Die Eltern hängen sich rein damit der Junior die Möglichkeit sich im Motorsport zu engagieren und wenn sich dann ne zugegebenrmaßen seltene Chance ergiebt würdest Du deinen Eltern den Wohnwagenschlüssel in die Hand drücken...
RESPEKT...
By the way ist uns bisher der genaue Hergang nicht bekannt.
nervtoeter hat geschrieben:Sorry das ist in meinen Augen (trotz des Alters) dann der gleiche Penner wie der Vater. So eine Chance in so einem Team, da würd ich Daddy den Schlüssel zum Wohnwagen in die Hand drücken, Looser
Scahtze mal dass der Stefan das in ein paar Jahren genauso sieht, jetzt isses allerdings zu spät
@Klaus69: Es gibt Leute hier, die die Zusammenhänge seit längerer Zeit mitbekommen haben und deshalb die Entscheidung nachvollziehen können.
1. find ich es vollkommen ok von Sito, dass er keine Väter in der Box haben will
2. fände ich es sehr schade, wenn die Entscheidung von Stefan gekommen wäre, deswegen alles hinzuschmeißen. Würde ich aber trotzdem verstehen, er ist eben noch jung...
3. wäre es eine Farce, wenn der alte Bradl aus verletztem Stolz gehandelt und seinem Sohnemann diese Hammerchance verbaut hätte
> in dem Fall wäre ich dann mit sofortiger Wirkung nervtoeters Meinung!
Bei dem Weg, ich hab vom Hockenheim-GP 91 noch eine Mütze mit der Aufschrift "Bradl für die Muppetshow!". Diese würd ich dem Helmut dann gerne schicken........
Man man, ich will mir gar nicht vorstellen, wie viele redliche Jungzünder sich für so ne Chance vom 111er abknutschen lassen würden.......
Ich kann es nicht nachvollziehen wie man sich so eine Chance entgehen lassen kann (Kopfschüttel) - entweder man will Profi - Rennfahrer werden oder eben nicht. Bradl sen. hätte seinen Sprößling besser zu mehr Selbstständigkeit erzogen - andere Teenager schaffen es auch ohne Mami und Papi um die Welt zu reisen. Ich denke die Sache ist an Papa Bradl's Ego gescheitert.
PS: Ich hoffe ein anderes Team hat Stefan's Talent erkannt und kann gelichzeitig den Senior in der Box ertragen!
Da muss ich dem hässlichen Koreatrinker in allen 3 Punkten beipflichten.
Das unverständlichste daran ist, dass man solch eine Entscheidung jetzt trifft, nachdem Sponsoren und Team schon fix sind udn die Leistungen zu stimmen scheinen. Nach Ende letzter Saison hätte ich das ja noch eher verstanden.
Da erscheint der KTM-Rauswurf in einem ganz neuen Licht. Der alte Bradl hat seinem Sohn wohl einen Bärendienst erwiesen. Wäre es ihm nur um die Karriere seine Sohnes gegangen, hätte er schon zu KTM-Zeiten sich selbst zurücknehmen müssne zu Gunsten seines Sohnes. Und jetzt hätte er in sicher beim Weitermachen bestärken müssen, statt zu opponieren.
Für mich sieht das alles nach einem Dickkopf mit verletztem Stolz aus.
P.S.
Ich glaube kaum, dass Bradl Junior so schnell noch mal eine Chance bekommt (so er diese will), denn wenn das nun schon zweimal mit dem Papa schief gelaufen ist, verzichtet wohl jedes Team dankend auf neue Folgen einer Soap-Opera
auch ich teile die Einschätzung des koreaphilen Rennpaarhufers in sämtlichen Punkten.
Bremsenix hat geschrieben:Ich glaube kaum, dass Bradl Junior so schnell noch mal eine Chance bekommt (so er diese will), denn wenn das nun schon zweimal mit dem Papa schief gelaufen ist, verzichtet wohl jedes Team dankend auf neue Folgen einer Soap-Opera
Die Befürchtung, dass die GP-Karriere von Bradl jun. hiermit endgültig beendet ist, lässt sich in der Tat nicht von der Hand weisen. Es ist sehr schade, dass die Geschichte sich in dieser Weise entwickelt hat...
Regnerische Grüße aus dem Schwarzwald!
Volker
"Lieber fünf Minuten lang zu vorsichtig, als ein Leben lang tot." (Ernst Strömel)
wer fuhr da eigentlich??? Der Vater oder der Sohn?
Klingt alles sehr verbohrt.
Wie war das eigentlich bei Rossi? Brauchte der auch einen Aufpasser, als er 96 seine erste WM-Saison (mit ebenfalls 17 Jahren) fuhr?
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
Ohne den genauen Hintergrund zu kennen, hört es sich nach den meisten Eurer Postings so an, als ob der Vater hier die Karriere voran treiben wollte.
Mit 17 sollte Stefan so weit sein, das er selbst entscheiden kann, ob er Profi werden will und was er dafür tun muss.
Auf der anderen Seite kenne ich aber auch das Gefühl, an der Strecke zu stehen und seinen Sprößling die Kreise ziehen zu sehen.
Immerhin handelt es sich hier nicht um die Schachweltmeisterschaft.
Und glaubt mir....als Elternteil will man mitsprechen und mitentscheiden, genauso wie bei der Schullaufbahn oder anderen wichtigen Dingen.
Da hat der Pimpf eben noch in die Hose gemacht und nun scheucht er ein Zweirad mit zig PS um den Ring.
Dann nicht in die Box zu dürfen.....auf jeden Fall eine sehr harte Entscheidung.
~ Für die Menschen, die ich liebe, gehe ich durch die Hölle! Den anderen zeige ich gerne den Weg dorthin ...! ~