Ja sicher, keiner lebt ewig...dinner hat geschrieben: kann's nich sein, dass sie erstmal funzt, dann aber irgendwann wieder ins koma fällt?

Also, wenn eine tiefentladene Batterie wieder zum "Leben" erweckt werden kann, dann funktioniert sie erstmal wieder. Wahrscheinlich hat sie ein klein bißchen ihrer Kapazität eingebüßt, sagen wir, 1 oder 2 Ah, aber funzt einwandfrei.
Grundsätzliches bei Blei-Akkus:
1.Nicht im entladenen Zustand lagern. Das dann vorhandene Bleisulfat in den Zellen neigt dazu, sich zu immer größeren und schlechter wieder löslicheren Kristallen zusammenzuballen. Auch dabei verliert der Akku an Kapazität, weil sich diese Kristalle eben nicht wieder durch laden auflösen und in Schwefelsäure und Blei umwandeln lassen.
Besser: Immer geladen halten oder, noch besser, ein Akkufrischhaltegerät über Winter anschließen, das lädt und entlädt oder gibt kurze Impulse an den Akku
2. Bleiakkus vertragen weder sehr hohe noch tiefe Temperaturen sehr gut, beides geht auf die Lebensdauer. Wenn möglich, über Winter also ausbauen und ins Warme bringen.
So, Ende der Chemie-Nachhilfestunde
