Reibert hat geschrieben:
Hi Tino hättest du am Tag deiner Bodenprobe vielleicht mal den Bub vorher fragen sollen . Wehe du machst in Spa wieder ein Selbstspaltung
Gruß
Bernd
Hm. der Bub war an dem Tag nicht dabei das war ne Woche Später und da war es den ganzen Tag trocken. Ich hatte ja wegen unwissenheit den guten Michelinmann gefragt und der hat nur gesagt " Das geht besser als man meint"
Also gebrems hab ich nicht nur etwas am Hahn gezogen und nach meinen überlegungen hatte ich wohl den 3.Gang drin und dann war das wohl ein Gang zu niedrig und das das war wohl dann zu viel.
Und in Spa hat es nicht zu regnen ich hab mein Reifenvorrat auf trockene Trainings eingestellt.
Bundy hat geschrieben:Ich bin bisher im Regen nur 1 mal per Highsider gestürzt, und ca. 10 mal beinahe durch "fast-Highsider"......
Highsider??? Geht das auch bei Regen????
Ich dachte bisher, daß man im Regen nicht soviel (plötzlichen) Grip bekommt, dass einem die berühmte Kompression/Dekompression vom Moped schmeißt.
Meine Erfahrung gehen da eher in Richtung wie die von Hajo. In OL hatte ich mal Ausgangs der Hassröder beim Rausbeschleunigen einen derben Rutscher mit durchdrehendem Hinterrad (Kilo K1). Das Moped ging Quer, war aber gut abzufangen. Nicht der Ansatz von einem Highsider.
Beim Bremsen mache ich nicht ganz so schnell zu wie im Trocknen, damit sich der Lastwechsel auf das Vorderrad auch wirklich einstellt. In die Kurve bremse ich bei Regen ebenfalls nicht. (Mann, bin ich ein Mimimi )
Weiß jemand, ob mit Regenreifen im Nassen ein Stoppie möglich ist? (Ich weiß, ich müsste es eigentlich wissen )
Wir werden dieses Jahr so einen trockenen und heissen Sommer bekommen, daß sich sämtliche Aufkleber an euren Moppetten
verschrumpeln und ablösen werden....
Ich halt schon seit Wochen immer den Fön aus'm Fenster um die Erderwärmung bissl voranzutreiben,
bis jetzt gab's noch keinen Krümel Schnee...
Ach so, Regenreifen brauchste dann auch nich mehr!
Tja Herr Stoppie, da müssen wir aber erst nochmal Begriffsklärung betreiben........
Ein Highsider stellt sich imho sowohl im Nassen als auch im Trockenen dann ein, wenn das Hinterrad beim Rausbeschleunigen den Grip verliert (ergo rutscht es dann), und hernach, bei querstehendem Motorrad, wieder Grip findet, und den Piloten seitlich in hohem (engl.: high) Bogen (engl.: sider ) abwirft.
Auf nassem Untergrund resultiert der Abwurf des Piloten natürlich weniger aus der abrupten Wiederfindung des ultimativen Grips, sondern vielmehr aus der Tatsache, dass das Motorrad in seiner unnatürlichen, seitlichen Fahrlage nicht mehr so recht geradeaus fahren will, und den Fahrer sicherheitshalber lieber abwirft.
Ein Stoppie im Nassen ist absolut kein Problem. Die Verzögerung mit Regenreifen ist nicht viel schlechter als jene mit Slicks im Trockenen...
Solltest du aber wissen....
Zuletzt geändert von Bundy am Montag 5. Februar 2007, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
sowas geht in Brünn auch im Nassen auch, mit den Brückensteinen
und so sieht das dann aus, wenn man in der Auslaufrunde nicht bei der Sache ist und schon wieder an die Holde in der Box denkt und Pubert war auch zufällig genau da
ring-driver hat geschrieben:
....aber nach der 3.Runde war schluß. Hinterrad weg gegangen und Bodenbrobe genommen mein 1. Sturz. So weit so gut.
Kann mir mal jemand von den Profis hier ne anleitung geben wie man mit Regenreifen fahren sollte?
Wenn die Regenreifen neu waren, brauchst Du je nach eigenem Speed und Können 4-5 Runden, bis die Reifen Grip haben. Die brauchen ein paar Runden, bis sie aufgeraut sind. Also ein wenig vorsichtig am Anfang.