Ich bin auch einer von den Gelegenheitsfahrern. Da ich noch Student bin ist für mehr als 1-2 mal Hockenheim (1 Tag) und noch ein anderes Event (dieses Jahr Sachsenring) einfach kein Platz. Ich muss jetzt schon jedes Wochenende dafür knechten damit ich mir den Sport bzw. mein Hobby in dem Umfang leisten kann. Klar ist, dass ich dann auch lieber Eintagesveranstaltungen nutze da, falls was kaputt geht,nicht auch noch den zweiten Tag zahlen muss. Klar ist es billiger wenn man ein Mehrtagesevent bucht, aber wenn man dann mit kaputtem Motorrad dasteht weniger toll.
Ich glaube auch nicht, dass ich noch ein richtiger Racer werde aber ich fahre zum Spass und melde mich meinem Können nach lieber in einer niedirgen Gruppe an. Sollte man dann doch "zu gut" für diese sein, kann man sich ja hochstufen lassen. Von daher finde ich die Gruppeneinteilung eine gute Sache.
Ich hab mich mittlerweile mit den Greisen im Fahrerlager angefreundet!
Man der war gut.
Ansonsten: 1 Tages-Veranstaltungen buche ich gar nicht mehr, weil mir die Mühen für die Fahrtzeit zu hoch sind und zu wenig Zeit für das Drumherum bleibt. Hängt auch damit zusammen, dass ich keine Rennstrecke in richtiger Nähe habe.
Meist also 2 Tage und wenn die Anreise sehr weit ist, gerne auch mal 3 Tage. Wenn ein Euter verglüht oder man runter fällt und humpelfähig bleibt, wird eben dem Kollegen geholfen und mehr gefressen und geschüttet.
Was mich teilweise stört, ist die geringer werdende Fahrzeit. Zum Teil nur noch 5 Turns pro Tag. Finde ich bei den Preisen nicht gerade Kundenfreundlich. Man hat das Gefühl, das möglichst viele Gruppen in einen Tag reingepackt werden, um möglichst viele zahlende Kunden unterzubringen. Letztes Jahr gabs noch HH Termine mit 3 Gruppen und 7 Turns, das scheint dieses Jahr passé zu sein. Ist meiner Meinung nach der falsche Weg! Kann aber natürlich auch mit steigenden Kosten zu tun haben. Ich habe auf jeden Fall lieber mehr Fahrzeit, denn dann kann ich immer noch selbst entscheiden, ob ich einen Turn aussetzen möchte oder eben alle fahre.
GP503.de_Franz hat geschrieben:Ich denke die Wirtschaftskriese ist nicht so das Thema. Endlich hatten die Selbständigen mal mehr Zeit um auf den Kringel zu gehen.
Es gibt auch Selbständige, die kaum noch Zeit haben, weil sie eben erst mal ihr Geschäft am laufen halten müssen. Dafür kommen aber andere Fahrer nach, und die Kriese macht sich bei den Veranstaltern eher bemerkbar als bei der Masse der Kunden, wie schon geschrieben wurde.
Schätze mal, daß viele Veranstaltungen nicht langfristig ausgebucht sind liegt auch an der Planungsunsicherheit der wirtschaftlichen Verhältnisse... ich habe mich auch ziemlich weit aus dem Fenster damit gelehnt, bis in den Herbst hinein 20 Tage zu buchen... wenn ich wüßte, ob mein Arbeitsplatz dann noch existieren wird, könnte ich etwas ruhiger schlafen.
ich denke es liegt grundsätzlich einfach am geld. wenn ich sehe, wieviel pro renntag alleine für reifen und nenngebühr drauf geht, sind 500 € schnell weg. dann kommt noch an/abreise, benzin un verpflegung hinzu, dann sind an 1 renntag locker 700 € weg. das ganze 2-3 mal im jahr, wer soll sich das leisten können? wenn ich sehe, das einige im monat mit 200 € auskommen müssen, dann müssen die leute lange sparen für ein rennwochenende
@ krulle
deine kalkulation ist gut !?
so pi mal daumen muss (fast) jeder mit nem 1000-der / tag rechnen
sei es verpflegung , kraftstoffkosten , gebühren, reifen , verschleiss- und ersatzteile , sowie verschleiss an schutzausrüstung ,camping und sonst noch alles ..................... inckl. holde+ kids, dackel usw.
somit ohne grossen selbstbeschiss = 1000 flocken damit auch weihnachten gibt ( auch wenn ich nicht so darauf stehe )
my 2 cent
Badeenten das ist es .... !!!!!!
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SILENCE IS BETTER THAN BULLSHIT.