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Neandertaler 2000

Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
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  • Hirschpfeffer Offline
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Beitrag von Hirschpfeffer »

Vielleicht kennen diese Geschichte die meisten schon.. .ist aber zutreffend:

Ein Professor stand vor einer Philosophie-Klasse und hatte einige Gegenstände vor
sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei. Sie bajahten es.
Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte, und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu.
Nun nahm der Professor eine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand die restlichen verbliebenen Freiräume.
Wieder fragte er, ob der Topf nun voll sei und wieder stimmten die Studenten zu.
Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor, schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzen Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.
„Nun", sagte der Profesor, als das Lachen abebbte, „ ich möchte, dass Sie den Topf als Repräsentation Ihres Lebens ansehen:
Die Golfbälle sind die wichtigsten Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichsten Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden Ihr Leben trotzdem noch erfüllen würden.
Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto.
Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten. Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben, gibt es weder Platz für Kieselsteine noch für Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie auf die Dinge, welche Ihr Glück gefährden. Spielen Sie mit Ihren Kindern. Nehmen Sie sich Zeit für eine medizinische Untersuchung. Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch Zeit bleiben um das Haus zu reinigen oder andere Pflichten zu erledigen.
Achten Sie auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen SieIhre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand."
Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier
repäsentieren soll.
Der Professor schmunzelte: „Ich bin froh, dass Sie das fragen. Es ist dafür da, Ihnen zu zeigen, dass es egal wie schwierig Ihr Leben sein mag, immer noch Platz ist für ein oder zwei Bierchen.
:beer: :beer: :beer:
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  • Martin Offline
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Beitrag von Martin »

triple6 hat geschrieben:Das wir uns selbst die Bedeutung beimessen etwas wichtiges als Spezies erreichen zu müssen zeugt nur wieder einmal davon wie sehr wir uns als Spezies Mensch doch überschätzen. Uns viel zu viel Bedeutung und Gewicht beimessen, da wir nicht erkennen, das jedes Rad im Uhrwerk des Universums gleich gross und gleich bedeutend oder unbedeutend ist, schlussendlich für die Gesamtheit der Dinge unentscheidend ist.
Das habe ich kurz vor Weihnachten versucht dem Finanzamt und meinem Bänker klarzumachen. Hat nix gebracht, die wollten trotzdem mein Geld. :wink:

triple6 hat geschrieben: Ich glaube nicht dass ein Mensch, da er ja ein Mensch ist, über den Rand dieses Behälter schauen kann. Daher bleiben wir wohl alle in der Beschränktheit unseres Begreiffens im Glauben wir verstünden die Vielschichtigkeit des Lebens und des Universums.
Das sollte einem spätestens bewusst werden wenn man über die 3-dimensionalen Ausmaße des Universum nachdenkt. Wie weit reicht es? Angenommen es ist irgendwo zu Ende. Was kommt dahinter? Da müsste es ja dann auch weitergehen. Aber wie weit? Und danach?
Der Mensch ist gar nicht dazu in der Lage Unendlichkeit zu begreifen. An dem Punkt sollte einem der beschränkte Verstand eines Menschen klar werden. Aber eigentlich reicht dazu ein Blick in die Bild...
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Beitrag von -Meyer Kurt- »

Na ja, wenn ich mir anschaue, wie hoch heute doch durch die Medien, das Allgemeinwissen geht, stimme ich dem nicht zu.
Damals waren es doch schlaue Fachidioten, so mein Senf.
Grüße Peter
Ich weiß zwar nicht was ich tue, aber das zu 100%

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Beitrag von Godsmack »

Martin hat geschrieben: Das sollte einem spätestens bewusst werden wenn man über die 3-dimensionalen Ausmaße des Universum nachdenkt.
Wenn es nur 3 Dimensionen wären, könnte man darüber nachdenken. :wink:
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  • Martin Offline
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Beitrag von Martin »

Godsmack hat geschrieben:
Martin hat geschrieben: Das sollte einem spätestens bewusst werden wenn man über die 3-dimensionalen Ausmaße des Universum nachdenkt.
Wenn es nur 3 Dimensionen wären, könnte man darüber nachdenken. :wink:
Dann fang mal an! :lol:

Ich habe das bewusst auf diese drei Dimensionen begrenzt um aufzuzeigen, dass der Mensch nicht mal dazu in der Lage ist.

Aber Dein posting unterstützt T.D. These... 8) :roll:
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Beitrag von John`ek »

Bundy hat geschrieben: :roll: Uiuiui, wenn man so denkt, dann muss einem in der Tat einiges dämlich erscheinen... 8) :wink:

..... wie sinnlos die Jagd nach Geld eigentlich ist, der wir uns tagtäglich aussetzen...
das gilt nicht nur für Geld, aber auch für irgendwelche Erwartungen, die irgendwelche Menschen (Gesellschaft) in uns setzten usw.

Langer, ich glaube schon, dass Dir die gleichen Dinge dämlich erscheinen wie mir :idea: :idea: :idea: :wink:
Faltpavillons und Fahrerlager-Zelte: http://www.race-tent.de
Mails bitte zurzeit an Johnek75@gmx.de (Kontakt Funktion auf der HP funktioniert nicht immer). Wenn innerhalb von 2 Tagen keine Antwort, bitte kurz anrufen (0173-2655169)
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Beitrag von Gooot »

Der Thread hat Potential - bitte mehr :!: 8)

Bin kurz davor, den "Sinn des Lebens" zu entschlüsseln :roll: :lol:
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Beitrag von Sascha#314 »

Ohne die Antworten gelesen zu haben, gebe ich einige kurze Kommentare ab:

Vor soviel Jahrhunderten war ich nicht dabei, und kann sicherlich nicht den Charakter oder die Moral beurteilen. In Hinblick auf Umgang mit Mitmenschen finde ich aber kaum, dass dieser schlechter geworden ist (Folter, Gleichberechtigung, Sklaven/Leibeigentum, Todesstrafen, um nur ein paar zu nennen).
Nunja ich möchte aber dennoch nicht beurteilen, was besser oder was schlechter ist. Das liegt immerhin auch im Auge des Betrachters. Zudem wird oft nur die eine Seite aufgeschrieben, bzw. in Erinnerung bleiben. Daher ist doch oft das Bild von Vergangenem romantisch geprägt "Früher war alles besser".

Eins möchte ich dich, T.D., aber doch fragen. Warum lässt du bei vielen Sätzen einfach das Verb aus. Dadurch liest sich dein Text sehr schwulstig, man muss sich schon konzentrieren und kann diese nicht einfach überfliegen. Steckt da eine Absicht hinter, oder soll das einfach "gebildet" wirken?
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  • Hellboy Offline
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Beitrag von Hellboy »

Es gab da mal eine Phase, da suchte ich den Sinn des Lebens. Ich las einen Haufen Mist; Philosophisches, Motivierendes, Aufklärendes, Witziges, Versagendes. Ich suchte nach einer Anleitung zum Glücklichsein, denn ich war unglücklich. Dann probierte ich diese Anleitungen aus und wurde noch unglücklicher.

Ich lernte aus dieser Phase, dass ich mich einfach nur mit Arbeit, Sport und Kosum zuschütten muss und diesen Schmerz nicht mehr zu empfinden. Oberflächliche Kontakte tat ich ab als unsinnige Erfindung der Moderne.

Es war an sich eine weniger unglücklichere Zeit, denn ich erreichte Ziele, Anerkennung und eine gewisse Selbstsicherheit.

Dann gab es eine Zeit, da suchte ich nach dem Sinn des Universums. Ich sprach regelmässig mit liebenswerte Menschen unterschiedlichster Coleur. Verbrachte ganze Abende bei Bier und dem einten oder anderen Gramm Gras und wir fühlte uns gut in der ewigen Diskussion des Seins und dem was wir nun sind, wo unser Sein projeziert wird und wie unwichtig uns Lebenskorn doch im Universum ist. Ich fühlte mich so klein, so unbedeutend und doch so wichtig. Mein Leben füllte sich weiterhin mit Arbeit, Sport, tiefgründigen Kontakten oberflächlicher Natur und Konsum.

Dann gab es eine Zeit als ich beschloss, dass sowohl der Sinn der Universums auch der Sinn meines gelebten Lebens mit Rationalität recht wenig zu tun hat und wir uns diese Fessel der Gedanken, der Zusammenhänge und der Sinnhaftigkeit unseres Seins selbst auferlegen.

Seit dem bin ich glücklicher, zufriedener, spontaner. Mein Leben besteht immer noch zum grossen Teil aus Arbeit, Sport, Zynden, oberflächlichen und tiefgründigen Kontakten und Konsum. Vielleicht im anderen Verhältnis, aber ich geniesse es nun mehr, denn es gibt kein Raster wo man durchfallen kann. Und ich mache diese Dinge, weil sie mir Spass machen und mir den Sinn in diesem Unsinn geben.

Was soll das ewige damals und heute, so aber nicht so, Sinn oder Unsinn, Tiefe oder Oberfläche, Rebellion oder Konformität? WTF? Who cares?

Red over and out
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  • Stonie Offline
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Beitrag von Stonie »

Das Leben ist unsinnig aber schön.
Mir machts verdammt viel Spass 8)
Ich trinke ein Getränk und esse ein Geäst.
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