Ceramic Power Liquid
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- mj Offline
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Ceramic Power Liquid
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hat jemand von euch schon mal was darüber gehört,oder ausprobiert??
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- Wildsau Offline
Die Ölkonzernen stecken Unmengen an Geld in die Entwicklung immer bessere Motorenöle.
Wenn sun Zeugs wirklich helfen würde, würden die das bestimmt selber mit ins Öl reinmischen.
Im übrigen verweigern einige Motorradhersteller die Garantie wenn man sun Zeugs benutzt.
Da sie es für möglich halten das diese Zusätze, möglicherweise, Motorschäden verursachen können.
Guck dazu mal im Boxer-forum.de nach.
Wenn sun Zeugs wirklich helfen würde, würden die das bestimmt selber mit ins Öl reinmischen.
Im übrigen verweigern einige Motorradhersteller die Garantie wenn man sun Zeugs benutzt.
Da sie es für möglich halten das diese Zusätze, möglicherweise, Motorschäden verursachen können.
Guck dazu mal im Boxer-forum.de nach.
- Lutze Offline
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die Ölkonzerne verkaufen aber trotz der Unmengen an Kohle die sie in die Entwicklung der Motoröle stecken selbst gerne solch kleine Wunderdinge.Wildsau hat geschrieben:Die Ölkonzernen stecken Unmengen an Geld in die Entwicklung immer bessere Motorenöle.
Wenn sun Zeugs wirklich helfen würde, würden die das bestimmt selber mit ins Öl reinmischen.
Dieses Ceramic Zeugs ist doch das was bei QVC ab und an angeboten wird und der Motor dann ohne Öl genausogut läuft.
Ich würde eine geringe Wirkung solcher Mittel nicht ausschließen hätte nur beim Test ein wenig Bauchschmerzen bei den Motorrädern mit Naßkupplung , die soll ja hinterher auch noch funktionieren. Würde ich einen Leistungsprüfstand mein eigen nennen würd ich das mal ausgiebig testen.
Das Zeug soll ja praktisch eine Beschichtung der Zylinder herbeiführen , dafür gibt man beim Tuner viel Geld aus allerdings ist da die Prozedur auch wesentlich aufwendiger.
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- Wildsau Offline
Dann könnte aber auch die Gefahr bestehen das sie den Kreutzschliff dicht setzen.Lutze hat geschrieben: Das Zeug soll ja praktisch eine Beschichtung der Zylinder herbeiführen , dafür gibt man beim Tuner viel Geld aus allerdings ist da die Prozedur auch wesentlich aufwendiger.
Und das wäre nicht ideal.

Ich denke, das ist so ein Abklatsch von Rewitec (siehe www.rewitec.de)
DIESES Zeug wurde mittlerweile von verschiedenen Labors, Instituten, Hochschulen, Herstellern und auch Auto-Rennteams getestet und für positiv befunden.
Das Fraunhofer Institut hat einen Versuch (siehe www.rvs.se/pdf/prufbericht_cw.pdf) mit einem gebrauchten Fiesta gemacht und anschließend u.a. eine verminderte Rautiefe an den Zylinderwänden gemessen.
Ich selbst hatte kürzlich die Gelegenheit, genau diesen Zylinderblock in Augenschein nehmen zu können, und man konnte DEUTLICH und schon mit bloßen Fingern den Unterschied an den Laufbuchsen fühlen. Bis da, wo der Kolben lief, war es wesentlich glatter als da wo "nur" gehohnt worden war, keinerlei Riefen zu fühlen und irgendwie "dicker"... kann man schlecht beschreiben. Fühlte sich irgendwie wie Glas an.
Jedenfalls teste ich das Zeug jetzt erstmal in meiner Straßenhure (vorher/nachher Prüfstand, Kompression etc.), aber ich denke, das Zeug funktioniert.
Wie das mit dem, äh, etwas "kindgerecht" beschriebenen Ceramic Power ist, weiß ich allerdings nicht.
DIESES Zeug wurde mittlerweile von verschiedenen Labors, Instituten, Hochschulen, Herstellern und auch Auto-Rennteams getestet und für positiv befunden.
Das Fraunhofer Institut hat einen Versuch (siehe www.rvs.se/pdf/prufbericht_cw.pdf) mit einem gebrauchten Fiesta gemacht und anschließend u.a. eine verminderte Rautiefe an den Zylinderwänden gemessen.
Ich selbst hatte kürzlich die Gelegenheit, genau diesen Zylinderblock in Augenschein nehmen zu können, und man konnte DEUTLICH und schon mit bloßen Fingern den Unterschied an den Laufbuchsen fühlen. Bis da, wo der Kolben lief, war es wesentlich glatter als da wo "nur" gehohnt worden war, keinerlei Riefen zu fühlen und irgendwie "dicker"... kann man schlecht beschreiben. Fühlte sich irgendwie wie Glas an.
Jedenfalls teste ich das Zeug jetzt erstmal in meiner Straßenhure (vorher/nachher Prüfstand, Kompression etc.), aber ich denke, das Zeug funktioniert.
Wie das mit dem, äh, etwas "kindgerecht" beschriebenen Ceramic Power ist, weiß ich allerdings nicht.
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Fucking close to water. (Woody Allen)
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- R O L A N D Offline
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Hat die Hohnung nicht auch etwas mit der Schmierung des Kolbens zu tun? Ich kann mich erinnern, dass mir ein Tuner bei einem gemachten Block vor Jahren mal mit auf den Weg gab, dass die Zylinder steiler gehohnt seien, um die Schmierung der Kolben zu verbessern.Bis da, wo der Kolben lief, war es wesentlich glatter als da wo "nur" gehohnt worden war
Da der Bursche recht renomiert war, glaube ich nicht, dass er nur Bullshit erzählt hat. Der Ölverbrauch war jedenfalls..... enorm


Wenn das nicht totaler Quatsch ist, könnte ich mir die gesteigerte Glätte im Arbeitsbereich der Kolben als durchaus kontraproduktiv in Bezug zur Lebensdauer des Motors vorstellen.
- Briese Offline
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auf den testbericht bin ich gespannt. ich hoffe, du bleibst objektiv.
der fraunhofer-bericht liegt für mich auf dem niveau der autobild. allein der kompressionstester zählt zu relikten aus rudolfs und nikolaus zeiten.
dann fehlen schlichtweg notwendige Angaben wie Ölviskosität der Motoren; Motor- und Umgebungstemperatur; Ölalterung; statistische Absicherung; ... Wie sah das Testprogramm aus? wurden die Versuche (speziell nach der Behandlung) von Menschen gefahren --> Reproduzierbarkeit? Mit welcher Last wurde der Motor bewegt (siehe Kolbenseitenkraft)? Und warum wurden solche alten "Krücken" für diese "wissenschaftl." Untersuchung genommen?
Und zum Schluss die Frage: kann man Ergebnisse zweier hunde-alter Motoren (aus der Steinzeit) mit heutigen Motoren und vorallem mit heutigen Motorradmotoren vergleichen? in der Oberflächenbehandlung von Linern hat sich seitdem ja auch was getan
der fraunhofer-bericht liegt für mich auf dem niveau der autobild. allein der kompressionstester zählt zu relikten aus rudolfs und nikolaus zeiten.
dann fehlen schlichtweg notwendige Angaben wie Ölviskosität der Motoren; Motor- und Umgebungstemperatur; Ölalterung; statistische Absicherung; ... Wie sah das Testprogramm aus? wurden die Versuche (speziell nach der Behandlung) von Menschen gefahren --> Reproduzierbarkeit? Mit welcher Last wurde der Motor bewegt (siehe Kolbenseitenkraft)? Und warum wurden solche alten "Krücken" für diese "wissenschaftl." Untersuchung genommen?
Und zum Schluss die Frage: kann man Ergebnisse zweier hunde-alter Motoren (aus der Steinzeit) mit heutigen Motoren und vorallem mit heutigen Motorradmotoren vergleichen? in der Oberflächenbehandlung von Linern hat sich seitdem ja auch was getan
Gruß Briese
Ich boykottiere "made in China"!
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- Wildsau Offline
Ja, hat es.R O L A N D hat geschrieben:Hat die Hohnung nicht auch etwas mit der Schmierung des Kolbens zu tun?Bis da, wo der Kolben lief, war es wesentlich glatter als da wo "nur" gehohnt worden war
Es wird beim Hohnen ein Kreutzschliff in die Laufbuchsen gehohnt.
Wenn der Kolben hochfährt, und verdichtet, bleibt daran der Ölfilm hängen der den Kolben beim runterfahren schmiert.
Sind die Laufbuchsen zu glatt, kann folglich auch kein bzw. nur viel weniger Öl drann hängen bleiben.
Wildsau, die Frage hab ich mir natürlich auch gestellt... was aber, wenn die neu beschichtete Oberfläche selber einen so geringen Reibwert hat wie die Ölschmierung?
Und daß die einen alten Motor genommen haben, kann ich zumindest insofern verstehen, als daß man bei einem neuen Motor ja noch keine Riefen und Abnutzungen hat, die man wieder damit eventuell wieder mindern kann.
Neben dem "altmodischen" Kompressionstest, der aber durchaus Unterschiede aufzeigt (übrigens wurden aber parallel auch Messungen mit "modernem", weil digitalen (? genaueren ? sei mal dahingestellt) Gerät gemacht, wurden aber besonders bezüglich der Oberfläche schon einige aufwändige Untersuchungen gemacht. Wohlgemerkt, das war ja auch der Hauptfocus der Untersuchung, ob sich da wirklich eine Beschichtung bildet.
Nun darf man natürlich auch nicht dem Glauben verfallen, man macht mit so nem Zeugs aus ner Kreidler Flory ne Hayabusa oder sowas, aber ich hab im Laufe der Jahre schon so einige Additive (so für mich, mehr oder weniger wissenschaftlich, je nach Möglichkeit und Aufwand) getestet und denke schon, daß da in diesem Fall was dran ist.
Wir werden sehen.
Und daß die einen alten Motor genommen haben, kann ich zumindest insofern verstehen, als daß man bei einem neuen Motor ja noch keine Riefen und Abnutzungen hat, die man wieder damit eventuell wieder mindern kann.
Neben dem "altmodischen" Kompressionstest, der aber durchaus Unterschiede aufzeigt (übrigens wurden aber parallel auch Messungen mit "modernem", weil digitalen (? genaueren ? sei mal dahingestellt) Gerät gemacht, wurden aber besonders bezüglich der Oberfläche schon einige aufwändige Untersuchungen gemacht. Wohlgemerkt, das war ja auch der Hauptfocus der Untersuchung, ob sich da wirklich eine Beschichtung bildet.
Nun darf man natürlich auch nicht dem Glauben verfallen, man macht mit so nem Zeugs aus ner Kreidler Flory ne Hayabusa oder sowas, aber ich hab im Laufe der Jahre schon so einige Additive (so für mich, mehr oder weniger wissenschaftlich, je nach Möglichkeit und Aufwand) getestet und denke schon, daß da in diesem Fall was dran ist.
Wir werden sehen.
Zuletzt geändert von ßabine am Dienstag 3. Juli 2007, 22:08, insgesamt 2-mal geändert.
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- Ketchup#13 Offline
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