Bremsbeläge schief abgefahren
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Ist bei Mehrkolbensätteln normal, weil beim Bremsen die Beläge durch die sich drehende Scheibe in Drehrichtung mit genommen werden!
Dabei stützen sich diese seitlich im Schacht ab, die dabei entstehenden erheblichen Reibungskräfte müssen von den Kolben zusätzlich aufgebracht werden bzw. sind am "anderen Ende" des Belages nicht vorhanden und so kommt es dort zu höheren Kräften auf dem Belag und einer höheren Abnutzung.
Pa#4
Dabei stützen sich diese seitlich im Schacht ab, die dabei entstehenden erheblichen Reibungskräfte müssen von den Kolben zusätzlich aufgebracht werden bzw. sind am "anderen Ende" des Belages nicht vorhanden und so kommt es dort zu höheren Kräften auf dem Belag und einer höheren Abnutzung.
Pa#4
- kawa-fanatiker Offline
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hört sich verdammt schlüssig anPa#4 hat geschrieben:Ist bei Mehrkolbensätteln normal, weil beim Bremsen die Beläge durch die sich drehende Scheibe in Drehrichtung mit genommen werden!
Dabei stützen sich diese seitlich im Schacht ab, die dabei entstehenden erheblichen Reibungskräfte müssen von den Kolben zusätzlich aufgebracht werden bzw. sind am "anderen Ende" des Belages nicht vorhanden und so kommt es dort zu höheren Kräften auf dem Belag und einer höheren Abnutzung.
Pa#4

das würde also bedeuten dass je "keiliger" die beläge desdo heftiger bremst derjenige





also zeigt her eure bremsbeläge

fanatiker,
zumindest sollte man dieser Seite des Schachtes anschauen, wenn man die Beläge wechselt.
Sollte schon glatt und nicht eingelaufen sein, damit möglichst wenig Reibung entsteht.
Je "keiliger" könnte aber auch Rückschlüsse auf eine gute Reibpaarung zwischen Scheibe und Belägen bedeuten.
Vielleicht könnten sich die "alten Hassen" hier aus dem Forum mal zu dem Vorschlag äußern, bei Halbzeit der "Belag-Lebensdauer " die Beläge einfach umzudrehen, d. h. die inneren nach außen und umgekehrt, was die Belag-Lebensdauer heraufsetzen würde.
Pa#4
zumindest sollte man dieser Seite des Schachtes anschauen, wenn man die Beläge wechselt.
Sollte schon glatt und nicht eingelaufen sein, damit möglichst wenig Reibung entsteht.
Je "keiliger" könnte aber auch Rückschlüsse auf eine gute Reibpaarung zwischen Scheibe und Belägen bedeuten.
Vielleicht könnten sich die "alten Hassen" hier aus dem Forum mal zu dem Vorschlag äußern, bei Halbzeit der "Belag-Lebensdauer " die Beläge einfach umzudrehen, d. h. die inneren nach außen und umgekehrt, was die Belag-Lebensdauer heraufsetzen würde.
Pa#4
- Asphaltflex Offline
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Bei den guten alten Tokico 6 Kolben Zangen mit den vergleichsweise langen Belägen ist der effekt stark sichtbar, die laufen teilweise massiv keilförmig ab. "Weichere" (z.B. Carbon à la Lucas CRQ oder AP CRR) Beläge stärker als "härtere" (z.B. Sinter).
Beläge umdrehen hab ich mich bisher nicht getraut, ob die jetzt 2 Turns vorher oder nachher in die Tonne gehen ist mir das Risiko nicht wert.
Grüsse
Rufer
Beläge umdrehen hab ich mich bisher nicht getraut, ob die jetzt 2 Turns vorher oder nachher in die Tonne gehen ist mir das Risiko nicht wert.
Grüsse
Rufer
Zuletzt geändert von rufer am Dienstag 28. Juli 2009, 21:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Ist völlig normal. Tritt auch bei Einkolbensätteln auf. Die untere Belagseite welche beim Bremsen "zuerst" die Scheibe abbremst wird stärker beansprucht.Sie zieht sich praktisch von selbst mit an. Diese Eigenschaft macht man sich auch bei Trommelbremsen zu Nutzen. Da gibt es Duplex und Simplex Bremsen, und das auch noch in Duo-Ausführung. Je nachdem ob es 1 oder 2 "auf"- oder "ablaufende" Beläge gibt.
Du kannst es auch praktisch ausprobieren: Nimm dein Fahrrad und fahre
-natürlich Barfuß-so schnell Du kannst. Dann bremmst du mit den Füssen möglichst im 90Grad-Winkel auf dem Asphalt ab. Wirst sehen, am Hacken bleibt mehr Pelle dran.
Du kannst es auch praktisch ausprobieren: Nimm dein Fahrrad und fahre
-natürlich Barfuß-so schnell Du kannst. Dann bremmst du mit den Füssen möglichst im 90Grad-Winkel auf dem Asphalt ab. Wirst sehen, am Hacken bleibt mehr Pelle dran.

Er hatte keine Chance, aber er nutzte sie.
- -Meyer Kurt- Offline
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