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Moto Days Oschersleben 2007 - Stories und Bilder

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!

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Moto Days Oschersleben 2007 - Stories und Bilder

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Beitrag von Ben »

Der Freitag begann mit einem riesen Gefühl, und es hatte nichtmal was mit ChroMoPiLa zu tun. Ich hätte morgens um 8 am liebsten gleich Günni angerufen und laut singend “jetzt gehts loooohooos” frohlockt. Nachdem wir ja vom wochenende-rettenden Jürgen den Transporter bekamen, machten wir uns ans verladen der ein bis zwei Sachen die wir mitnehmen wollten. Dabei fiel mir so auf, das wir beim 1. Mal letztes Jahr nicht soviel Scheiss mit uns rumschleppten.

Morgens kamen noch die Aufkleber an, die ich Tage zuvor bei Aufkleberwertstatt online bestellte. Gute Lieferung, Aufkleber waren top und sollten noch vor dem verladen der ganzen Sachen angepimpt werden. Denn, Aufkleber machen schnell.

Ursprünglich sollte es gegen 15 Uhr losgehen, um noch eine Box zu besorgen. Wie es der Zufall so will waren wir beide aber so dermassen heiss wie Frittenfett, das wir um kurz nach 2 abdampften. Unsere Frauen schienen recht erleichtert. Waren wir ihnen etwa in den läppischen 6 Monaten täglich mit der Rennerei auf den imaginären Sack gegangen? Merkwürdig, eine Antwort auf diese äusserst schwierige Frage blieb uns verwährt.

Ab on the road, 1. Stopp: Ikea. IKEA? Klar, der Magen knurrte und dort gab es neben preisgekrönten Hot Dogs deliziöse Kötbullar (oder liebevoll Kotböller). Auf dem Parkplatz dann die erste Ernüchterung. Wir wurden von einem Opa mit seinem Kastenwaten bei der Parkplatzsuche hergebrannt. Ziemlich dreist. Ich hätte ihm am liebsten meinen Drehmomentschlüssel eingeführt. Quer, versteht sich von selbst. Ich zog doch die Völlerei vor.

Der Stoff war wie gewohnt lecker. Nur ein Gedanke quälte mich beim verlassen des schwedischen Elchtöterhauses. Wie erklären wir das den Frauen, das wir Männer bei Ikea waren - ohne sie? Angstperlen und Sorgenfalten betrübten mein Gesicht für den Bruchteil einer Sekunde (sog. Powerangstschwitzing).

Diverse Kilometer später trafen wir endlich in Oschersleben ein. Ach, wie schön war es wieder hier zu sein. Vorort wurde wohl gerade eine Seat Meisterschaft ausgefahren. Zudem waren noch eine Menge Kids + Anhang des Kartrennsports anwesend. Hier war was los.

Zur Anmeldung stand ich mir erstmal 20 Minuten die Beine in den Bauch. Als es dann endlich losging wunderte ich mich ein wenig. Überall Schilder “Junior Cup Klasse C”, “Junioren Klasse B”, etc. Ich war verwirrt. Kurzerhand fragte ich die adrette Dame am Anmeldungstisch, wo ich mich denn für die Moto Days anmelden müsse. “Na in Raum 13, do stöht och nisch sone lange Schlange!”. Gnarz… Dort hats dann auch geschlagene 1,27 Minuten gedauert. Ich = doof.

Bei der Anmeldung traf ich auch schon den kurzgeschorenen Ennio Morricone, der sich am Glied bis zum Tod… ah falscher Film. Ich traf Ennio Morricone, der sich bei uns in die Box einquartieren wollte (so wars richtig). Zudem ein weiteres bekanntes Gesicht. Jürgen, ebenfalls aus Hannover, Kunde bei Ralf Müller. Er suchte noch einen Boxenplatz. Mein Herz für minderzylinderte Ducatifahrer ist groß, so lud ich den netten Jürgen in unser temporäres Heim ein. Ein Dritter Geselle kam noch hinzu, so waren wir schon 5 an der Zahl. Die Box kostete 100 Euro am Tag + 50 Euro Pfand. Geldtechnisch war das also alles im grünen Bereich. Als wir in die Box luderten, kam ein netter Ösi zu uns. Tom fuhr R6 Cup und suchte für sich und seine beiden pissevollen Helferlein ein nettes Plätzchen. Da mein Herz ebenfalls doppelte Randgruppen (600er Fahrer und Ösi) einschliesst, baten wir den jungen Mann und seine Crew selbstverständlich rein.

Auf gings, das Geraffel ausladen und sich breit machen in der Box. Jürgen schoss dabei den Vogel ab, stellte er zwei 999R in die Box. Eine gemachte zum Rennen fahren, eine für Regen. Voll geil. Ich musste erstmal alles angucken und ganz neugierig fragen, was denn dies und das sei, was er daran gemacht hatte, wieviel Leistung bla bla bla. Nur geil die Dinger.

Ennio fuhr dagegen eine komplett andere Schiene. Man könnte seine 3/4el K6 auch als “Punk Rock style” beschreiben. Kein Geld für Optik, alles in Technik und Reifen. Gute Einstellung!

So nahm das Elend seinen Lauf mit viel Lach und Krachgeschichten. Sogar Bull Hurley, alias the famous Christian Jahnke mit the noch mehr famous XJR-1251-RR-SL-Evo 7 Uffzündmaschine sowie Frank von FAR Sportmotorräder Wolfsburg beehrten die Börde mit ihrer Anwesenheit.

Nebst Bier und leckerem Catering von Shell und noch mehr Bier beehrten wir den lokalen Marktkauf noch mit unserer fragwürdig erhaften Anwesenheit. Wir kauften allerdings nur essentielle Dinge, wie Bier und Grillfleisch. Das nötigste eben. Gegen 2300 entschied ich mich kurzerhand dazu die Segel zu streichen. Ich hatte schon leicht einen im Kahn und wollte es nicht übertreiben. Nicht so wie der von Tom mitgebrachte Kumpane im Madball Pullover, der mit mindestens 10 Atü auf dem Kessel sich auf den nackten Boxenboden plumpsen liess, Kippe und Bier noch in der Hand, und von jetzt auf gleich das sägen begann. Ein Götterbild.

Ich nahm meine aufgepumpte Luma und verkroch mich in den Bus, mit der Hoffnung auf eine gute Nacht. Arschlecken. Kopfteil Platt, arschkalt, Günni und ich maulten uns im Wechsel an (”Hör auf zu schnarchen!”). Um 2 musste ich pissen wie nen Elch. Doch ich sagte der Blase den Kampf an, mit der stärksten Waffe gegen alle Blasennöte: Ignoranz. So harrte ich bis 6:54 aus, bis es fast mit einem lauten Knall die Pipi freigesetzt hätte. Schnell stellte ich fest: Morgenstund hat Stuhl im Mund. Aber körperliche Gebrechen hielten sich in Grenzen. Das war doch ein gelungener Anfang eines überragenden Wochenendes.

Später mehr über abgeschossene Aufzünder, Kurvenmuschis und Herbrennungen.

Verlading
[img]http://www.powerwheelie.de/upload/DSC00535.JPG[/img]

nur geil :D
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SPS mit schnellen Aufklebern - sponsored by BS Mediendesign Hannover und Powerwheelie.de
[img]http://www.powerwheelie.de/upload/DSC00537.JPG[/img]

Ennio Morricone!
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Ein Blick in die Box
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Zwei Blick in die Box
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Günnis TnT rennfertig
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Nordschleifenguru Helmut Dähne beim Reifenseminar
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Original von Powerwheelie.de
Zuletzt geändert von Ben am Samstag 7. April 2007, 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Diditotalbekloppt »

meeeeeeeeeeeeehr Bilder. Am besten von der TNT in Action bidde
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Beitrag von Ben »

Hab nur 600 Bilder, sorry Didi ;)

Kommen später, mache die gerade fresh für ne Galerie.
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Beitrag von PeterK. »

lustich!!

:icon_thumright :icon_thumright :icon_thumright :icon_thumright :icon_thumright

los,weiterschreiben!

Gruß
Peter
früh am Gas,früh am Glas (TOM OSL 2003)
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  • Heide Offline
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Beitrag von Heide »

SUper Bericht....wie waren Eure Zeiten die Ihr mit Euren Diven in den Teer gebrannt habt
Gruss Helmut
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Beitrag von Ben »

Moto Days Oschersleben – aufzünding Samstag




Mittlerweile beschleicht mich das Gefühl, das es Tradition zu werden scheint, das man sich morgens wie ausgeschissen fühlt an der Rennnstrecke. Die Nacht war der Horror. Nen plattes Kopfteil und Blasenüberdruck am 0200 versuchten, meine Vorfreude aufs Zünden zu schmälern. Ich stokelte pattfüßig Richtung Nachbarbox, in der sich der künstliche Regen befand. Nach einer gefühlt 32 minütigen Strullorgie mit dezent eingestreuten „Ahhhhhhhhhh….“´s und „ooooooaaaaoooooohhhhhhhh….“´s fühlte ich mich dazu berufen, die Kruste von meiner Haut zu kratzen und mich unter die Dusche zu begeben. Herrlich. Danach fühlte ich mich auch schon wie neu. Der glatzköpfige Ösi aus unserer Box war auch schon erwacht und sah ziemlich bescheiden aus. Ennio war auch schon wach, sah zwar auch bescheiden aus, aber das schien normal zu sein. Ich merkte, es war arschkalt. 4 Grad hörte ich aus verschiedenen Ecken.

Ich fing an, mich um mein Sweetie zu kümmern. Ob sie wohl überhaupt funktionieren würde? Soviel Scheisse wie sie mir gegeben hatte im Vorfeld war ich eigentlich nicht überzeugt, das alles glatt gehen würde. Aber ich war im festen Glauben, dass alles gut werden würde. Glaube versetzt ja Berge. Ein anständiges Frühstück mit Stulle, Budder, Nutella, Salami und Käse rettete meine und Günnis Stimmung. Danach gab es eine relativ überflüssige Fahrerbesprechung im Shell Tower. Es wurden die Instruktoren vorgestellt und etwas zum neuen Streckenlayout gesagt. Die Strecke ist für uns Motorradfahrer nur bedingt anders geworden. Dazu später mehr.

Der Plan war folgend, das es 20 Minuten nach der Fahrerbesprechung einen Instruktorturn für alle geben sollte. Und schwupps di wupps fand ich mich in voller Montur bei meiner liebsten Beschäftigung. Versuchen, die SPS anzuwerfen. Dieses Mal siegte meine Geduld. Nach läppischen 5 Minuten donnerte und brummelte es aus der 50er Anlage, das es eine Wonne war. Sie wollte es, ich wusste es genau. Sie wollte raus zum spielen und ich war mehr als gewillt ihr diesen jahrelang gehegten Wunsch zu erfüllen. Ich schwang mein Bein über ihren Höcker und akklimatisierte mich ein wenig. Es dauerte nicht lang, nur ein paar Meter aus der Box raus, zur Streckeneinfahrt, bis ich wusste: ich bin zu Hause. Ein geiles Gefühl. Wir rollten das erste mal seit über 6 Monaten auf dem Bördeasphalt, besohlt mit frischen Brückensteinen. Es war nicht kalt. Nein, es war arschkalt. Dennoch genoss ich die zwei Runden und jeden Meter, den ich am Hahn ziehen konnte. Freude schöner Götterfunken. Das war tierisch!

In den kommenden Turns hiess es erstmal einschunkeln. Zeitnahme war an diesem Tag nicht angesagt, deswegen stoppten wir einfach von Hand. Im 2. freien Turn gingen die Zeiten von 2:01 auf 1:58, 1:56, 1:54, 1:52. Dabei sollte es nicht bleiben. Ennio fuhr in meiner Gruppe, was ziemlichen Spaß bereitete. Gemessen an mir ist der Bengel in der gleichen Geschwindigkeitsliga. Was ein wenig saugte, war die Gruppeneinteilung. Wir hatten beispielsweise Leute dabei, die im Instruktorfahren ihr Moped um die Kurve getragen haben. Ätzend. Ich rede hier nicht von dezenter Langsamkeit, sondern von „Oh gott ich hab schon 2 Grad Schräglage“. Für solche FahrerInnen hätte man bei Shell doch bitte eine vernünftige Gruppe anlegen können, so dass diese wenigstens unter sich fahren könnten. Stattdessen war das Startfeld bunt durchgewürfelt. Habe ich so noch nie erlebt bei einem Veranstalter, und das muss auch nicht Schule machen finde ich.

Anyway, ich war begeistert und freute mich wie ein kleines Kind. Grund hierfür war die SPS. Ich biege früh am Tag auf die Start/Ziel ein und spanne den Hahn mit Nachdruck. Und was macht das Luder? Sie lupft ihr Näschen zum Gruße, marschiert los wie ein wildgewordener Stier. Poah, wie geil war das? Ich muss ehrlich gestehen, die SPS hat alle meine Erwartungen weitaus übertroffen. Ich dachte sie wäre etwas schwächer auf der Brust als meine 999 und nur unwesentlich stärker als meine alte 996. Doch war hier abging war ein lichterloh brennendes Feuer. Buchstabenmoppeds sind geil. Und jetzt kann ich alle verstehen, die sich Titanteile im Motor wünschen. Ich bin den ganzen Tag gegen aktuelle Mopeds gefahren, Fireblades, 3 Jahre alte R1en, Vergaser R1en, Ennios 3/4el K6, etc,pp. Und ich konnte nicht nur gut mithalten, nein, sondern sogar richtig Meter machen auf den geraden. Komisches, positives Gefühl mit einer Ducati gegen Fireblades und 3/4el K6en Abstand zu gewinnen.

Mittlerweile wurde es warm und die es flutschte immer besser. Im 5. Turn fuhr ich raus und sah in der 2. Runde Ennio vor mir. Dem würde ich’s zeigen, dem kleinen Japanschwerenöter. Ausgang Hasseröder stampfte ich die Hacken in den Teer und atomisierte die kleine Made. Doch der Gegenschlag lies nicht lange auf sich warten. Nur eine halbe Runde später vaporisierte mich der Mann mit der Punk Rock K6 Ende Start/Ziel. Welch eine Schmach. Doch ich gab nicht auf. Vor der Hotelkurve setzte ich wieder an, da wir im Verkehr stecken blieben. In einem lichten Moment donnerte ich davon und führte unser kleines, aber feines Privatrennen an. „Njaaagnagnagna, nimm dies Morricone!“. Ausgang kleiner Schikane zündete ich den Turbolader um auf mach 3 zu beschleunigen und mit wenig Bremseinsatz durch mein geliebtes Shell S zu feuern. Anschliessend lies ich einfach das Gas stehen und römerte durch die rechts. Ich fühlte mich gejagt und wusste, das wir nun auf den absoluten Schwachpunkt meiner Oscherslebenfähigkeiten zukamen, die letzte Rechts vor Start/Ziel. Mit dieser Kurve habe ich noch keinen Frieden geschlossen. Wohl auch deswegen, weil ich hier beim Festival Italia letztes Jahr fast per Highsider abgestiegen wäre. Ennio tauchte innen auf. Seite an Seite kämpften wir gegeneinander in dieser Kurve, die an diesem Wochenende nicht mehr zu meinem Freund werden sollte. Er war innen, hatte also die vermeintlich bessere Linie und Geschwindigkeitsüberschuss, der mir fehlte um ordentlich aus dieser misslichen Lage heraus zu kommen. Ich beschloss mich nicht von ihm herbrennen zu lassen, obwohl er beim Kurvenausgang schon einen guten Meter Vorsprung hatte. Der Arsch wanderte ganz nach hinten, ich versuchte die SPS am Boden zu halten. Sie war in Ekstase, riss das Vorderrad zu einem Powerwheelie und wollte Beute machen. Der Drehzahlbegrenzer winselte um Gnade, ich schaltete und spannte den Hahn wieder und wieder, bis das Kabel zu Ende war. Siehe da, wir waren gleichauf, beide mit Tendenz zur Ideallinie an der rechten Streckenseite. Ich würde ihn kriegen, ja das würde ich. Rollender Donner erschütterte Ennios Japanhaufen, der sich diverse Meter später um eine halbe Fahrzeuglänge im Hintertreffen befand. Das wars, vaporisiert, atomisier, zerblasen, im Abgasstrahl verglühen lassen. Wäre ich doch bloss nicht so eine verdammte Muschi auf der Bremse an diesem Tag.

Ende Start Ziel ankerte ich zu schwuchtelig, was Ennio dankend annahm um mich herzubrennen. Damit war die Nummer auch für mich durch. Ich wusste, das einzige Problem auf dieser Maschine sitzt oben drauf. Ich. Und daran will ich arbeiten.

Die beste Runde dieses Turns sind wir im Fight gefahren, 1:48. Für nen ersten Rollout schon richtig geil, Anhand der Tatsache das meine Bestzeit eine mittlere 1:46 im Qualify letztes Jahr und eine 1:47 im Rennen war. Da geht noch was in dieser Saison!

Der Tag verstrich mit einem letzten Turn, viel Pilsator und Ennios Abreise. Er hatte nur für einen Tag gebucht. Günni war fleissig auf der TnT mit niedrigen, handgestoppten 1:50ern unterwegs. Fürs erste mal Oschersleben richtig gut. Auch the famous Christian Jahnke fuhr mittlerweile handgestoppte 1:54, was mich sehr positiv überraschte. Das ist schon echt gut (dafür das er ne olle XJR fährt…).

Herr Morricone war so frei und lieh mir seine Klappliege. Genau so eine wie ich mir Tage zuvor im Ranger Shop bestellt habe. Eine Heldentat! Bevor ich um 0:20 ins Bett taumelte und fast rücfkwärts aus dem Bus gefallen wäre, nachdem ich eine Nase voll von Günnis Duftnoten nahm die er 2 Stunden schlafenderweise für mich aufbereitet hatte, unterhielt ich mich noch ellenlang mit der äusserst netten Simone Willmann über Gott und die Welt. Beste Grüße an dieser Stelle.

Ich merke schon, ihr würdet natürlich gerne noch von Sonntag lesen. Gemach, gemach, der Bericht kommt vielleicht morgen. Dann aber erzähle ich euch von Günnis Wirbelwind Erfahrungen, von schrottem Carbon und zerschmolzenen Stiefeln.
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Beitrag von Ben »

Man sagt, er lacht manchmal. Ich habs nicht gesehen ;)

[img]http://www.powerwheelie.de/fotogalerie/ ... G_7505.jpg[/img]

"nebenan" -> Box 25

[img]http://www.powerwheelie.de/fotogalerie/ ... G_7517.jpg[/img]

Ich glaub dat Moped von Herrn Roth:

[img]http://www.powerwheelie.de/fotogalerie/ ... G_7518.jpg[/img]

Die Bengel gabs auch im Rudel:

[img]http://www.powerwheelie.de/fotogalerie/ ... G_7558.jpg[/img]
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Beitrag von Ben »

guenni1970´s Renn TNT :evil:
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Dauervoll und deshalb amüsiert: der Ösi vom Betonboden :)
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Ennios Punk Rock 3/4el K6
[img]http://www.powerwheelie.de/fotogalerie/ ... G_7607.jpg[/img]


Der nette R6-Tom.
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Beitrag von Diditotalbekloppt »

Muahahahahahahahahahahah Günni wo haste denn den geilen Hut schon wieder her ? Und auch Peter guckt wie 7 Tage Regenwetter.

Wart ab beim Bördesprint fahr ich dir über die Füße :lol: :lol:

Die XJR is aber für bessere Zeiten gut. Aber megageiles Teil !!!! Respekt
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