Die Hinterrad Bremse wird auch zum rausbeschleunigen aus einer Kurve verwendet,damit das Vorderrad nicht so heftig kommt.
Das wird hier zwar keiner brauchen,aber die wo mit dem Motorradfahren richtig Kohle verdienen,die setzen diese Methode ein.
Bremstechnik für Fortgeschrittene
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aber zum Thema Racing gehört.
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- belzebub Offline
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Durch das Bremsen hinten beim Rausbeschleunigen können die richtig guten (J@K hat geschrieben:Die Hinterrad Bremse wird auch zum rausbeschleunigen aus einer Kurve verwendet,damit das Vorderrad nicht so heftig kommt.
Das wird hier zwar keiner brauchen,aber die wo mit dem Motorradfahren richtig Kohle verdienen,die setzen diese Methode ein.

Martin
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
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Re: Bremstechnik für Fortgeschrittene
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@Kurvenparker
1. Eine Verzögerung mit beiden Bremsen ist die effektivste. Allerdings bremsen die meisten und auch ich nur vorne, da eine gleichzeitige feine Dosierung der Hinterradbremse sehr schwer ist und viel Übung und Konzentration erfordert. Das Hinterrad ist zwar fast vollkommen entlastet, das Bremsen hinten bringt immer noch ein bißchen und stabilisiert angeblich das Motorrad.
2. Das Stempeln vom Hinterrad vermeidet man durch
- späteres Runterschalten
- Leichtes Mitbremsen hinten (Hilft nur, wenn der Motor nicht zu stark
Bremsen will)
- leichtes Ziehen der Kupllung um ein Durchrutschen der selben zu
ermöglichen.
- angepasstes Zwischengasgeben (erfordert einiges an Übung)
- die bereits vielfach gepriesene AHK
3. Die Sitzposition sollte vor dem Anbremsen eingenommen sein, um wie von Dir beschrieben, beim Einlenken möglichts wenig Unruhe ins Mopped zu bekommen. Troy Baylis macht das in Perfektion und andere gehen schon mal mit dem Arsch raus und rutschen dann ein wenig nach. Abstützen kann man sich mit den Knieen bzw. Oberschenkel des kurvenäusseren Beins.
4. Wenn man etwas ändert, muss man meistens etwas üben, bevor es die Situation verbessert. Ist halt leider so.
Im Buch "Alles im Griff" von Les Parks sind ein paar schöne Bilder und ein paar Beschreibungen über die richtige Körperposition. Ansonsten lerne vom Meister und schau Dir Videos von Valentino an.
Gruß Jörg
1. Eine Verzögerung mit beiden Bremsen ist die effektivste. Allerdings bremsen die meisten und auch ich nur vorne, da eine gleichzeitige feine Dosierung der Hinterradbremse sehr schwer ist und viel Übung und Konzentration erfordert. Das Hinterrad ist zwar fast vollkommen entlastet, das Bremsen hinten bringt immer noch ein bißchen und stabilisiert angeblich das Motorrad.
2. Das Stempeln vom Hinterrad vermeidet man durch
- späteres Runterschalten
- Leichtes Mitbremsen hinten (Hilft nur, wenn der Motor nicht zu stark
Bremsen will)
- leichtes Ziehen der Kupllung um ein Durchrutschen der selben zu
ermöglichen.
- angepasstes Zwischengasgeben (erfordert einiges an Übung)
- die bereits vielfach gepriesene AHK
3. Die Sitzposition sollte vor dem Anbremsen eingenommen sein, um wie von Dir beschrieben, beim Einlenken möglichts wenig Unruhe ins Mopped zu bekommen. Troy Baylis macht das in Perfektion und andere gehen schon mal mit dem Arsch raus und rutschen dann ein wenig nach. Abstützen kann man sich mit den Knieen bzw. Oberschenkel des kurvenäusseren Beins.
4. Wenn man etwas ändert, muss man meistens etwas üben, bevor es die Situation verbessert. Ist halt leider so.
Im Buch "Alles im Griff" von Les Parks sind ein paar schöne Bilder und ein paar Beschreibungen über die richtige Körperposition. Ansonsten lerne vom Meister und schau Dir Videos von Valentino an.
Gruß Jörg