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Frage zum Verhalten von Instruktoren bei einem Crash

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von Diditotalbekloppt »

Hab auch schon bessere Veranstaltungen erlebt muss ich sagen. Roland kann es sein, daß wir in einer Box gemeinsam waren ? Box neben dem Dainese-Stand ?

Fand auch doof, daß es erst kurz vor dem Mittag Kaffee gab.

Aber was soll man machen, die Veranstalter da waren ja auch durch die scheiß DTM Kacke einigermaßen in Zeitverzug.

Ach ja meine Kette war auch zu stramm. Hätte aber auch gereicht mir das zu sagen, denn ich hätte die eh eingestellt und mich nicht nochmal kurz vor Toreschluß da antanzen zu lassen.
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Beitrag von R O L A N D »

Roland kann es sein, daß wir in einer Box gemeinsam waren ? Box neben dem Dainese-Stand ?
Ja, da standen wir. Ich glaube ich muss doch mal ein wenig mehr auf die Motorräder neben mir schauen... :roll: :wink:
die Veranstalter da waren ja auch durch die scheiß DTM Kacke einigermaßen in Zeitverzug.
Glaub´s mir, die wären auch in Verzug gekommen, wenn eine Woche vorher der Platz leer gewesen wäre. Unorganisiert aus Prinzip wäre laut eines Insiders für die meisten Leute wohl die schmeichelhafteste Bezeichnung. Und mind. zwei der Angestellten, die sich innerhalb des Tages sogar für mich innerhalb der wenigen Stunden als verlogene Verpisser reinsten Wassers geoutet haben, würde ich heute die Kündigung in die Hand drücken. Denn was anders soll man denken, wenn jemandem Mittags die Kaffeemaschine erklärt wird und er eine Stunde später sagt, da kenne ich mich auch nicht mit aus... :evil: Zum rumstolzieren an der Strecke und breitbeinig mit Sonnenbrille am Boxeneingang sich selbst darstellend hat es dann gerade noch gereicht... :twisted: :twisted:

Immer nur schade, dass es wie so oft einige wenige sind, die sich Mühe geben und dann in den gleichen Pott mit solchen Tieffliegern gepackt werden. Die müssen sich dann -weil sie ja diejenigen sind, die zuhören und erkennbar verstehen- alles anhören müssen.
Zuletzt geändert von R O L A N D am Donnerstag 31. Juli 2008, 12:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Diditotalbekloppt »

Ach ist ja net so wichtig. Aber kann nachempfinden was du geschrieben hast.
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  • Bundy Offline
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Beitrag von Bundy »

Jau, solche Kritik wie die von ROLAND ist nachvollziehbar und konstruktiv, und nicht arrogant oder kleinkindlich beleidigt. Genauso muss es sein... 8)
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  • Hübi Offline
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bei einem anderen Unfall

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Beitrag von Hübi »

Hallo,
ich war gestern auch dort. Ich war von Dainese eingeladen, also beim Dainese-Safety-Day. Mit dem Kaffe hatte ich keine Probleme :-p Nur nen bisken wenig Essen. Aber ich war satt.
Bei der Abnahme des Motorrades hatte ich nicht die Probleme wie R O L A N D. Kann also nicht meckern und habe von anderen Fahrern auch nichts schlechtes gehört.
Zurück zum Thema.
Den Unfall am Mittag habe ich nicht mitbekommen. Aber ich war im ersten Turn hinter dem Instruktor, als aus der vor uns fahrenden Gruppe einer ins Kiesbett flog (Duc 1098). Der Instruktor blieb am Rand stehen und um zu schauen, ob der Fahrer wieder aufsteht - dieser Stand auch schnell wieder auf. Da in der Fahrerbesprechung extra gesagt wurde, NICHT anhalten, habe ich die Gruppe weitergeführt. Okay, weitergeführt nicht direkt, sind sehr langsam weiter, haben auf den Instruktor gewartet. Nach ner Weile habe ich dann aber wieder Gas gegeben.
Nach dem Turn habe ich den Instruktor für sein Verhalten ausgemeckert. Der meinte: Wenn wir/er der Erste nach einem Unfall ankommen, dann bleibt man stehen um dem Verunglückten zu helfen, wir hätten ja gesehen, wie lange der Streckenposten braucht, bis er beim verunfallten ist. Ich habe nur mit dem Kopf geschüttelt.
Was soll ich (der Instruktor) als Fahrer innerhalb von Sekunden entscheiden, ob der Verunglückte meine erste Hilfe braucht? Bei Atemstillstand ist natürlich schnelle Hilfe sehr wichtig. Aber ehrlich, bis ich als Laie irgendwelche Erste-Hilfe Maßnahmen ergriffen habe, ist der Rettungswagen doch schon auf halber Strecke.
Ich finde es wesentlich gefährlicher, anzuhalten als dass der Verletzte nicht auch durch einen Streckenposten Hilfe bekommen kann.
Nenene
Gruß
Axel
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- Ein Unfall und alles ist hin. -
ICH bin ein Kind Gottes, dass kann mir keiner nehmen und nur einer geben: Gott selbst.
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Beitrag von onkel tom »

also ganz blind scheint der fredstarter doch nich zu sein...

sieht wohl doch so aus , als wäre dort einiges suboptimal gelaufen... :evil: :evil:
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Beitrag von ßabine »

onkel tom hat geschrieben:also ganz blind scheint der fredstarter doch nich zu sein...

sieht wohl doch so aus , als wäre dort einiges suboptimal gelaufen... :evil: :evil:
Ich würde mir über sowas NUR dann ein Urteil bilden, wenn ich selbst dabei gewesen wäre. UND mir auch die andere Seite angehört hätte.

Erfahrungsgemäß überholt der "Flurfunk" die Realität sehr, sehr schnell.

So, reicht.
American beer is like making love in a canoe:
Fucking close to water. (Woody Allen)
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Re: bei einem anderen Unfall

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Beitrag von rossi »

Hübi hat geschrieben:Da in der Fahrerbesprechung extra gesagt wurde, NICHT anhalten, habe ich die Gruppe weitergeführt. Okay, weitergeführt nicht direkt, sind sehr langsam weiter, haben auf den Instruktor gewartet.
Wenigstens einer, der bei der Fahrerbesprechung da war und aufgepasst hat.
Genau richtig :!: :!: :!:
Allerdings sollte die Instruktorengruppe dann ohne den Instruktor nicht alleine weiter ihre Kreise drehen.
Gruß
Rossi
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Beitrag von Hajoka »

1. Weniger reden (es wird eh viel zu viel geschwätzt bzw. genauer gesagt geschrieben), dafür einfach mehr Konsequenzen ziehen :icon_thumleft . Deshalb meide ich diverse Veranstalter (aufgrund meiner eigenen von mir höchstselbst gemachten subjektiven Erfahrungen) einfach und bevorzuge andere.

2. Wie differenziert oder undifferenziert diverse Äußerungen im Forum oder wo auch immer auch sein mögen - ich kann sie ja zumindest mit gesundem Menschenverstand für mich selbst einordnen. Wem dieser gesunde Menschenverstand abgeht, dem ist sowieso nicht zu helfen.

3. Im Internet herrscht Anarchie. Deshalb ist es so mühsam wie sinnlos, abseits natürlich von juristischen Straftatbeständen wie Beleidung oder Verleumdung, Meinungsäußerungen wie auch immer reglementieren zu wollen.

4. Erwiesenermaßen kommt "der Durchschnitt" zu besseren Ergebnissen als einzelne Experten. Je größer die dem Durchschnitt zugrunde gelegte Menge der Befragten, umso gesicherter das Ergebnis. Ergo: Wer das ganze Forum liest, hat am Ende doch sehr gute Chancen, zu einem ausgewogenen und dann auch zutreffenden Bild der Wirklichkeit zu kommen - aller Aufregung zum Trotz. :D

Gruß, Karin
"Das Problem in der Kommunikation ist die Illusion, sie hätte stattgefunden." (George Bernard Shaw)
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Beitrag von Spatz »

Unerschrockener hat geschrieben:
Spatz hat geschrieben: Nebenbei bemerkt: Auch das hat funktioniert. In unserer Gruppe (damals war ich Teilnehmer) ist der Hinter mir wegen beschlagenen Visier gestürzt und an mir vorbeigerutscht. Konnte gerade noch so ausweichen.
Wie geht das denn? Er fuhr hinter dir, stürzte und ist dann an dir VORBEI gerutscht? Du sollst doch auf der Strecke gasgeben und nicht rumbummeln! :lol: :lol: :lol:
das war 1999, als noch zu meiner Anfangszeit (wenn nicht gar das 1. RS-Training).

Und es war Anbremspunkt Wehrseifen. Ich habe gebremst und der hinter mir fahrende Teilnehmer eben nicht oder eben nicht mit den dafür vorgesehenden Gegenständen/Einrichtungen. Daher dann auch der Einschlag in die Leitplanke.
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