Jetzt gucken doch die Leute welcher Veranstalter 10 Euro billiger ist aber hauen nach einem Wochenende Öl für 30-40 Euro in den Sand
Ölwechselintervalle
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
aber zum Thema Racing gehört.
Kann man auch so sehenJörg#33 hat geschrieben:Oder anders Flisi.
Die Leute lassen sich die Motoren tunen für richtig Asche und haben edelste Teile verbaut und sparen an 100,- Öl im Jahr.
Aber mich "scheisst" am meisten die Arbeit an, Verkleidung weg, Ölfilter raus, Öl ablassen....
Ist immer so eine schmiererei
- R O L A N D Offline
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Naja, soll ja schon den einen oder anderen geben, der sich seine Reifen auf der Autobahn eckig fährt, ohne an jeder Abfahrt einen Ölwechsel zu machen.Der Motor wird euch danken wenn ihr öfter mal Öl wechselt. Der Motor ist völlig anders beansprucht auf der Renne als im Strassenbetrieb.
Drehzahlorgien auf der Renne halte ich für keine ölrelevantere Belastung als Mischbetrieb auf der Straße. Zumindest nicht bei Größenordnungen von 2 - 3000 Km. Das wird wohl jedes Öl mitmachen. Menschenskinder, dass Dingen ist eine Maschine, mehr nicht. Um mich selbst kümmer ich mich im Zweifel besser, aber so´n Kult um Motoren habe ich hinter mir. Hat mir übrigens nie was genutzt wenn ich meine Motoren wie doof gehätschelt habe.
Wie machst du denn das mit dem Benzin? Ich muss meisstens mehrere Male nachschütten pro Jahr! Welche Marke / Oktanität fährst Du?Flisi hat geschrieben:Ich wechsle einmal im Jahr alle Flüssigkeiten
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
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Ok dann mal ausführlich.
Zur Verbesserung des Viskositäts-Temperatur-Verhaltens werden Schmierölen, Hydraulikölen usw. Viskositätsindex Verbesserer (öllösliche Polymere) zugegeben. Diese Polymermoleküle, die eine lineare-, gitter- oder netzartige Struktur aufweisen können, sind z. T. im Hochtemperaturbereich riesige Molekülgebilde (macro-Moleküle), die dann beim Einwirken von Scherkräften, wie sie in Getrieben oder Hydraulikanlagen vorkommen, ihre Molekülstruktur ändern bzw. auseinander brechen. Hierdurch tritt ein mehr oder weniger großer Viskositätsverlust auf.
Schmierfähigkeit kennzeichnet die Tragfähigkeit des Schmierfilmes eines Schmierstoffes; stets muß sie auf konkrete Bedingungen bezogen werden, wie: Reibungsart, Reibungszustand, Werkstoffpaarung der reibenden Körper, Schmierung der Berührungsflächen, Flächenbelastung, Geschwindigkeit und Temperatur; z. B. ist bei flüssiger Reibung ausschließlich die Viskosität für die Tragfähigkeit maßgebend, bei Grenzreibung dagegen auch die Fähigkeit der Freßverhinderung mit Hilfe von EP-Wirkstoffen; es gibt aus diesen Gründen kein einheitliches Maß für die Schmierfähigkeit.
Noch Fragen?

Zur Verbesserung des Viskositäts-Temperatur-Verhaltens werden Schmierölen, Hydraulikölen usw. Viskositätsindex Verbesserer (öllösliche Polymere) zugegeben. Diese Polymermoleküle, die eine lineare-, gitter- oder netzartige Struktur aufweisen können, sind z. T. im Hochtemperaturbereich riesige Molekülgebilde (macro-Moleküle), die dann beim Einwirken von Scherkräften, wie sie in Getrieben oder Hydraulikanlagen vorkommen, ihre Molekülstruktur ändern bzw. auseinander brechen. Hierdurch tritt ein mehr oder weniger großer Viskositätsverlust auf.
Schmierfähigkeit kennzeichnet die Tragfähigkeit des Schmierfilmes eines Schmierstoffes; stets muß sie auf konkrete Bedingungen bezogen werden, wie: Reibungsart, Reibungszustand, Werkstoffpaarung der reibenden Körper, Schmierung der Berührungsflächen, Flächenbelastung, Geschwindigkeit und Temperatur; z. B. ist bei flüssiger Reibung ausschließlich die Viskosität für die Tragfähigkeit maßgebend, bei Grenzreibung dagegen auch die Fähigkeit der Freßverhinderung mit Hilfe von EP-Wirkstoffen; es gibt aus diesen Gründen kein einheitliches Maß für die Schmierfähigkeit.
Noch Fragen?
Grüße
Jörg#33
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wie in der PolitikJörg#33 hat geschrieben:Ok dann mal ausführlich.![]()
Zur Verbesserung des Viskositäts-Temperatur-Verhaltens werden Schmierölen, Hydraulikölen usw. Viskositätsindex Verbesserer (öllösliche Polymere) zugegeben. Diese Polymermoleküle, die eine lineare-, gitter- oder netzartige Struktur aufweisen können, sind z. T. im Hochtemperaturbereich riesige Molekülgebilde (macro-Moleküle), die dann beim Einwirken von Scherkräften, wie sie in Getrieben oder Hydraulikanlagen vorkommen, ihre Molekülstruktur ändern bzw. auseinander brechen. Hierdurch tritt ein mehr oder weniger großer Viskositätsverlust auf.
Schmierfähigkeit kennzeichnet die Tragfähigkeit des Schmierfilmes eines Schmierstoffes; stets muß sie auf konkrete Bedingungen bezogen werden, wie: Reibungsart, Reibungszustand, Werkstoffpaarung der reibenden Körper, Schmierung der Berührungsflächen, Flächenbelastung, Geschwindigkeit und Temperatur; z. B. ist bei flüssiger Reibung ausschließlich die Viskosität für die Tragfähigkeit maßgebend, bei Grenzreibung dagegen auch die Fähigkeit der Freßverhinderung mit Hilfe von EP-Wirkstoffen; es gibt aus diesen Gründen kein einheitliches Maß für die Schmierfähigkeit.
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Wie im Schweinestallwolle hat geschrieben: wie in der Politik
NICHTSSAGEND![]()
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keine versteht was alle plöken.
Da steht doch, dass die Viskosität bei hohen Temps und hochen Scherkräften, wie sie nunmal mehr im Rennbetrieb auftreten nachläßt.
Und da steht das die Viskosität entscheident ist für die Schmierkraft des Öles.
Jetzt können wir darüber streiten ob im Rennbetrieb kurz vor dem Begrenzer, der Motor höhere Scherkräfte und Temps hat.
Grüße
Jörg#33
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