Geräuschlimit an Rennstrecken
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über die es sich lohnt zu sprechen!
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- campari Online
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Re: Geräuschlimit an Rennstrecken
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Hab ich auch gemacht, aber heiß wird es trotzdem. Über die Zeit lässt die Dämmwirkung dann nach und man braucht ne neue Tüte oder neu gestopfte Tüte.
Nur darum ging es ja gar nicht. Es ging darum, dass es Wunderkonstruktionen gibt, die auch ohne Stopfel leise genug sind.
Nur darum ging es ja gar nicht. Es ging darum, dass es Wunderkonstruktionen gibt, die auch ohne Stopfel leise genug sind.

Öfter mal die Hände waschen!!!
Re: Geräuschlimit an Rennstrecken
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Fahre quasi das ganze Jahr schon mit Eater..kann ich so nicht bestätigen...TofoRS hat geschrieben: ↑Montag 6. Oktober 2025, 13:43 Das hat nichts mit laut ist geil zu tun.
Der db-Eater zerstört die Akra-Anlage. Erst verfärbt sich der Endpott im Bereich des Eaters blau, dann kommen die Stress-Risse und dann brennt sich ein Loch direkt neben dem Eater rein. Kostet geschmeidige 650 Euro das Teil. Daher fahre ich wenn möglich immer ohne Eater.
Akra Titan komplett Anlage...
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- businesskasper Offline
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Re: Geräuschlimit an Rennstrecken
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Ich versteh gar nicht, warum man sich in diesem Forum deswegen streitet. Was wir doch eigentlich wollen, sind Regelungen, die wir einfach befolgen können und unsere Technik entsprechend vorbereiten. So 'n Standgeräuschmessung ist doch super, die kann auch gerne bei mehr als halber Nenndrehzahl passieren. Das kann man irgendwo nachstellen, messen und einen Haken dran machen oder vor dem Event schon nachbessern.
Diesen ganzen Quatsch wie Lärmkontigent, DB-Eater-Pflicht oder Vorbeifahrtsmessung kriegt doch niemand vernünftig im Vorfeld gemessen. Stattdessen tritt man an, bspw. in Assen, alles ist gut und am Sachsenring zieht man plötzlich die Arschkarte. Wenn ich am Sachsenring mit der RSV4 im Serienzustand auf der daneben befindlichen Landstraße mal durchlade, sind die Veranstaltungsteilnehmer auch nicht das Problem, aber das Lärmkontingent belaste ich trotzdem.
Diesen ganzen Quatsch wie Lärmkontigent, DB-Eater-Pflicht oder Vorbeifahrtsmessung kriegt doch niemand vernünftig im Vorfeld gemessen. Stattdessen tritt man an, bspw. in Assen, alles ist gut und am Sachsenring zieht man plötzlich die Arschkarte. Wenn ich am Sachsenring mit der RSV4 im Serienzustand auf der daneben befindlichen Landstraße mal durchlade, sind die Veranstaltungsteilnehmer auch nicht das Problem, aber das Lärmkontingent belaste ich trotzdem.
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- Rechtslenker Offline
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Re: Geräuschlimit an Rennstrecken
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Das mit dem Staudruck wird die Legislative herzlich wenig interessieren. Wenn das so ein großes Problem sein sollte, ist der Hersteller der Abgasanlage gefragt, wird ja als solches angeboten und muss funktionieren oder es ist halt Schrott.Chris hat geschrieben: ↑Montag 6. Oktober 2025, 17:24Stimmt, aber:onkel tom hat geschrieben: ↑Montag 6. Oktober 2025, 16:45So ist es...Rechtslenker hat geschrieben: ↑Sonntag 5. Oktober 2025, 22:29 ...Schnelle Hobbypiloten fahren mit Serienmaschienen unter 1.40 mit Kat und dem ganzen Gedöns. Es ist doch nicht so schwer.!
Stimmt eben auch.TofoRS hat geschrieben: ↑Montag 6. Oktober 2025, 13:43 Das hat nichts mit laut ist geil zu tun.
Der db-Eater zerstört die Akra-Anlage. Erst verfärbt sich der Endpott im Bereich des Eaters blau, dann kommen die Stress-Risse und dann brennt sich ein Loch direkt neben dem Eater rein. Kostet geschmeidige 650 Euro das Teil. Daher fahre ich wenn möglich immer ohne Eater.
Ob mit oder ohne DB eater wird sich auf der Zeitenliste bei uns nicht äußern. Aber eben beim Thema Temperatur, Staudruck etc.
- Lutze Offline
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Re: Geräuschlimit an Rennstrecken
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Schreibt der mit der knallenden BMW, aber deine ist vermutlich eine die nicht knallt.
Wenn das so ist muss das bei der Buchung auch mitgeteilt werden und vom Veranstalter selbst am besten auch kontrolliert werden.slonegan hat geschrieben: ↑Sonntag 5. Oktober 2025, 22:01 nicht ich will das, das war die Vorgabe auf der Strecke und wurde uns allen bei der Veranstaltung vom Veranstalter so auferlegt. Begründet war das durch die gewonnene Klage des Anwohners. Was übrigens auch in den Medien nachzulesen ist. Also nicht nur behauptet wurde.
Wie sinnvoll das Ganze ist, brauchst DU mit mir nicht zu diskutieren. Ich fahr dann eben Serienanlage oder eben Zubehör mit db-Eater.
Wenn da wie du sagst inzwischen tatsächlich auch ein Tageslimit gemessen wird ist das aber eher nicht die Lösung. Da wird der Eater eben getunt, muss ja nur einer drin sein ob der was taugt ist egal.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
- campari Online
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Re: Geräuschlimit an Rennstrecken
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Können wir uns darauf einigen, dass alle, die wissentlich zu laut sind und trotzdem nichts tun wollen doof sind und kurzsichtig handeln?

Öfter mal die Hände waschen!!!
- tommi Offline
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Re: Geräuschlimit an Rennstrecken
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Keine Ahnung ob die knallt, ist komplett Serie mit Kat und Serientopf da der Hobel sowohl auf der Straße und Rennstrecke gefahren wird….
Hatte davor aber ne PC40 mit ner full Titan Akra und diese mit und ohne Killer abstimmen lassen. Hat keinen merklichen Unterschied gemacht, bin nur mit Eater gefahren. Hatte in 7 Jahren Rennstrecke damit kein einziges Problem. Gemessen in HH hatte ich mal statisch 95dB… geht also auch leise
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- turbostef Offline
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Re: Geräuschlimit an Rennstrecken
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Das ist jetzt etwas Off Topic aber es erklärt das Problem.
Ich fahre einen Euro 6d Diesel. Also die derzeit höchste Abgasnorm. Das Ding ist zugestopft mit Dieselpartikelfilter, Abgasrückführung usw.
Themen wie Verkokung des Ansaugtraktes und permanentes Überfüllen des Dieselpartikelfilters sind nicht nur bei meiner Marke ein permanentes Problem.
Ich muss mindestens ein Mal die Woche eine Regenerationsfahrt machen mit konstant 2.000 - 3.000 U/min für mindestens 20 Minuten, weil ansonsten der DPF zugeht und der Tausch des DPF über 3.000 Euro kostet. Ist bei Ford ein bekanntes Problem. Selbst das KBA hat ermittelt und jetzt gibt es sogar einen Rückruf.
Als ich die AU nach 3 Jahren (die erste!) nicht bestanden habe mit 10 mal höheren Rußpartikel-Werten habe ich ziemlich blöd aus der Wäsche geschaut. Kulanz und Garantie wurden erstmal abgelehnt und nach ganz langem hin und her mit wochenlangem Emailverkehr mit Ford Deutschland und der Geschäftsführung habe ich dann Kulanz bekommen. Gestern flatterte der Brief ins Haus wegen dem Rückruf. Insofern hatte ich also recht.
Und bevor jetzt jemand schreit "dann fahr halt nicht nur Kurzstrecke", dem kann ich nur entgegnen, dass ich im Jahr 30.000 Km fahre. Aber eben nicht gleicht verteilt. Manchmal nur Kurzstrecke und dann wieder 2.000 Km an einem Wochenende.
Was will ich damit sagen? Der Gesetzgeber macht so extreme Vorgaben, dass die Hersteller diese gar nicht mehr in der Praxis erfüllen können sondern maximal noch im Labor. Die Hersteller denken sich dann "bevor ich gar kein Auto mehr verkaufe, dann eben eins, das eben die 3 Jahre Leasing und 2 Jahre Garantie überlebt".
Was ist jetzt der Auslöser? Der Hersteller, der plötzlich keine Autos mehr bauen kann oder der Gesetzgeber mit komplett unrealistischen Vorgaben?
Übertragen auf unser Hobby bedeutet das: Ich kann als Rennstrecke auch 85 DB fordern und kontrollieren. Wenn ich mir einen 10 Kilo Endtopf dran baue, dann schaffe ich die vielleicht auch irgendwie. Ist das für den Motor, der auf der Rennstrecke läuft gut? Sicherlich nicht. Bei dem Staudruck stirbt das Ding den Hitzetod in kürzester Zeit.
Der Hersteller gibt dann eh keine Garantie weil ja Rennstrecke....
Wie im Dieselfall ist es eben dann auch hier so, dass du als Kunde mit dem Problem alleine gelassen wirst und dann damit leben musst, dass unrealistische Vorgaben dazu führen, dass du erheblich höhere Kosten hast.
Irgendwann machen wir dann alle bei 3.000 Km die Revision des Motors....
Und dann kann sich das keine Sau mehr leisten. Das ist doch der Weg, der vom Gesetzgeber vorgegeben wird.
Wir können jetzt natürlich vorher den Duckling machen und versuchen halbwegs leise zu fahren aber wir wissen doch alle, dass den ganzen Dinkel-Dörtes und Lastenrad-Lars das nie reichen wird. Dann wird eben gefordert, dass es noch leiser wird, und noch leiser, bis wir gar nicht mehr fahren KÖNNEN.
Aber Dinkel-Dörte und Lastenrad-Lars haben ja alle Zeit der Welt und sind in Vereinen organisiert, die es sich zum Lebensziel gemacht haben das abzuschaffen.
Wir müssen ja dummerweise arbeiten, um uns das Hobby leisten zu können.
Solange wir Moped Rennstreckenfahrer uns nicht organisieren werden wir verlieren. Ob heute, morgen oder in 10 Jahren....
Ich habe ein Alter erreicht, wo ich vermutlich noch meine letzten Rennstreckenjahre über die Bühne bekomme. Wenn aber hier Leute sind in den 20igern oder 30igern, und das noch 20 bis 30 Jahre machen wollen, dann sollte man was tun. Und zwar auf politischer Ebene. Sonst ist in spätestens 15 Jahre ebbe
Ich fahre einen Euro 6d Diesel. Also die derzeit höchste Abgasnorm. Das Ding ist zugestopft mit Dieselpartikelfilter, Abgasrückführung usw.
Themen wie Verkokung des Ansaugtraktes und permanentes Überfüllen des Dieselpartikelfilters sind nicht nur bei meiner Marke ein permanentes Problem.
Ich muss mindestens ein Mal die Woche eine Regenerationsfahrt machen mit konstant 2.000 - 3.000 U/min für mindestens 20 Minuten, weil ansonsten der DPF zugeht und der Tausch des DPF über 3.000 Euro kostet. Ist bei Ford ein bekanntes Problem. Selbst das KBA hat ermittelt und jetzt gibt es sogar einen Rückruf.
Als ich die AU nach 3 Jahren (die erste!) nicht bestanden habe mit 10 mal höheren Rußpartikel-Werten habe ich ziemlich blöd aus der Wäsche geschaut. Kulanz und Garantie wurden erstmal abgelehnt und nach ganz langem hin und her mit wochenlangem Emailverkehr mit Ford Deutschland und der Geschäftsführung habe ich dann Kulanz bekommen. Gestern flatterte der Brief ins Haus wegen dem Rückruf. Insofern hatte ich also recht.
Und bevor jetzt jemand schreit "dann fahr halt nicht nur Kurzstrecke", dem kann ich nur entgegnen, dass ich im Jahr 30.000 Km fahre. Aber eben nicht gleicht verteilt. Manchmal nur Kurzstrecke und dann wieder 2.000 Km an einem Wochenende.
Was will ich damit sagen? Der Gesetzgeber macht so extreme Vorgaben, dass die Hersteller diese gar nicht mehr in der Praxis erfüllen können sondern maximal noch im Labor. Die Hersteller denken sich dann "bevor ich gar kein Auto mehr verkaufe, dann eben eins, das eben die 3 Jahre Leasing und 2 Jahre Garantie überlebt".
Was ist jetzt der Auslöser? Der Hersteller, der plötzlich keine Autos mehr bauen kann oder der Gesetzgeber mit komplett unrealistischen Vorgaben?
Übertragen auf unser Hobby bedeutet das: Ich kann als Rennstrecke auch 85 DB fordern und kontrollieren. Wenn ich mir einen 10 Kilo Endtopf dran baue, dann schaffe ich die vielleicht auch irgendwie. Ist das für den Motor, der auf der Rennstrecke läuft gut? Sicherlich nicht. Bei dem Staudruck stirbt das Ding den Hitzetod in kürzester Zeit.
Der Hersteller gibt dann eh keine Garantie weil ja Rennstrecke....
Wie im Dieselfall ist es eben dann auch hier so, dass du als Kunde mit dem Problem alleine gelassen wirst und dann damit leben musst, dass unrealistische Vorgaben dazu führen, dass du erheblich höhere Kosten hast.
Irgendwann machen wir dann alle bei 3.000 Km die Revision des Motors....
Und dann kann sich das keine Sau mehr leisten. Das ist doch der Weg, der vom Gesetzgeber vorgegeben wird.
Wir können jetzt natürlich vorher den Duckling machen und versuchen halbwegs leise zu fahren aber wir wissen doch alle, dass den ganzen Dinkel-Dörtes und Lastenrad-Lars das nie reichen wird. Dann wird eben gefordert, dass es noch leiser wird, und noch leiser, bis wir gar nicht mehr fahren KÖNNEN.
Aber Dinkel-Dörte und Lastenrad-Lars haben ja alle Zeit der Welt und sind in Vereinen organisiert, die es sich zum Lebensziel gemacht haben das abzuschaffen.
Wir müssen ja dummerweise arbeiten, um uns das Hobby leisten zu können.
Solange wir Moped Rennstreckenfahrer uns nicht organisieren werden wir verlieren. Ob heute, morgen oder in 10 Jahren....
Ich habe ein Alter erreicht, wo ich vermutlich noch meine letzten Rennstreckenjahre über die Bühne bekomme. Wenn aber hier Leute sind in den 20igern oder 30igern, und das noch 20 bis 30 Jahre machen wollen, dann sollte man was tun. Und zwar auf politischer Ebene. Sonst ist in spätestens 15 Jahre ebbe
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Re: Geräuschlimit an Rennstrecken
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