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Moto GP : Zu Gefährlich

hier könnt Ihr Alles rund um MotoGP; SSP; SBK; IDM u.s.w. diskutieren...

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Beitrag von vz »

Wie wäre es mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung? :huh:
Ich fahre gerne Motorrad.
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  • Spatz Offline
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Beitrag von Spatz »

vz hat geschrieben:Wie wäre es mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung? :huh:
bei größer 45 Grad nur max 100 km/h?
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  • galli Offline
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Beitrag von galli »

vz hat geschrieben:Wie wäre es mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung? :huh:
dann können auch gleich alle auf identischem material von einem einzigen hersteller fahren.
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  • silver Offline
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Beitrag von silver »

ich glaub, wenn's so einfach wäre, würden die herren sich nicht den mund fusslich diskutieren...

mit geschwindigkeits-beschränkung war wohl die limitierung des top-speeds gemeint...

back to 990, no fly-by-wire, no tracktion control, back to better sounds, back to power-slides...

hach, ich vermisse die guten alten zeiten, wo drift-king-McCoy noch mit rauchendem hinterrad zur kurve raus kam...
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  • Hans_Baerbel Offline
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Beitrag von Hans_Baerbel »

aber sicherer war das doch nicht?
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Beitrag von JensT »

Weiß nicht ob das nicht sicherer wäre. Meine mich zu erinnern das zu Beginn der 990er die Highsider auch nicht mehr waren als heute. Slides gab es jede Menge, aber die waren doch gut kontrollierbar (siehe Melandri in AUS). In der letzten Zeit fliegen die Jungs trotz der Elektronik teilweise schöner und weiter als zu 500er Zeiten. Den Hahn voll spannen und die Chips machen das schon ist wohl doch nicht so einfach.

Wenn mal irgendwas nicht passt macht man dann eine doppelten Lorenzo.

Jens
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  • Hans_Baerbel Offline
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Beitrag von Hans_Baerbel »

ok, da hast du natürlich recht....
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Beitrag von gsxr1985 »

Hallo zusammen,

ich finde die ganze Diskussion um die Kurvengeschwindigkeit und Sicherheit albern. Natürlich wollen wir alle spannenden Motorsport und am Besten keine Unfälle. Das Sicherheit und der Schnellste sein ziemlich gegensätzliche Dinge sind, ist denke ich auch jedem von uns klar.

Was ich einfach nicht verstehe ist warum überhaupt eine solche Diskussion im Rahmen der MotoGP, der "Königsklasse" geführt wird:
Es handelt sich um Prototypenbau und da finde ich sollte der Ingenieur der entscheidende Faktor sein. Man sollte ein Grundgerüst an Regeln auftstellen: Gewicht, Hubraum, erlaubte Hilfe. Der Rest ist dann Sache der Ingenieure, wenn es einer der Ducati-Techniker schafft eine Drehzahl des Motors von 29000 u/min zu realisieren und in Leistung umzumünzen. Dann sollen die Jungs mit dem Dingen fahren. Beim ersten Test stellt sich raus, ob das Teil dann fahrbar ist oder nicht.
Das gleiche ist es mit Reifen. Wenn Bridgestone mit einem Reifen kommt der es erlaubt noch während die Ohrläppchen am Boden sind, die volle Leistung zu übertragen, dann sollen die so ein Teil bauen und fahren.
Wir leben in einem Zeitalter in dem für alles Computer genommen werden, da ist es für mich logisch das auch in einem MotoGP Renner modernste Elektronik verbaut wird, von daher finde ich es nicht schlimm das Traktionskontrolle etc. verbaut werden, denn ich finde nicht das dadurch die MotoGP unspektakulärer wird. Zudem bin ich der Meinung, das auch ein MotoGP-Motorrad nicht so leicht zu fahren ist, wie viele in unserem Forum meinen. Denn trotz der Elektronik sind Unfälle passiert wie die des Herrn Lorenzo und der nun dreimalige Ausfall von Stoner ist auch passiert trotz all der Elektronik und obwohl es ja so einfach ist so ein Motorrad zu fahren, quasi ein Selbstläufer.

Zusammenfassend kann kann ich nur sagen das ich es nicht verstehe, warum man jedes Jahr am Reglement herumdrehen muss.
Prototypenrennen da sollte gefahren werden was technisch möglich ist, so wie es schon immer gemacht wurde und nicht auf einmal mit irgendwelchen Beschränkungen die ganze Rennserie zerstört werden.


mfg


gsxr1985
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Beitrag von silver »

JensT hat geschrieben:
Wenn mal irgendwas nicht passt macht man dann eine doppelten Lorenzo.

Jens
ist zwar gemein, hier zu lachen, kanns mir aber trotzdem nicht verkneifen :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von rodi »

Die Motorräder der MotoGP mit 800 ccm, Spezialbremsscheiben und sonstigen unbezahlbaren Schnickschnack bringen für die Serienweiterentwicklung überhaupt nichts. Einzig dürfen die Kunden mit dem Kauf eines neuen Motorrades diese teuren unnützen Motorräder mit bezahlen! Das einzig Sinnvolle dabei ist die Spritbegrenzung. Aber ob die in die Serienentwicklung einfließt? Und die Slicks der Motogp bekommen die Straßenfahrer auch nie zu sehen. Die dürfen nur die Entwicklung bezahlen, indem sie schlechtere Reifen bekommen, die sich auf dem Ring schon nach 10 Runden auflösen oder auf der Straße nur 1500 km halten. Aber jemand muss die teure MotoGP ja bezahlen!!!!!!!!!

Meiner Meinung nach sollten die Jungs mit Serienfahrzeugen antreten. Dann hätten die Hersteller auch ein Interesse die Fahrzeuge für Jedermann auf einen Toplevel zu hieven. Das was Honda mit der neuen CBR1000RR dieses Jahr vorgemacht hat, hätten wir dann jedes Jahr von jedem Hersteller, der in der Motogp antritt. Aber halt, das ist ja die SuperbikeWM. Aber dort hat es außer der Optik ja auch nichts mehr mit der Serie zu tun. Und wir bezahlen diese Zeche auch noch!

Da es dies nie geben wird und es ja eh nur ums Geld geht, wäre also für die Moto-GP das einzig sinnvolle, dass man eben nur noch 15 Liter Sprit bekommt. Vielleicht mit Tankstop für die Säufer? Wäre ja auch mal eine Variante? Dann kann sich jeder überlegen ob er mit 400 PS und 20 Liter Verbrauch oder mit 200 PS und 10 Liter Verbrauch antritt.

Und bei den meisten jungen Fahrern inkl. Stoner bin ich mir sicher, dass diese sogar bei etlichen nationalen Meisterschaften hinterher fahren würden. International ohne Traktionskontrolle wäre eh die meisten weg vom Fenster. Die haben es ja nie richtig ohne Traktionskontrolle gelernt!
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