Ich würde Dir ganz klar zu BMW raten. Es stimmt, die ersten Baureihen hatten mysteriöse Motorprobleme. Aber die BMW Ingenieure haben richtig große Geschütze aufgefahren, um das in den Griff zu bekommen. Beispielsweise haben sie Bauteile radioaktiv bestrahlt, um dann am Motorprüfstand im Ölstrom genau den Zeitpunkt detektieren zu können, wann es anfängt zu versagen und der Motor noch nicht zerstört ist. Absolut höchste Ingenieurskunst. Der Motor an sich ist schon eine geniale Entwicklung. Hab mich damit schon viel auseinander gesetzt.
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In meinem kürzlichen Posts und meinem Thread findest Du auch einiges zur Aprilia RSV4/Tuono/660 (alles selbe Basis) und da stehen einem Ingenieur nur die Haare zu Berge...
Diese Antwort ist übrigens nur entstanden, da ich heute Morgen eine Nachricht bekommen habe "ich habe jetzt eine Aprilia RSV3
Die 6000km für Ventilfedern tauschen sind auch nicht Gott gegeben, sondern die Folge von richtig schlechter Auslegungsarbeit des Ventiltriebs, welche zu satten 125kg Federn geführt haben.