ich denke es kommt drauf an, welches Klientel der jeweilige Veranstalter anzieht... wenn da die absolut Geisteskranken treffen, die im Prinzip versuchen den Rossi hinterher zu jagen, aber nur fahren können, wie meine Oma nach dem dritten Schlaganfall, dann find ich ne Gruppeneinteilung schon besser, weil die dann nicht so komprimiert aufeinander Treffen.
Abgesehen davon, hast Du immer Dein garantiertes Zeitfenster, wann Du fahren kannst und stehst nicht ewig an der Boxenausfahrt rum....
wenn du fahren kannst is es wurscht ob gruppeneinteilung oder nicht... außer es is wie letztes we in brünn dass beim raceevent leute mitfahren die offensichtlich niemals vorher auf der renne waren...
gruppeneinteilung: du hast ne genaue zeitvorgabe wann und wie lange du fahren darfst, idr bei 3 gruppen alle 40min für 20min fahren... mir taugt das gut, andere wollen fahren wann sie bock haben... dann sind trainings ohne gruppeneinteilung besser...
ich fahr eigentlich lieber gruppentrainings... da sind die unterschiede im fahrkönnen nicht allzu groß, meistens jeden falls...
ich find die Gruppeneinteilungen äusserst sinnvoll, da es immer Leute geben wird, die sich ein erstes Mal auf der Renne bewegen - wir haben ja auch mal angefangen. Und da hat der Einsteiger wenig Lust auf lauter Irre zu treffen - ebensowenig wie diese auf Wanderschikanen. Und selbst zwischen den gruppen sind die Unterschiede oftmals gewaltig!
Rein aus Sicherheitsgründen bevorzuge ich Gruppen (je gleichmäßiger das Tempo, desto geringer das Delta). Und bei vernünftiger Orga fällt mir kein Grund dagegen ein.
Ebenso bringt es mir persönlich mehr in meiner "Entwicklung". Sobald ich gleich schnelle und schnellere Fahrer um mich herum habe, fühl ich mich sicherer, pushe etwas mehr, kann Linien abschauen, Kurvenspeeds lernen, kleine "Fights" austragen, ...
Freies Fahren nur, wenn alle Teilnehmer Rennstreckenerfahrung besitzen !
(und das kann man schlecht kontrollieren/vorschreiben)
Bei Rehm ist immer nur am ersten Vormittag Gruppeneinteilung (weil da alle auf die strecke wollen), danach sehr viel freies Fahren bzw. wenn Gruppen, dann nach Transponderzeiten (und nicht nach Lügenmärchen der einzelnen Fahrer) .
Mir würden auch mehr freie Fahrzeiten besser gefallen. Bei der, mittlerweile fast überall praktizierten, Gruppenfahrerei komme ich niemals nicht mehr auf die Kilometer die ich früher immer fahren konnte, als es das noch nicht gab. Die Rehm Einteilung scheint mir ein guter Kompromiss zu sein.
fand ich bei BikePromotion am LSR auch gut. Da hat man nach dem ersten Tag und den resultierenden Transponderzeiten die Leute neu sortiert: übereifrige wurden in GruppeC gesteckt und Sich-Unterschätzende/Starl-Steigernde-Leute wurden aus C nach B geordert.
ich kannte das Fahren bisher nur mit Gruppeneinteilungen und fand es auch recht gut! Denn gerade als meine Holde anfing auf die Strecke zu gehen, war es für sie sehr hilfreich das nicht dauernd die schnellen um sie drum herum gefarhen sind.
Ich selber fühle mich meistens in der mittleren Gruppe auch recht wohl, da dort die Zeiten gefahren werden die mir mit meiner Duke auch reichen.
Dieses jahr konnte ich dann das erstemla erleben wie es ohne Gruppeneinteilung ist! Das erstemal als rollende Schikane mit dem gespann auf der Strecke wo sich alles tummelt!
Gespanne und Solos!
Ich war überrascht wie es so gut klappen kann! Das alles, egal ob langsam oder schnell, egal ob 2 oder dreiräder sich auf der Strecke gemeinsam erfreuen.
Das was aber alle dazu mitbringen müssen ist toleranz udn nicht in jeder Runde die perfekte zeit fahren zu können! Nur so denke ich kann es wirklich funktionieren wenn man keine Gruppen macht