Lutze hat geschrieben:Blödsinn und wenn die 2000 AH hat macht das keinen Unterschied. Wichtig ist einfach nur das beides 12 Volt Batterien sind.
Was macht den Unterschied wenn du die Masse am Motorrad und nicht direkt am Minuspol abnimmst?
Ich habe damals gesehen, wie ein Taxifahrer einem Motorradfahrer starthilfe gegeben hat und dabei ist die Batterie im Batteriekasten beinahe explodiert.
Die war, aber korrekt angeschlossen.
Daher dachte ich, das wäre so, aber wenn das nicht so ist, dann ist ja gut.
man kann im Zweifelsfalle evtl. auch anschieben...
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
Das "Problem" ist, dass bei einer grossen Spannungsdifferenz zwischen der (z.B. geladenen) PKW Batterie und (z.B. stark entladenen) Motorrad Batterie beim parallel Schalten grosse Ströme fliessen könnten.
Im Normalfall ist das Überbrücken aber überhaupt kein Problem.
@Martin: Schon mal einen grossvolumigen V2 angeschoben? Geht im kalten Zustand auf einer Fläche normalerweise nicht.
Grüsse
Rufer
2014: 4. Platz Speer Powercup auf GSX-R 1000 K5
2016: 4. Platz Speer Powercup auf R1 RN32
2018/2019: 5. Platz Speer Powercup auf R1 RN49
Günni hat geschrieben:Minus beim Moped immer am Rahmen, nie anne Batterie!!!!!!
da hätte ich gern die Erklärung für warum , weil genau dieses vorgehen zu Schäden führen kann viel eher als würdest du direkt auf die Batterie klemmen.
pinguin hat geschrieben:Ich habe damals gesehen, wie ein Taxifahrer einem Motorradfahrer starthilfe gegeben hat und dabei ist die Batterie im Batteriekasten beinahe explodiert.
Die war, aber korrekt angeschlossen.
ja damals das wäre ihm mit einer voll geladenen 25AH Batterie nicht anders ergangen. Wenn die Batterie im Moped einen oder mehrere Plattenschlüsse hat wirds heiß. Dafür reicht aber die Power der Batterie eines kleinen Polo genauso wie die eines Lkw , vermutlich auch die einer Goldwing.
Eine solche Batterie kann dann sogar nach erfolgreicher Starthilfe während der Fahrt durch Ladung der Lima so heiß werden das sie auseinanderfliegt.
Für eine Batterie die in Ordnung ist spielt es aber wiederum keine Rolle wieviel AH die Starthilfebatterie hat.
Günni hat geschrieben:Minus beim Moped immer am Rahmen, nie anne Batterie!!!!!!
@Didi wann kriegst Du denn mal ein Moped, ohne Probleme?????????????????
Was für Probleme ? Wer hat von Problemen gesprochen ?
man man man, hier wird einiges durcheinander gehauen.
Leute macht euch mal einen Kopf was Spannung, Strom, Widerstand und Kapazität bedeutet. Ist nicht komplizierter als Federvorspannung, Druck- und Zugstufe
Kleiner Tip: Eine Batterie hat einen inneren Widerstand der sich je nach Zustand ändert z.b. Batterie im Arsch kleiner Widerstand.
Höhe Ströme fliessen bei geringen Widerständen. Spannung ist nichts anderes als Potenzialunterschied, welche zusammenbricht bei geringen Widerständen. Und Amperestunden = Ah ist eine Kapazität, d.h. wieviel Stunden (= wie lange) gibt eine vollgeladene Batterie ein Ampere (also Strom) ab oder wieviel Ampere in einer Stunde. Eine "Dieselbatterie" hat i.a. fetten Saft, sprich gibt richtig viel Strom (Ampere) und kann so einiges zerschiessen, zusammschweissen etc. pp. Das muss einem klar sein. Aber durch einen z.B. 100KOhm Widerstand fliesst der selbe Strom wenn er aus einer 12V8Ah-Batterie kommt oder aus einer 12V2000Ah-Batterie kommt. Bei einer 12V8Ah-Batterie bricht aber eher die Spannung (also die 12V) zusammen (ergo der Strom wird weniger), wenn der Widerstand kleiner wird als bei einer 12V2000Ah. Bei einer Baterieüberbrückung kann man die gute Batterie kurzschliessen, wenn die entladene defekt ist. Also Vorsicht
Muss dem Lutze zustimmen.
Kleiner Tip, eine Batterie hat einen inneren Widerstand der sich je nach Zustand ändert
... der geringere Innenwiederstand bei einer "grossen" Autobatterie gegeüber der "kleinen" Mopedbatterie ist der Grund warum man eine Mopete nicht mit einem Auto Fremdstarten sollte ...
... es wird einfach mehr Leistung im Anlasser umgesetz was zum thermischen Exitus führt!
anderseits musste ich schon oft die Überspielkabel von meinem PKW mit 65Ah Battrie meine Mopete zum leben erwecken (Batterie hatte ich vorher total runtergenuttel) ... der Anlasser drehte richtig gut ... passiert ist bis auf das mein mopped ansprang nichts............
Wissenschaftliche Erläuterung
Gerade in der kalten Jahreszeit ist es für viele Autofahrer eine leidiges Thema. Man will mit dem Auto fahren, doch leider springt der Motor nicht an. Grund: die Autobatterie ist leer. Sei es nun, weil die Batterie schon seit längerer Zeit nicht mehr ausgetauscht wurde und daher die frostige Nacht nicht überstanden hat, oder weil man vergessen hat, das Licht auszuschalten. Die Lösung: Man überbrückt mit dem Starterkabel von einer vollen Batterie. Was viele nicht wissen – bei einem vermeintlich korrekten Anschluss (Plus an Plus, Minus an Minus) besteht sogar Explosionsgefahr! Wie gibt man also gefahrlos Starthilfe? Die beiden Autobatterien direkt miteinander zu verbinden, ist vom Prinzip her nicht falsch. Jedoch können sich in den Batterien durch die chemischen Prozesse, die den elektrischen Strom liefern, so genannte Knallgase entwickeln. Diese Knallgase sind leichtentzündlich und hochexplosiv. Wenn man nun den elektrischen Stromkreis direkt an den Batterien selbst schließt, so können die elektrischen Funken, die beim Schließen des Stromkreises entstehen, diese Knallgase entzünden und die dabei entstehende Explosion könnte die Batterie sprengen. Die austretende Batteriesäure führt möglicherweise zu schweren Verletzungen. Deshalb sollte man die letzte Klemme immer möglichst weit weg von der Batterie an die Fahrzeugmasse (sprich Karosserie oder eine blanke Stelle am Motorblock) anschließen, so dass die entstehenden Funken nicht in der Lage sind, das Knallgas zu entzünden. Auf den Verpackungen von den Starterkabeln ist meistens eine bebilderte Anleitung zur richtigen Durchführung der Starthilfe abgedruckt. Moderne Fahrzeuge verfügen bereits über spezielle Anschlüsse für Starterkabel – diese sind in einem ausreichenden Abstand zu der Batterie im Motorraum positioniert.
Bei einer gasdichten bzw wartungsfreien Batterie ist die Gefahr sehr gering daß Knallgase entweichen können es sei denn ein Defekt liegt vor.
Bei einer Batterie richtet sich der Stromfluß nach dem Grad der Entladungen bei einer tiefentladenen Batterie geht der Innnenwiderstand gegen 0 Ohm. In diesem Falle einfach den Plus an die Batterie und den Minus an Motor oder Fahrwerk und den Minuspol der Batterie abklemmen. Wie der Geier sagte "Spannung bricht zusammen, Strom erreicht je nach Spenderbatterie 3stellige Bereiche