Prinzessin Horst hat geschrieben:Meines Wissens sind die kleinen Löcher in den Slicks keine Verschleißmarkierungen, sondern stammen aus der Vulkanisierungsform.Jörg hat geschrieben:Hallo,
sehen ist schwer, wenn die Verschleißmarken weg...., bist Du sicherlich am Ende.
Ein Reifen ist dann hinüber, wenn der Kopf es befiehlt.
Hat schon manchen Sturz vermieden.
Am Anfang traut man den Reifen kaum was zu und gibt ihnen ständig die Schuld am eigenen Unvermögen. Je mehr Übung man bekommt, umso mehr Feedback fühlt man. Dann kann man plötzlich mit alten Pellen, die man früher nie draufgelassen hätte, die gleichen Zeiten fahren, wie früher mit dem besten Material in neu.
Dann kommt einer an Dir vorbei geschrotet, den Du später im Fahrerlager mit völlig abgeranzten und aufgerissenen Reifen stehen siehst.
Und plötzlich stellst Du fest, daß jeder anders fährt und jeder die Reifen anders braucht und jeder ein anderes Fahrniveau besitzt.
Also isses wieder Kopfsache
Eine kleine Anekdote:
Beim Frühjahrstraining am Pannoniaring kam mein Teamkollege rein und sagte, er hätte kaum noch Grip. Er fummelte am Fahrwerk herum und ging wieder raus. Es war sein erstes Mal am Pannoniaring, daher dachte er, es läge an seiner mangelnden Streckenkenntnis. Als ich einmal um das Motorrad ging, sah ich, daß sein Hinterreifen bis auf die Karkasse abgefahren war... an beiden Seiten. Die Fäden kamen bereits an vielen Stellen raus. Dennoch fuhr der Irre mit dem Hinterreifen eine 2:06... nicht ohne sich über fehlenden Grip zu beklagen.
Wie gesagt... alles Kopfsache




ich wusste doch, das einer die richtige antwort gibt, smile
