tage mit Nebel, die Sonne kam recht schnell hervor und es würde ein goiler Tag werden …. Junior platzte voller Tatendrang, zog sich sein Leder an, setzte seinen nigelnagelneuen gelben Edwardshelm auf und entschwand. Ich wollte der Strecke noch ca. 15 min Sonneneinstrahlung gönnen und machte mich allmählich fertig. Ich wollte gerade meine Gehörgänge verschließen und den Plastikhut aufsetzen, als diese plötzliche, in unseren Kreisen wohlbekannte Stille einsetzte. Oops, dachte ich, das geht ja schon wieder gut los, liegt schon wieder einer. Scheiße, jetzt stehen die wieder alle vorne und es wird wieder unmöglich sein rauszukommen. Warum kommt Junior nicht rein …. Plötzlich kommt der gelbe Schandwagen um die Ecke und eine zertrümmerte blaue R6 mit der #221 steht ohne Reiter angelehnt auf der Ladefläche … Scheiße, der Junior ist gestürzt. Ich renne sofort zum Medicalcenter und da saß ein ziemlich zerknickter, im Bereich der rechten Schulter verbundener Aufzünder, in unserem Team als Junior-Schlumpf bekannt. Der Doc erzählte auf gebrochenem Englisch, Junior hätte sich die Schulter ausgekugelt. Er – der Doc – hätte die Schulter wieder eingerenkt und der Patient müsste jetzt ins Krankenhaus zum Röntgen …. Junior äußerte sich dahingehend, dass ihm das Gas hängengeblieben sei und er sich beim Anbremsen der Casanova per Bremshighsider von seiner Kiste verabschiedet hätte :shock: :shock:
Ich bin sofort wieder zurück, habe ein paar Klamotten, sein Handy und seinen Geldbeutel eingesammelt und bin ins Krankenhaus gefahren. Irgendwann haben sie mich dann endlich vorgelassen und ich fand unseren Junior in mehr oder weniger unveränderter Haltung auf einem Bett in einem Gang. Jetzt begann diese elende Warterei im Krankenhaus …. Irgendwann konnte ich nicht mehr stehen und Junior entließ mich ins Lager der Gebückten. Dort angekommen waren noch knapp 15 min Zeit bis zu unserem Zeittraining. Tom (Web-Schlumpf) hätte auch nicht fahren können, da sein Schlüssel im Motorhome war. Ich überlegte, ob ich noch schnell den Reifen wechseln sollte – mein genialer Plan vom Vorabend, war aufgrund der eingetretenen Ereignisse hinfällig – hierfür reichte die Zeit jedoch nicht mehr. Ich zog meine Rüstung an und fuhr mit dem Tom raus. Kurz gesagt, der Turn hat Spaß gemacht. Meine Zeiten waren jedoch wegen dem ausgelutschtem hinteren Reifen relativ bescheiden und ich hatte verzockt. Es reichte nur für den Schlumpfenpokal am Mittwoch, selbst für den Old-Man-Cup war ich zwei Zehntel zu langsam, Scheisse. Wenigsten unser Webschlumpf hatte es in den B-Lauf am Nachmittag geschafft. Kurz nach unserem Einlauf in die Homebase kam der Anruf, dass Junior die unwürdigen Räumlichkeiten in Borgo San Lorenzo verlassen könnte, er hatte außer der ausgekugelten Schulter nichts. Ich machte mich auf den Weg ihn zu abzuholen. Der Rest dieses verhurten Tages ist relativ schnell erzählt: Tom fuhr ein passables Rennen, war aber auf der langen Geraden leichte Beute der zahlreichen Tausender im Feld und er konnte sein Position im Feld gerade halten. Wir haben noch die Daten an der zerknickten R6 ausgelesen. Junior war beim Anbremsen das Gas bei 31% steckengeblieben und er ist bei 156 km/h von der Kiste abgestiegen :shock: :shock:. Ich beendete den Tag mit der ersten Hopfenkaltschale. Am Abend suchten wir eine Pizzeria in Scarperia auf. Das Essen war super, Junior konnte schon wieder lachen. Der Kreuzlahme Papa-Schlumpf schnitt ihm die Pizza in Stücke und er machte schon wieder die ersten Pläne, ob er sich wieder eine R6 zulegen sollte oder er vielleicht ins Suzukilager wechseln sollte, hehe...

Der Rest unseres vermaledeiten Ausfluges ist noch schneller erzählt: Auf der Heimfahrt von der Pizzeria begann es zu regnen. Am nächsten Morgen war kein Nebel, dafür aber Land unter. Naja, es regnete und ich hatte keine Lust nach dieser geilen Saison am letzten Tag noch eine nasse Bodenprobe zu nehmen. Dem Web-Schlumpf ging es nicht anders und wir packten unser Hab und Gut wieder ein. Auch jetzt gelang es uns sämtliche Utensilien zu verstauen und gegen 1200 Uhr verließen wir das Lager der Hässlichen. In der Po-Ebene schien wieder die Sonne und beim Mäcki an der Europabrücke durften wir noch einmal die Aussicht genießen ….

Das Fazit dieser Veranstaltung:
- Wir - die Schlümpfe – werden niemals nicht an einem Training vom Herrn Rehm teilnehmen. Das zeitliche Niveau dieser Veranstaltung war sehr gut, aber wir haben kein Bock nochmals an so einem Chaos teilzunehmen. Das fängt an über ein ewiges Warten bei der Anmeldung, einer viel zu späten Fahrerbesprechung, einem ewigen Warten an der Boxenausfahrt, einem Warten beim Gruppenfahren !!!!!!, einem recht gefährlichen Verhalten der Aufzünder (ich geh mal davon aus, dass die Überhohler bei gelb im italienischen Lager zu suchen waren), einem andauernden wechselnden Zeitenplan und und und :evil: :evil: Wir wurden in einem Fred in diesen ehrwürdigen Hallen schon vorgewarnt, aber das es so katastrophal werden würde, hätten wir nicht gedacht. :finger: :vomit:

- Wir wissen nicht warum dem Junior zweimal das Gas hängen geblieben ist. Eine Möglichkeit wäre, dass es den Luffi verschoben hat und ein Stein die Drosselklappe verklemmt hat. Wir werden nächstes Wochenende eine Endoskopie machen. Vielleicht finden wir einen Stein …

- Meine Programmierarbeit war nicht umsonst. Die 0,34 PS, die ich gefunden habe, machen mich nicht ein Zehntel schneller, aber es macht einfach Spaß, sich über solche Sachen den Kopf zu zerbrechen

- Unser 1-€-Schlumpf war der Hammer, bitte lieber Günther fahr das nächste Mal wieder mit ….

- Ich fahr einfach gerne mit meinen Teamkollegen zum Aufzünden. Trotz der Bodenprobe von unserm Junior haben wir einen unheimlichen Spaß gehabt.

- Lieber Prozünd, lass den Winter vorbeigehen. Ich freue mich auf Albacete Ende Februar !!
  • Benutzeravatar
  • MehrPower Offline
  • Beiträge: 1676
  • Registriert: Freitag 4. November 2005, 13:49
  • Wohnort: Rostock

Kontaktdaten:

Beitrag von MehrPower »

sehr schöner Bericht :lol:
  • Benutzeravatar
  • nervtoeter Offline
  • Beiträge: 1394
  • Registriert: Montag 24. Juli 2006, 20:34

Kontaktdaten:

Beitrag von nervtoeter »

Klasse Bericht, gute Besserung an den Junior :!:
Schräg ist geil, noch schräger ist noch geiler
  • Benutzeravatar
  • er Offline
  • Beiträge: 1062
  • Registriert: Samstag 6. November 2004, 15:01

Kontaktdaten:

Beitrag von er »

@nervtöter> Neues Moped hat er schon bestellt :D , Armbinde hat er sich selber runtergemacht, den Herzschmerz wird er auch noch überwinden ....
  • Benutzeravatar
  • glasmost Offline
  • Beiträge: 211
  • Registriert: Donnerstag 23. Juni 2005, 19:49
  • Wohnort: 4020 Linz

Kontaktdaten:

Beitrag von glasmost »

Feiner Bericht.

Gut dass du genau diese Sachen erwähnst:

Das Fazit dieser Veranstaltung:
- Wir - die Schlümpfe – werden niemals nicht an einem Training vom Herrn Rehm teilnehmen. Das zeitliche Niveau dieser Veranstaltung war sehr gut, aber wir haben kein Bock nochmals an so einem Chaos teilzunehmen. Das fängt an über ein ewiges Warten bei der Anmeldung, einer viel zu späten Fahrerbesprechung, einem ewigen Warten an der Boxenausfahrt, einem Warten beim Gruppenfahren !!!!!!, einem recht gefährlichen Verhalten der Aufzünder (ich geh mal davon aus, dass die Überhohler bei gelb im italienischen Lager zu suchen waren), einem andauernden wechselnden Zeitenplan und und und . Wir wurden in einem Fred in diesen ehrwürdigen Hallen schon vorgewarnt, aber das es so katastrophal werden
Möchte mir nächstes Jahr Mugello leisten, und genau das möchte ich nicht erleben, weil das Fahren bzw. schon das Hinkommen dorthin eh schon teuer genug ist...
  • Benutzeravatar
  • schlaxn Offline
  • Beiträge: 43
  • Registriert: Donnerstag 10. März 2005, 01:45
  • Wohnort: Graz/Österreich

Re: Die Schlümpfe zahlen Lehrgeld in Mugello

Kontaktdaten:

Beitrag von schlaxn »

er hat geschrieben:- Wir wissen nicht warum dem Junior zweimal das Gas hängen geblieben ist. Eine Möglichkeit wäre, dass es den Luffi verschoben hat und ein Stein die Drosselklappe verklemmt hat. Wir werden nächstes Wochenende eine Endoskopie machen. Vielleicht finden wir einen Stein …
Welches Baujahr ist die R6? Bei der 2006er gibt es einen Rueckruf von Yamaha, angeblich loesen sich Schrauben des Luftfilters und fuehren dann zu genau Eurem Problem.

http://www.1000ps.at/forum.asp?thema_id ... 49461#view

lG
Joerg
  • Benutzeravatar
  • er Offline
  • Beiträge: 1062
  • Registriert: Samstag 6. November 2004, 15:01

Kontaktdaten:

Beitrag von er »

@schlaxn> 03, habe gerade mit ihm tefloniert. Nächsten Samstag machen wir die Kiste auf, schaun mer mal. Wir werden berichten.
  • Benutzeravatar
  • er Offline
  • Beiträge: 1062
  • Registriert: Samstag 6. November 2004, 15:01

Kontaktdaten:

Beitrag von er »

Das Bild wollte ich unserer Fangemeinde nicht vorenthalten. Aufgrund leichter körperlicher Defekte war unser Junior beim Beladen unseres Motorhomes nicht gerade zudienlich. Es wurde ein Thron und ein Zepter beschafft und ein neuer (Junior)-Könisch ausgerufen und nach der Inthronisierung gehuldigt :D :D , damit er uns nicht weiter im Weg rumsteht. :wink:

Bild

So geschehen im Jahre des Herrn 2006, am 1.11. gegen 11.30 Uhr :lol:
  • Benutzeravatar
  • Greppy Offline
  • Beiträge: 397
  • Registriert: Montag 18. April 2005, 18:24
  • Motorrad: GSXR 600 K6
  • Lieblingsstrecke: Barcelona
  • Wohnort: bei Minga
  • Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Beitrag von Greppy »

Is ein sau blödes Gefühl wenn man nur noch Mitfahrer ist, und (ohne) eigenes Verschulden bei 156 absteigen MUß, wenn man einen halben Meter hinter zwei anderen im Windschaten ist!
Bin nur froh das ich keinen Vordermann mitgenommen hab! War sau eng :(
Bin noch am Vordermann links vorbei und dann in die Eisen , wo mir dann die Stecke ausging!
Ohne Datarecording hätte mir das eh keiner geglaubt!
Die Kist wird nächstes Wo. gründlich untersucht! :evil:

War trotzdem ein geiles Jahr mit euch Jungs!
Nächstes Jahr bleiben wir an Robert treu!

MFG Junior
Siegerteam der 24h von Barcelona 2013 in der O-SBK

Teamchef vom http://www.24h-endurance.com

Kontaktdaten:

Beitrag von GP-Reifen-Wolle »

moin schlümpfe,

mein Beileid :cry:

ich hatte ja im Vorfeld erwähnt, dass Ihr ansteht.

Wenn solche Veranstalter meinen sie sind Götter, dann wird es der Kunde schon richten, auch wenn es manchmal etws länger dauert.

gruß wolle
http://www.GP-Reifen.com/
ruf uns an : 06326 989353 oder 0171 583 1463
Racing, Street, Cross, Enduro, Supermoto, Roller, ...
20 Jahre Renndiensterfahrung Renndienst bei Zenergy-Racing+diverse Veranstaltungen
GP-Reifen.com
Antworten