alle verkleidungen die ich bisher lackiert habe (8-10 stk.) wurden immer mit 400/600er nassgeschliffen.dann über nacht trocknen lassen und mit ganz normalem 2-k autolack lackiert.
vor dem lackieren mit spiritus abgewischt
Hab mir beim ersten Lackieren einer Rennverkleidung eine Vorgrundierung (Haftgrundierung oder so ähnlich) aus der Spraydose aufschwätzen vom Lackhändler (Standox Grundierung + Lack + Klarlack + Verdünnung + Härter Kombination) lassen. Das ganze war von einer anderen Marke und soll eben das Problem eines nicht haltenden Lackes auf der GFK Oberfläche beseitigen ...
Naja ich keine Ahnung von GFK lackieren, also lieber den gefragt ob das hält...
War keine gute Idee:
Result war, dass zwar die Grundierung wunderbar gehalten hat. Diese war auch sauber aufgetragen ohne Nasen und sehr eben, leider aber hat sich die Verdünnung vom Lack sich offensichtlich nicht damit vertragen, oder mit einer Kombination von der GFK Oberflächeim zusätzlichen Wechselspiel.
Es haben sich ca. 15min, nachdem der Lack aufgetragen wurde grossflächige Organenhäute gebildet.
Hab dann direkt alles mit Verdünnung runtergewaschen, alles wieder penibel saubergemacht und trocknen lassen... im 2. Versuch ohne das Zeug hatdas dann so gehalten. Allerdings ein paar Stellen am Rand sind leider auch nicht so gut geworden, 2-3 kleine Abplatzer. Da hab ich wohl nicht so sauber gearbeitet. Allerdings war das ja auch mein erster Versuch und ich bin kein Profi.
Meine Verkleidung (Damals noch Motoforza, Anno 2003 glaub ich) war auf der Lackseite relativ glatt, mit so einem weißem Zeugs beschichtet. Das ganze hatte ich angeschliffen mit ~500er Papier und dann nochmal mit 1000er (oder feiner) nass glatt geschliffen. Danach das ganze gereinigt und trocknen lassen.